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AIBD
Association of International Bond Dealers; wurde umbenannt in ISMA. ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
AIF
Alternativer Investmentfonds. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
AIF Manager (AIFM)
nach Art. 4 der AIFM-Richtlinie jede juristische Person, deren reguläre Geschäftstätigkeit darin besteht, einen oder mehrere Alternative Investment Funds (AIFs) zu verwalten; in Umsetzung dieses EU-Rechtsaktes durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) beaufsichtigt.. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
AIFM-Richtlinie
Richtlinie 2011/61/EU über die Verwalter alternativer Investmentfonds, engl. Alternative Investment Fund Manager Directive; EU-Rechtsakt, der sich an alle Verwalter (manager) alternativer Investmentfonds (AIFs) richtet, die nicht von den OGAW-Richtlinien (UCITS) erfasst werden, sowohl solche mit...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
AIMR
Association for Investment Management and Research, bis 2004 führender Interessenverband von Finanzanalysten, seither: CFA Institute. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Air Waybill
engl. für Luftfrachtbrief; Abk. AWB. ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
AKA
Ausfuhrkredit-Gesellschaft mbH (AKA). ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
AKA-Kredit
zweckgebundener Kredit der AKA (Ausfuhrkredit-Gesellschaft mbH) zur Finanzierung mittel- und langfristiger Außenhandelsgeschäfte. Ein AKA-Kredit wird als Bestellerkredit an ausländische Banken oder Unternehmen oder über den Ankauf von Exportforderungen vergeben. Daneben beteiligt sich die AKA...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Akademie Deutscher Genossenschaften e.V.
Spitzeninstitut des genossenschaftlichen Bildungswesens mit Sitz auf Schloss Montabaur; abgek. ADG. Als Dienstleistungsunternehmen im Bildungsbereich bietet die Akademie ein vielfältiges Seminarprogramm für qualifizierte Fach- und Führungskräfte von Tagungen und Weiterbildungsseminaren bis hin...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Akkreditiv
vertragliche Verpflichtung einer Bank, im Auftrag, für Rechnung und nach Weisung eines Kunden innerhalb eines bestimmten Zeitraumes und unter bestimmten Voraussetzungen eine bestimmte Zahlung von Geld oder eine andere finanzielle Leistung zu erbringen. Nach den je zu erfüllenden Voraussetzungen...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Akkreditivauftrag
der an ein Kreditinstitut gerichtete Auftrag zur Eröffnung eines Dokumentenakkreditivs. Aufgrund der Vereinbarung im Kauf-, Lieferungsvertrag o.Ä. (Grundgeschäft, Art. 4 ERA 600) über die Stellung eines Dokumentenakkreditivs erteilt der Käufer bzw. Besteller einen Akkreditivauftrag an ein...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Akkreditivbank
Bank (Kreditinstitut), die ein Dokumentenakkreditiv eröffnet (Bezeichnung in ERA: eröffnende Bank; issuing bank). ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Akkreditivbestätigung
Abgabe eines abstrakten Schuldversprechens auf der Grundlage eines Dokumentenakkreditivs durch eine Bank (bestätigende Bank, confirming bank) im Auftrag und unter dem Obligo der eröffnenden Bank (Akkreditivbank). Die Akkreditivbestätigung begründet ein selbstständiges Leistungsversprechen (Art. 8 b] ERA). ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Akkreditivklausel
ausdrückliche Vereinbarung im Kauf-, Werk-, Werklieferungsvertrag oder in ähnlichen Verträgen, dass zu deren Erfüllung ein Dokumentenakkreditiv oder auch eine einzelne Bedingung im Akkreditiv eröffnet werden soll. ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Akkreditivkredit
synonym für Importakkreditiv. ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Akkreditivsteller
Bezeichnung für den Auftraggeber eines Akkreditivs, engl. applicant, d.h. die Person, in deren Auftrag ein Akkreditiv von dessen Bank (als eröffnende Bank, engl. issuing bank) eröffnet wird (Dokumentenakkreditiv). ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Akkreditivübertragung
übertragbares Akkreditiv. ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Akquisiteur
bezeichnet i.w.S. den (An-)Käufer (Buy Side) im Rahmen einer Kauftransaktion, i.e.S. die Kontraktpartei, die im Rahmen einer M&A-Transaktion ein anderes Unternehmen, Anteile daran oder Teile davon (Target) erwirbt. ...
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Bankwirtschaft
(
Mergers & Acquisitions
)
Akquisitionsgeschäft
...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Aktie
Share, Stock; 1. Begriff: a) Bruchteil des Grundkapitals einer Aktiengesellschaft: Jede Aktie repräsentiert einen in Euro ausgedrückten, nach der Gesamtzahl der ausgegebenen Aktien berechneten Bruchteil des Grundkapitals (§§ 1 II, 6 AktG). Das deutsche Aktienrecht kennt Nennwertaktien und...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Aktien-Optionsschein
Equity Warrant; Optionsschein mit einer einzelnen Aktie als Basiswert. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Aktienanalyse
1. Begriff: Die Aktienanalyse beschreibt die methodische Erfassung historischer, aktueller und prognostizierter Daten und die darauf fußende Bewertung von Aktien, Aktiengesellschaften und Aktienmärkten, um optimale Entscheidungen über Aktienauswahl (Selektionsproblem) und Kauf-Verkaufs-Zeitpunkt...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Aktienanleihe
Reverse Convertible, Reverse Convertible Bond, Share Bond; Finanzierungsinstrument, das im ökonomischen Sinne das Profil einer klassischen Wandelanleihe abbildet. Allerdings hat bei der Aktienanleihe nicht der Gläubiger das Wandlungsrecht, sondern der Emittent der Anleihe....
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Bankwirtschaft
(
hybride Instrumente
)
Aktienbank
Bank in der Rechtsform der Aktiengesellschaft (AG) oder der Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA). Zu den Aktienbanken zählen v.a. Großbanken und Regionalbanken. ...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Bankwesen, international
)
Aktienbuch
früher übliche Bezeichnung für Aktienregister. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Aktieneinziehung
Amortisation; Verfahren zur Kapitalherabsetzung bei einer Aktiengesellschaft (AG) durch Vernichtung einzelner Aktien (§§ 237 ff. AktG). Diese können zwangsweise oder nach Erwerb durch die Gesellschaft (Erwerb eigener Aktien) eingezogen werden. Die Aktieneinziehung führt zum Erlöschen der...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Aktienemission
Unter Aktienemission wird im Allgemeinen der Prozess der Aktienausgabe (Aktie) im Rahmen der Beteiligungsfinanzierung bzw. Außenfinanzierung einer Aktiengesellschaft im Zuge einer Kapitalerhöhung verstanden. Durch diesen Vorgang erhöht sich entsprechend das...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Aktienfinanzierung
Finanzierung durch Aktien; klassische Form der Risikokapitalbeschaffung für Aktiengesellschaften. Durch die Platzierung von jungen Aktien aus einer Kapitalerhöhung fließt dem Unternehmen zusätzliches Eigenkapital zu. Meist werden dabei zwei Bilanzpositionen gestärkt, und zwar das gezeichnete...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Aktienfonds
Investmentfonds, d.h. Sondervermögen einer Investmentgesellschaft (Kapitalverwaltungsgesellschaft), dessen Anlageschwerpunkt auf Aktien liegt. Bei Aktienfonds zeigt sich der Vorteil der Anlagemischung (Risikomischung durch Anlagestreuung/Diversifikation) besonders deutlich. Mit Anteilscheinen von...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Aktiengattung
verschiedene Typen von Aktien, die z.B. hinsichtlich ihrer Übertragbarkeit (Namensaktien, vinkulierte Namensaktien und Inhaberaktien), nach Stimmrecht (Stammaktien, Vorzugsaktien und Mehrstimmrechtsaktien) oder nach Nennwert (Nennwertaktie und Stückaktie) unterschieden werden können. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
aktiengebundene Lebensversicherung
Lebensversicherung. ...
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Bankwirtschaft
(
Versicherungsgeschäft
)
Aktiengesellschaft (AG)
1. Begriff: Gesellschaft mit körperschaftlich verfasster Organisationsstruktur (Körperschaft) und eigener Rechtspersönlichkeit (§ 1 I 1 AktG; juristische Person). Die AG hat ein in Aktien (Stück- oder Nennwertaktien) zerlegtes Grundkapital, das durch die Satzung der Höhe nach bestimmt...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Aktiengesetz (AktG)
Kurzbezeichnung bzw. Abk. für Gesetz zur Regelung der Rechtsverhältnisse der Aktiengesellschaft, der Kommanditgesellschaft auf Aktien und der verbundenen Unternehmen, ursprünglich vom 6.9.1965 (BGBl. I S. 1089). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Aktienindex
1. Begriff: Kennziffer zur Darstellung der Kursentwicklung oder Performance (Performance-Index) ausgewählter Aktien. Das Verhalten eines Aktienindex wird neben einer eventuellen Gewichtung insbesondere durch die Kurse (Kursindex) sowie Kurse und Dividendenausschüttungen (Performance-Index) der im...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Aktienindex-Anleihe
Variante einer Indexanleihe. Bei dieser Anleihe (Schuldverschreibung) ist die Rückzahlung und/oder die Höhe des Nominalzinses an die Entwicklung eines Aktienindex (z.B. Deutscher Aktienindex [DAX]) gebunden. In Abhängigkeit des Index wird auch von einer DAX-linked-Anleihe gesprochen. Die...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Aktienindex-Future
Stock Index Future; 1. Begriff: vertragliche Verpflichtung, zu einem festgelegten Zeitpunkt einen Indexwert zu einem vereinbarten Preis zu kaufen oder zu verkaufen. Da dem Indexwert ein fiktiver Aktienkorb zugrunde liegt, ist eine physische Lieferung (physische Erfüllung) des Basiswertes zum...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Aktienindex-Option
1. Begriff: Die Option auf einen Aktienindex berechtigt den Erwerber eines Call bei Optionsausübung entweder zum Erhalt des Differenzbetrages, um den der aktuelle Indexstand den Basispreis des Call übersteigt (DAX-Option), oder zum Kauf des korrespondierenden Future (DAX-Future-Option). Umgekehrt...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Aktienindex-Optionsschein
Warrant auf einen Aktienindex; Optionsschein, der als Basiswert einen Aktienindex (z.B. DAX, MDAX) hat. Wurde als Basiswert ein Branchenindex gewählt, bezeichnet man diesen Optionsschein als Branchenindex-Optionsschein. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Aktienkapital
synonym für Grundkapital einer Aktiengesellschaft (AG). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Aktienkorb
Stock Basket; in der Regel eine auf der Grundlage eines Aktienindex gebildete Zusammenstellung von Aktien. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Aktienkursprognose
Aktienanalyse. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Aktienkursrisiko
Gefahr von Verlusten, die sich aus der ungünstigen Entwicklung von Aktienkursen ergibt. Das Aktienkursrisiko zählt zu den Marktpreisrisiken. Auch Aktienderivate sind einem Aktienkursrisiko ausgesetzt, da der Wert des Derivats vom Aktienkurs abhängt. Das Aktienkursrisiko kann in...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Aktienmarkt
Markt für Beteiligungskapital in der Form von Aktien (Beteiligungsfinanzierung). Er umfasst die Ausgabe (Emission) von Aktien (Primärmarkt) und den Handel mit Aktien (Sekundärmarkt). Teilmärkte des Sekundärmarktes, der oftmals mit dem Begriff Aktienmarkt gleichgesetzt wird, sind der...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Aktienmehrheit
Kapitalmehrheit in einer Aktiengesellschaft (AG). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Aktienoption
1. Begriff: Recht, nicht aber Verpflichtung, eine bestimmte Anzahl von Aktien (z.B. 10 oder 100 Aktien des Basiswertes bei den an der Eurex gehandelten Kontrakten) vor dem Verfalltermin (sog. amerikanische Option) zu einem vereinbarten Preis (Basispreis) zu kaufen (Call) oder zu verkaufen (Put)....
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Aktienoptionsplan
dt. Begriff für Stock Option Plan ...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
Aktienpaket
Festbesitz; größerer Kapitalanteil an einer Aktiengesellschaft (AG), der sich in der Hand eines Investors befindet und diesem i.d.R. Einfluss auf die strategischen Entscheidungen der Gesellschaft ermöglicht. Der Besitz von fünf Prozent des Grundkapitals genügt bereits, um die Einberufung...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Aktienportfolio
Aktienportefeuille; Portfolio aus Aktien verschiedener Gesellschaften. Gegensatz: Bond Portfolio. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Aktienregister
Aktienbuch, Aktionärsregister; die von einer Aktiengesellschaft (AG) über Namensaktien und Zwischenscheine zu führenden Aufzeichnungen. Buchform ist nicht zwingend erforderlich, Aktienregister können z.B. auch auf Datenträgern geführt werden (§ 239 IV HGB). Nur der im...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Aktienrendite
Periodenrendite von Aktien. Vgl. auch Dividendenrendite. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Aktienrückkauf
Aktiengesellschaften können unter bestimmten Umständen die von ihnen emittierten Aktien zurückkaufen (§§ 71 ff. AktG). Ein solcher Aktienrückkauf kann unterschiedliche Zielsetzungen verfolgen. Führt eine Gesellschaft über einen bestimmten Zeitraum einen systematischen Aktienrückkauf durch, so spricht man von einem Aktienrückkaufprogramm. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Aktienrückkaufprogramm
systematischer Rückkauf eigener Aktien über einen begrenzten Zeitraum und in einer vorab definierten Höhe. Für ein Aktienrückkaufprogramm ist der Beschluss der Hauptversammlung erforderlich. Das Aktienrückkaufprogramm erstreckt sich über max. fünf Jahre und darf zehn Prozent des...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Aktiensparen
Geldanlage in Aktien zum Zwecke der langfrisitgen Vermögensbildung, meist in Form des Investmentsparens mit wiederkehrenden Sparraten unter Ausnutzung des Cost Averaging ...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Aktiensplit
Herabsetzung des Nennwerts einer Aktie zur Verbesserung der Handelbarkeit des Wertpapiers aufgrund des dann niedrigeren Kurses. Vgl. hierzu Splittingverfahren. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Aktientausch
engl. share deal; gegenseitiger Erwerb einer Beteiligung, i.d.R. in Form von Aktien-Paketen, zwischen zwei oder mehreren Aktiengesellschaften (AG), meist zur Durchführung von Kooperationen. Oft ist dabei eine Kapitalerhöhung erforderlich. Gehören jedem der mitwirkenden Unternehmen mehr als 25...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Aktienumtausch
Rücknahme von inhaltlich unrichtig gewordenen und Ausgabe neuer, richtiger Aktien-Urkunden durch die Gesellschaft (z.B. bei geänderter Firma oder Stückelung). Ein Aktienumtausch kann auch notwendig werden im Falle einer Kapitalherabsetzung durch Zusammenlegung von Aktien (vgl. §§ 222,...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Aktienzertifikat
1. in der Regel von Finanzinstituten emittierte Inhaberschuldverschreibung, deren Auszahlungsstruktur sich auf eine oder mehrere Aktien (z.B. einen Aktienindex) bezieht. Je nach Anlageausrichtung wird in Anlagezertifikate und Hebelzertifikate unterschieden. Anders als Anteile von Investmentfonds...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Aktienzusammenlegung
Kapitalherabsetzung. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Aktionär
engl. Shareholder; Eigentümer von Aktien und damit Teilhaber (Gesellschafter) einer Aktiengesellschaft (AG) oder Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA). Aktionäre können natürliche Personen oder juristische Personen sein, aber auch offene Handelsgesellschaften (OHG),...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Aktionärsbrief
meist periodische Unterrichtung der Aktionäre über die wirtschaftliche Situation der Aktiengesellschaft durch den Vorstand, als Ergänzung zur jährlichen Finanzberichterstattung (Jahresabschluss). ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Aktionärsmitteilungen
Mitteilungen der Aktiengesellschaft zur Vorbereitung der Hauptversammlung. Gemäß § 125 I 1 AktG hat der Vorstand der AG den Kreditinstituten und den Vereinigungen von Aktionären (Wertpapierschutzvereinigungen), die in der letzten Hauptversammlung Stimmrechte (Stimmrecht des Aktionärs)...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Aktionärspflege
Maßnahmen von Aktiengesellschaften, um sich durch eine geeignete Kommunikation ein gutes Ansehen bei den Aktionären zu erhalten (Investor Relations). ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Aktionärspflichten
Pflichten, die der Aktionär als Teilhaber einer Aktiengesellschaft (AG), einer Europäischen Aktiengesellschaft (SE) bzw. (mit Einschränkungen, vgl. § 278 III AktG) einer Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) zu erfüllen hat. Sie werden durch das Aktiengesetz und durch die Satzung...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Aktionärsrechte
Rechte, die dem Aktionär als Teilhaber einer Aktiengesellschaft (AG) und im Grundsatz auch dem Kommanditaktionär einer Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) zustehen. Aktionärsrechte werden durch das Aktiengesetz (AktG) und die Satzung der Gesellschaft bestimmt; sie lassen sich in zwei...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Aktionärsschutz
Wahrung der Interessen und Rechte des Aktionärs (Aktionärsrechte) einer Aktiengesellschaft (AG). Aktionärsschutz ist insbesondere bei der Publikums-AG (Publikumsgesellschaft) bedeutsam, deren (von der Geschäftsführung ausgeschlossenen) Anteilseignern (meistens Kleinaktionäre) es i.d.R. an dem...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Aktionärsvereinigung
synonym für Wertpapierschutzvereinigung. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Aktionärsvertreter
Bevollmächtigter (Vollmacht) eines Aktionärs, der - häufig im Rahmen einer Stimmrechtsvollmacht (Stimmrecht des Aktionärs) - in der Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft (AG) mit Wirkung für und gegen diesen handelt. Der Aktionär kann grundsätzlich selbst festlegen, wer ihn vertreten...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Aktionsplan für Finanzdienstleistungen
Financial Services Action Plan (FSAP); im Mai 1999 von der Europäischen Kommission verabschiedeter Aktionsplan, in dem (politische) Ziele (1. Gewährleistung eines einheitlichen Firmenkundenmarktes für Finanzdienstleistungen, 2. Schaffung offener und sicherer Privatkundenmärkte, 3. Modernisierung...
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Bankwirtschaft
(
Bankstrategie
)
Aktiv-Aktiv-Methode
laut Bundesgerichtshof (BGH) zulässige Berechnungsalternative für die Vorfälligkeitsentschädigung. Die Aktiv-Aktiv-Methode unterstellt, dass vorzeitig zurückgeflossene Darlehensbeträge sofort wieder einem neuen Darlehensgeschäft zugeführt werden können. Die...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Aktiv-Passiv-Management
Asset and Liability Management, ALM; strategische Steuerung der gesamten Bilanz- und Konditionenstruktur einer Bank i.S. eines optimalen Aufbaus von Aktiv- und Passivpositionen zur Erreichung der Wert-/Renditezielsetzung der Bank unter Beachtung der Risikopräferenzen der Bank(-leitung) und...
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Bankwirtschaft
(
Treasury
)
Aktiv-Passiv-Methode
laut Bundesgerichtshof (BGH) zulässige Berechnungsalternative zur Ermittlung der Vorfälligkeitsentschädigung. Die Aktiv-Passiv-Methode unterstellt, dass vorzeitig zurückgeflossene Darlehensvaluta am Kapitalmarkt angelegt werden können. Die daraus resultierenden Zinserträge sind auf den...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Aktiva
Bezeichnung für Aktivposten der Bankbilanz. Umfassen Vermögensgegenstände (in der Terminologie der internationalen Rechnungslegung Vermögenswerte bzw. Assets) sowie ggf. Korrekturposten zur Passivseite (z.B. Posten "nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag"). Gegensatz: Passiva. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
aktive Anlagestrategie
Anlagestrategie, die auf der Annahme basiert, dass durch gezielte Kauf- und Verkaufstransaktionen der Ertrag eines Portefeuilles im Vergleich zu einer passiven Anlagestrategie bzw. gegenüber dem Markt bei vergleichbarem Risiko gesteigert werden kann. Der Anleger versucht, Über- und...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Aktivengpass
Passivüberhang. ...
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Bankwirtschaft
(
Treasury
)
Aktivenversicherung
Sammelbegriff für die Sachversicherung und die Kreditversicherung (Forderungsausfallversicherung). Erfasst werden Versicherungsprodukte, deren versicherte Sachen bzw. Interessen (Vermögenswerte) ideell der Aktivseite einer Bilanz zuzuordnen sind. Vgl. auch Versicherungsprodukt. ...
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Bankwirtschaft
(
Versicherungsgeschäft
)
Aktivgeschäfte
Bankgeschäfte, die auf der Aktivseite der Bankbilanz ausgewiesen werden, z.B. Kreditgeschäfte, aber auch eigene Anlagegeschäfte der Bank (Kauf von Wertpapieren oder Beteiligungen). Gegensatz: Passivgeschäfte. Vgl. auch bilanzunwirksame Geschäfte. ...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Aktivierung
Bezeichnung für die Bilanzierung von Vermögensgegenständen nach Handelsrecht auf der Aktivseite. Nach § 246 I HGB hat eine Bilanz sämtliche Vermögensgegenstände des Unternehmens zu enthalten, sofern gesetzlich nichts anderes bestimmt wird. Dies wird auch als abstrakte...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
aktivische Festzinslücke
entsteht durch einen Passivüberhang festverzinslicher Positionen, d.h. dem Volumen an aktivischen Festzinsgeschäften steht ein größeres Volumen an passivischen Festzinsgeschäften gegenüber. Risiko: Bei sinkenden Marktzinsen sinken die Zinserträge der offenen aktivischen Festzinsposition,...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
aktivisches Festzinsrisiko
Gefahr der nachteiligen Entwicklung einer aktivischen Festzinsposition (z.B. festverzinsliches Wertpapier) bei steigendem Marktzinsniveau durch 1. fehlende Partizipationsmöglichkeiten (Cashflow-Sicht) und 2. sinkende Barwerte (barwertige Sicht). Bei sinkendem Marktzinsniveau ergibt sich eine aktivische Festzinschance. Vgl. auch aktivische Festzinslücke, Zinsänderungsrisiko. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
aktivistische Aktionäre
Shareholder Aktivismus. ...
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Aktivposten der Bankbilanz
Gegenüber den allgemeinen Vorschriften bestehen für Kreditinstitute spezielle Vorschriften, die die Bezeichnung, Anordnung und Inhalte der Bankaktiva festlegen. Die Posten (mit Ziffern gekennzeichnet) und die Unterposten (mit kleinen Buchstaben gekennzeichnet) der Bilanz haben bestimmte, in der...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Aktivüberhang
Passivengpass; Fehlen hinreichender Refinanzierungsmittel auf der Passivseite durch Störungen bei der Aufnahme von Liquidität im Passivgeschäft oder am Geld- oder Kapitalmarkt zur Finanzierung des Aktivgeschäfts. Ein Aktivüberhang (offene Festzinsposition) in einem Zinsbindungsband verursacht...
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Bankwirtschaft
(
Treasury
)
Aktivum
Asset, Vermögensgegenstand; Vermögenswert; Posten auf der Aktivseite der Bilanz. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Akzept
1. Erklärung des Bezogenen, durch die er sich wechselmäßig zur Bezahlung des Wechsels bei Verfall (Fälligkeit) verpflichtet (Wechsel, Annahme). 2. Bezeichnung für vom Bezogenen angenommenen Wechsel; Regelfall des Wechsels im Wirtschaftsverkehr, da noch nicht akzeptierte Tratten schwieriger in Umlauf gebracht werden können. ...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Akzeptant
Bezogener, der einen Wechsel angenommen hat (Wechsel, Annahme). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Akzeptanzstelle
Vertragsunternehmen der Kreditkartenausgeber, insbesondere Hotels, Restaurants, Fluggesellschaften, Mietwagenketten, Tankstellen sowie eine Vielzahl von Einzelhandelsgeschäften. Akzeptanzstellen sind verpflichtet, den Inhabern von Kreditkarten Leistungen gegen Quittierung von Leistungsbelegen, also unter Verzicht auf Barzahlung, zu erbringen. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Akzeptierungsakkreditiv
Dokumentenakkreditiv, bei dem die eröffnende Bank (issuing bank), bei einem bestätigten Akkreditiv zusätzlich die bestätigende Bank (confirming bank) nach Art. 7 a] ERA verpflichtet ist, bei Vorlage ordnungsmäßiger Dokumente und Erfüllung der Akkreditivbedingungen zu "honorieren", z.B....
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Akzeptkredit
1. Begriff/Verwendung: Kreditgewährung durch eine Bank, indem diese im Rahmen getroffener Kreditabsprachen von erstklassigen Kunden ausgestellte Wechsel akzeptiert. Hierdurch stellt die Bank ihrem Kunden die eigene Bonität (Kreditwürdigkeit) zur Verfügung (Kreditleihe). Anschließend erfolgt...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Akzeptverbindlichkeiten
Verpflichtungen aus der Annahme gezogener Wechsel (Bankakzept). Bei Kreditinstituten erfolgt der Ausweis auf der Passivseite der Bankbilanz innerhalb der Position 3b „andere verbriefte Verbindlichkeiten“ als Ausgliederungsposition mit der Bezeichnung „eigene Akzepte und Solawechsel im...
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Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
akzessorische Kreditsicherheit
gesetzlich geregeltes Sicherungsrecht (Kreditsicherheit), das mit der gesicherten Forderung untrennbar verbunden ist, wie Bürgschaft, Patronatserklärung, Hypothek, Pfandrecht. Erlischt die zu sichernde Forderung (das Schuldverhältnis), geht auch das Sicherungsrecht unter. Sicherheit und...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Algorithmic Trading
Algo Trading; algorithmischer Handel; 1. Begriff: Algorithmic Trading bezeichnet die Anwendung von Software-Algorithmen, um vollautomatisch Handelsentscheidungen zu treffen, Orders zu platzieren und sowohl offene als auch laufende Orders zu überwachen und zu steuern. Algorithmic Trading umfasst...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
All-or-nothing-Option
Digitaloption, Digital Option, binäre Option, Binary Option; einfache Grundform einer exotischen Option, bei der dem Optionsinhaber „alles” oder „nichts” gezahlt wird. Ist die Option bei Fälligkeit im Geld (In-the-Money), erhält der Optionsinhaber den fix vereinbarten Betrag. Ist die...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Allfinanz
Bancassurance, Bankassurance; 1. Begriff: seit den 1980er-Jahren übliche Bezeichnung für Geschäftsmodelle, die auf dem Angebot sämtlicher Finanzdienstleistungen „aus einer Hand/unter einem Dach“ basieren, um dem Kunden ein „one-stop-shopping“ zu ermöglichen. Im Zentrum steht vor...
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Bankwirtschaft
(
Bankstrategie
)
Allgemeine Geschäftsbedingungen
für eine Vielzahl von Verträgen vorformulierte Vertragsbedingungen (kurz: AGB), welche die eine Vertragspartei (Verwender) der anderen Partei bei Abschluss eines Vertrages stellt und einsetzt. Gegenüber einem Verbraucher (§ 13 BGB) genügt ggf. auch die einmalige Anwendung (§ 305...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Allgemeine Geschäftsbedingungen der Deutschen Bundesbank
1. für den Geschäftsverkehr mit der Deutschen Bundesbank geltende Regelungen, die von dieser zur Abwicklung ihrer Geschäfte erlassen und im Bundesanzeiger veröffentlicht werden, zuletzt i.d.F. vom 1.10.2018. Ihre rechtliche Beurteilung bemisst sich wie bei allen anderen Allgemeinen...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Allgemeine Geschäftsbedingungen der Kreditinstitute
21 (für Geschäftsbanken), 20 (für Genossenschaftsbanken) bzw. 28 (für Sparkassen) Ziffern umfassende Rahmenbedingungen in Form Allgemeiner Geschäftsbedingungen, die die Grundlage der Geschäftsverbindungen zwischen Kreditinstitut und Kunde sind (allgemeiner Bankvertrag). Vgl. im Einzelnen...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
allgemeine Kreditrisikoanpassungen
Kreditrisikoanpassungen, allgemeine. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Allgemeine Verlosungstabelle (AVT)
Abk. AVT; Die Allgemeine Verlosungstabelle ist ein wertpapierspezifisches Fachblatt der Wertpapier-Mitteilungen. ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
allgemeiner Bankvertrag
umstrittene rechtliche Konstruktion, wonach eine Bank mit ihren Kunden schon mit Aufnahme der Geschäftsbeziehung einen Rahmenvertrag schließt und dadurch eine vertragliche Pflichtenstellung eingeht. Die Annahme eines solchen Vertrags zwischen Bank und Kunde ist nicht notwendig: Bereits mit der...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Allgemeines Abkommen über den Dienstleistungsverkehr
General Agreement on Trade in Services (GATS); als Resultat der Uruguay-Runde 1994 abgeschlossener, mit dem älteren Allgemeinen Zoll- und Handelsabkommen (GATT) im Aufbau weitgehend übereinstimmender, multilateraler völkerrechtlicher Vertrag über internationalen Handel mit Dienstleistungen,...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz
Abk. AGG; 1. Allgemeines: Bundesgesetz, seit 18.8.2006 in Kraft, das vier EU-Rechtsakte (Richtlinien) aus 2000 bis 2004 zum Thema Antidiskriminierung in nationales Recht umsetzt. Ziel des AGG ist es, Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der...
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Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
)
allgemeines Marktrisiko
systematisches Risiko. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Allgemeines Zoll- und Handelsabkommen
General Agreement on Tariffs and Trade (GATT); 1948 in Kraft getretenes multilaterales Handelsabkommen, seit 1995 einer der drei zentralen multilateralen Verträge der Welthandelsorganisation (WTO). Die Unterzeichnerstaaten des GATT führen noch immer die Bezeichnung „Vertragsparteien”. Dem...
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Volkswirtschaft
(
internationale Wirtschaftsbeziehungen (einschl. internationale Organisationen)
)
Allgemeinverfügung
Verwaltungsakt. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Allokation
zweckgerichtete Verteilung von Mitteln auf alternative Verwendungen. Als Vorgang bezieht sich Allokation auf den Einsatz der Ressourcen (Zuordnung), als Zustand beschreibt sie das Ergebnis dieser Tätigkeit (Anordnung). Eine optimale Allokation stiftet den höchstmöglichen Nutzen. ...
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Volkswirtschaft
(
Mikroökonomie
)
Allonge
im Wechselverkehr Anhang einer Wechsel-Urkunde. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Alpha
1. Statistik: Ordinatenabschnitt einer Regressionsgeraden, d.h. Schnittpunkt der Regressionsgeraden mit der Y-Achse (Regressionsanalyse). 2. Kapitalmarkttheorie und -forschung: Kurzbezeichnung für den Alpha-Faktor, der u.a. den Ordinatenabschnitt der Regressionsgeraden im Markt-Modell bezeichnet. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
),
Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Alpha-Faktor
1. Begriff (im Sinne der Gleichgewichtstheorie): Der Alpha-Faktor, oftmals zu Alpha abgekürzt, beschreibt aus Sicht der Kapitalmarktgleichgewichtstheorie die Überrendite oder Unterrendite eines Wertpapiers gegenüber ihrem gleichgewichtstheoretisch gerechtfertigten Wert, der z.B. aus dem Capital...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Alphabet Stock
Tracking Stock; auch Subsidiary Share, Targeted Stock, Geschäftsbereichsaktie. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Altaktionär
Anteilseigner einer Aktiengesellschaft, der alte Aktien hält. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
alte Aktien
Aktien, die im Gegensatz zu jungen Aktien schon vor einer Kapitalerhöhung vorhanden waren und daher i.d.R. voll dividendenberechtigt (Dividende) sind, während letztere analog § 60 II 3 AktG nur zeitanteilig am Gewinn aus dem Geschäftsjahr teilnehmen. Allerdings kann der...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Altenteil
Verknüpfung von Reallast (Pflicht zur Zahlung von Geld und zur Lieferung von Sachen) mit beschränkter persönlicher Dienstbarkeit, v.a. Wohnrecht auf Lebenszeit. Beide Grundstücksrechte können unter der einheitlichen Bezeichnung „Altenteil” ins Grundbuch eingetragen werden (§ 49 GBO),...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Alternate Currency
Quanto Swap. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Alternativ-Währung
Sammelbegriff für verschiedene Arten von Neben- und Komplementärwährungen, die innerhalb einer Volkswirtschaft parallel zu der offiziellen und gesetzlichen Landeswährung – z.B. als (Zwischen-)Tausch-, Zahlungs-, Investitions-, Schenkungsmittel und/oder als Recheneinheit – verwendet...
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Bankwesen (Bankstrukturen, Verbände etc.)
(
Sustainable Banking/ Sustainable Finance
)
Alternative Investment Fund Manager (AIFM) (AIFM)
nach Art. 4 I b) der AIFM-Richtlinie 2011/61/EU (EU-Rechtsakt) jede juristische Person, deren reguläre Geschäftstätigkeit darin besteht, einen oder mehrere Alternative Investmentfonds (AIF) zu verwalten. ...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Alternativer Investmentfonds (AIF)
Abk. AIF; Definition erfolgt im KAGB § 1 III, in dem unter AIF alle Investmentfonds subsummiert werden, die keine OGAW sind. Es können sowohl offene wie geschlossene Publikums- und Spezial-AIF existieren. die u.a. geschlossene Fonds, offene Immobilienfonds und offene Spezialitätenfonds...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft
)
Altersentlastungsbetrag
prozentualer Anteil des Bruttoarbeitslohns aus aktiver nichtselbstständiger Tätigkeit, d.h. ohne Versorgungsbezüge und vor Abzug der Werbungskosten und der positiven Summe der übrigen Einkünfte (i.S. von Gewinn bzw. Überschuss der Einnahmen über die Werbungskosten) mit Ausnahme der...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Altersvermögensgesetz (AVmG)
Bundesgesetz, 26.6.2001 (BGBl. I S. 1310), Gesetz zur Reform der gesetzlichen Rentenversicherung und zur Förderung eines kapitalgedeckten Altersvorsorgevermögens (AVmG); regelt seit 1.1.2002 den Aufbau einer staatlich geförderten zusätzlichen privaten Altersvorsorge der gesetzlich Versicherten...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Altersversorgung
Sicherstellung des Lebensunterhalts nach dem Ende der Erwerbstätigkeit, bestehend aus Anwartschaften und angespartem Vermögen. Die heutige Altersvorsorge basiert auf den sogenannten „drei Säulen“: 1. Säule: die umlagenfinanzierte gesetzliche Rentenversicherung, die Alterssicherung der...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Altersversorgungszulage
Altersvorsorgezulage. ...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Altersvorsorge-Sondervermögen
spezieller Typus von Investmentfonds, der 1998 durch das Dritte Finanzmarktförderungsgesetz in das Gesetz über Kapitalanlagegesellschaften aufgenommen wurde und v.a. der privaten und betrieblichen Altersversorgung dienen sollte. Altersvorsorge-Sondervermögen sind thesaurierende Zielfonds für...
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Bankwirtschaft
(
Altersvorsorge
)
Altersvorsorge-Sparplan
gem. § 90 InvG (seit 1.5.2013 aufgehoben und abgelöst durch das KAGB) einem Erwerber eines Anteils (Altersvorsorge-Sparer) anzubietender Vertrag einer Kapitalanlagegesellschaft zum Erwerb von Anteilscheinen an einem Altersvorsorge-Sondervermögen mit einer Laufzeit von mindestens 18 Jahren oder...
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Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Altersvorsorgeaufwendungen
steuerlich begünstigte Sonderausgaben, die der Altersversorgung dienen. Hierzu zählen gemäß § 10 I Nr. 2 EStG Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung oder zu landwirtschaftlichen Alterskassen sowie berufsständischen Versorgungseinrichtungen. Außerdem gehören zu den...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Altersvorsorgeprodukte
im Rahmen der privaten Altersvorsorge und der sogenannten Riesterrente bzw. Basisrente angebotene Leistungen von Banken, Versicherungsunternehmen, Bausparkassen, Kapitalanlagegesellschaften, Pensionskassen und –fonds sowie Zusatzversorgungskassen. Vgl. Betriebliche Altersversorgung. ...
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Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Altersvorsorgevertrag
nach § 1 I des Altersvorsorgeverträge-Zertifizierungsgesetzes (AltZertG) setzt ein Altersvorsorgevertrag (sog. Riester-Vertrag) voraus, dass zwischen einem „Anbieter” (§ 1 II AltZertG) und einer natürlichen Person eine Vereinbarung in deutscher Sprache abgeschlossen wird. Mittels...
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(
Banklexikon
),
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Altersvorsorgeverträge-Zertifizierungsgesetz (AltZertG)
das als Art. 7 des Altersvermögensgesetzes vom 26.6.2001 erlassene Gesetz über die Zertifizierung von Altersvorsorgeverträgen (AltZertG) sieht seit 1.1.2002 die verbindliche Feststellung (Zertifizierung) durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) (bis 1.5.2002:...
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(
Banklexikon
),
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Altersvorsorgezulage
Beiträge, die im Rahmen einer privaten Altersvorsorge zur Erlangung von Ansprüchen auf einen Altersvorsorgevertrag (Riester-Vertrag) geleistet werden, sind gemäß Altersvermögensgesetz (AVmG) durch eine staatliche Altersvorsorgezulage zu fördern. Die Altersvorsorgezulage setzt sich...
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(
Banklexikon
),
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
am Geld
At-the-Money. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Ambient Medien
Unter Ambient Medien versteht man (nicht klassische) Werbeformate von Kreditinstituten, die direkt in das Lebensumfeld der gewünschten Zielgruppe transportiert werden und sich dort auf innovative und unerwartete Art und Weise verbreiten. Dabei sollen die Ambient Medien für den Bankkunden...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Ambush Marketing
Das Ambush Marketing ist eine Kommunikationsstrategie, die zum Ziel hat, dass das werbetreibende Kreditinstitut von einer Veranstaltung profitieren kann, ohne selbst Sponsor dieser Veranstaltung zu sein. Diese Art des Marketing ist insb. in Verbindung mit sportlichen Großereignissen zu...
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Bankwirtschaft
(
Marketing
)
American Depository Receipt (ADR)
American Depositary Receipt, Abk. ADR; 1. Begriff: Ein American Depository (manchmal auch: Depositary) Receipt ist ein auf US-Dollar lautender Hinterlegungsschein in Form eines Zertifikats, der von US-amerikanischen Banken ausgegeben wird. Das ADR steht stellvertretend für eine bestimmte...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
American Express
Ausgeber von Reiseschecks sowie Emittent von Kreditkarten. ...
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Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
American Stock Exchange (AMEX)
seit Oktober 2008 Teil der NYSE Euronext Group. Bis 1921 wurde die American Stock Exchange als Curb Exchange bezeichnet, im Zuge der Übernahme durch die NYSE Group dann zunächst in NYSE Alternext U.S. und schließlich in NYSE Amex umbenannt. An der NYSE...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
amerikanische Option
Option, die an jedem Handelstag während der Laufzeit durch ihren Inhaber ausgeübt werden kann (z.B. Aktienoption an der Eurex). Gegensatz: europäische Option, Bermuda Option. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
amerikanisches Verfahren
Spezielles Zuteilungsverfahren beim Zinstender, bei dem im Rahmen der Emission von Wertpapieren im Gegensatz zum holländischen Verfahren die Zuteilung den individuellen Bietungssätzen erfolgt. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Amortisation
synonym für Aktieneinziehung. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Amortisationsrechnung
1. Begriff: Verfahren der statischen Investitionsrechnung, bei dem errechnet wird, innerhalb welcher Zeitspanne die Summe der Kapitalrückflüsse genauso hoch ist wie der Kapitaleinsatz (d.h. wie die ursprüngliche Anschaffungsauszahlung). Im Fall konstanter Nettoeinzahlungen gilt (in statischer...
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Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Amortizing Swap
Finanz-Swap (Swap), bei dem der Nominalbetrag während der Laufzeit stufenweise reduziert wird, um ihn beispielsweise an die Entwicklung eines Grundgeschäftes anzupassen. Gegensatz: Step-up Swap. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
amtlicher (Börsen-)Handel
Mit dem Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente und der Durchführungsrichtlinie der Kommission (Finanzmarkt-Richtlinie-Umsetzungsgesetz [FRUG]) im Jahre 2007 wurde die bis dahin im Börsengesetz vorgesehene Aufteilung der Marktsegmente amtlicher...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
amtliches Kursblatt
Bezeichnung von börsentäglichen Publikationen der Börsen auf den jeweiligen Homepages, mit denen Bekanntmachungspflichten erfüllt werden. Im amtlichen Kursblatt werden sämtliche Kursnotierungen und Bekanntmachungen zu Börsenzulassungen und Einbeziehungen sowie Aussetzungen und andere...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
an Erfüllungs statt
Kurzform von Leistung an Erfüllungs statt. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
AnaCredit
Kreditdatenstatistik (AnaCredit). ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Analytical Credit Datasets
Kreditdatenstatistik (AnaCredit). ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Anatozismus
Berechnung von Zinsen auf Zinsen (Zinseszinsen). ...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Anbieter von Nebendienstleistungen
Als Anbieter von Nebendienstleistungen werden nach Art. 4 XIIX CRR Unternehmen bezeichnet, deren Haupttätigkeit darin besteht, Immobilien zu besitzen oder zu verwalten, Datenverarbeitungsdienste zu verwalten oder ähnliche Tätigkeiten auszuführen, die Nebentätigkeiten im Verhältnis zur Haupttätigkeit eines oder mehrerer Institute sind. ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
andere Gewinnrücklagen
zweckfreie Rücklagen (Rücklagen der Institute, Eigenkapital); bei Sparkassen als "andere Rücklagen", bei Kreditgenossenschaften als „andere Ergebnisrücklagen” ausgewiesen. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
andere Rücklagen
Bezeichnung bei Sparkassen für andere Gewinnrücklagen. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
andere Verbindlichkeiten
Unterposten der Verbindlichkeiten gegenüber Kunden. ...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Anderkonto
1. Charakterisierung: offenes Treuhandkonto, das der Verwaltung von Vermögenswerten Dritter (Treuhandvermögen) dient und aufgrund einer Vereinbarung der Spitzenverbände der deutschen Kreditwirtschaft nur für Rechtsanwälte (Rechtsanwalts-Anderkonto), Notare (Notar-Anderkonto), Angehörige der...
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Bankwirtschaft
(
Kontoführung
)
Anderskosten
von E. Kosiol geprägter Begriff für Aufwendungen, die in anderer Höhe als Kosten übernommen werden. Anderskosten sind „bewertungsverschiedene” oder „aufwandsungleiche” Kosten, z.B. Ersatz der bilanziellen Abschreibungen durch kalkulatorische Abschreibungen. Weitere Kategorien sind...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Änderungskündigung
Kündigung eines Vertrags (Dauerschuldverhältnis; insb. Arbeits-, Kredit- oder Mietvertrag), verbunden mit dem Angebot auf Abschluss eines neuen Vertrags. Die künftige Regelung ist meist für den Gekündigten ungünstiger als die bisher geltende. 1. Änderungskündigung im Arbeitsrecht:...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
anderweitig systemrelevante Institute
Anderweitig systemrelevante Institute sind gemäß § 10g II 1 KWG Institute, EU-Mutterinstitute, EU-Mutterfinanzholdinggesellschaften oder gemischte EU-Mutterfinanzholdinggesellschaften mit Sitz in Deutschland, die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) im Einvernehmen mit...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
andienen
Bezeichnung für „anbieten” i.S.v. Lieferbereitschaft; insbesondere im Dokumenten- (Dokumentenandienung zu getreuen Händen) und im Effektengeschäft verwendeter Ausdruck. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
anfänglicher effektiver Jahreszins
Effektivverzinsung von Krediten; Näheres in §§ 6-6c sowie Anlage zur Preisangabenverordnung (PAngV). ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Anfangskapital
1. Begriff: Beim Anfangskapital handelt es sich um zur Umsetzung der Kapitaladäquanz-Richtlinie seit der 6. KWG-Novelle in diesem Gesetz vorgeschriebene, zum Geschäftsbetrieb eines Kreditinstituts i.S. des KWG und eines Finanzdienstleistungsinstituts i.S. des KWG erforderliche Mittel, deren...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Anfechtung
1. Bürgerliches Gesetzbuch: Im BGB ist Anfechtung bei bestimmten fehlerhaften Willenserklärungen möglich, nämlich bei Irrtum über Erklärungshandlung oder -inhalt (§ 119 I BGB) sowie über verkehrswesentliche Eigenschaften (§ 119 II BGB) von Personen (z.B. Identität des...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Anforderungen an die Ordnungsmäßigkeit des Depotgeschäfts
Bekanntmachung der BaFin über die „Anforderungen an die Ordnungsmäßigkeit des Depotgeschäfts und der Erfüllung von Wertpapierlieferungsverpflichtungen" vom 21.12.1998 (BAnz. Nr. 246). Die Anforderungen legen die Auffassung der BaFin zur ordnungsgemäßen Abwicklung des Effekten- und...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Angebotslücke
inflatorische Lücke. ...
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Volkswirtschaft
(
Makroökonomie
)
angebotsorientierte Wirtschaftspolitik
Konzeption, die in Kontrast zur Keynes'schen Theorie eine nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik ablehnt und unter stärkerer Betonung liberalen Gedankenguts auf langfristige Wachstumserhöhung durch Verbesserungen der Angebotsbedingungen setzt. Gefordert wird eine Beschränkung des Staates auf...
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Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Angstindossament
Indossament auf einem Wechsel, das durch Zusätze („ohne Obligo”, „ohne Haftung” oder „ohne Gewähr”) die Haftung des Indossanten für Annahme (Wechsel, Annahme) und Zahlung ausschließt, daher nur Transport-, jedoch keine Garantiefunktion besitzt. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Anhang
1. Im Wechselverkehr das an die Urkunde geheftete Blatt, auf das Indossamente, Bürgschaftserklärungen (Wechselbürgschaft) und Wechselprotest gesetzt werden, wenn hierfür die Rückseite des Wechsels nicht mehr ausreicht; auch als Allonge bezeichnet. 2. a) Teil des Jahresabschlusses....
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
),
Bankrecht
(
Bankrelevantes Privatrecht
)
Anhang zum Jahresabschluss der Kreditinstitute
1. Begriff: Der Anhang bildet zusammen mit der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) den Jahresabschluss der Kreditinstitute (§ 264 I i.V.m. § 340a I HGB). Er enthält die Jahresabschlussrechnungen (Bilanz und GuV) ergänzende Pflichtangaben quantitativer und qualitativer Art, soweit...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Anhang zum Jahresabschluss der Kreditinstitute, allgemeine Angaben
Die allgemeinen Angaben zu Inhalt und Gliederung von Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung (Bankbilanz; Gewinn- und Verlustrechnung der Kreditinstitute) resultieren aus den für Kapitalgesellschaften geltenden Regelungen; rechtsformspezifische Vorschriften existieren hier nicht. Sie umfassen...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Anhang zum Jahresabschluss der Kreditinstitute, Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Angaben zu den auf die Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden (§ 284 II Nr. 1 HGB); Angabe und Begründung von Änderungen der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden und Darstellung des Einflusses auf die Vermögens-, Finanz- und...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Anhang zum Jahresabschluss der Kreditinstitute, Erläuterungen zur Bankbilanz
Die für alle Kapitalgesellschaften geltenden Angabepflichten gelten grundsätzlich auch für Kreditinstitute, wobei einzelne Angabepflichten entfallen bzw. an die Besonderheiten von Kreditinstituten angepasst worden sind (vgl. § 340a HGB). Zusätzlich ergeben sich Angabepflichten aus den...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Anhang zum Jahresabschluss der Kreditinstitute, Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung
Die für alle Kapitalgesellschaften geltenden Angabepflichten gelten grundsätzlich auch für Kreditinstitute, wobei einzelne Angabepflichten entfallen bzw. an die Besonderheiten von Kreditinstituten angepasst worden sind (vgl. § 340a HGB). Spezielle Angabepflichten ergeben sich aus der...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Anhang zum Jahresabschluss der Kreditinstitute, Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung der Kreditinstitute
1. Allgemein: Gem. § 340a I HGB gelten für Kreditinstitute (im Rahmen des § 340 HGB) i.d.R. auch die allgemeinen Vorschriften über den Anhang (§§ 284 ff. HGB). Nicht anzuwenden sind § 284 II Nr. 3, § 285 Nr. 8, 12 und § 288 (§ 340a II 1 HGB); anstelle von § 284 III, § 285 Nr. 1, 2, 4,...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Anhang zum Jahresabschluss der Kreditinstitute, sonstige Angaben
Kreditinstitute i.S. des KWG und i.S. der CRR müssen, auch wenn sie keine Kapitalgesellschaft sind, nach den Vorschriften für große Kapitalgesellschaften einen Jahresabschluss und einen Lagebericht aufstellen (§ 340a I i.V.m. §§ 264 ff. HGB). Damit gelten auch die Vorschriften zum Anhang nach...
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Bankrecht
(
Privates Bankrecht
)
Ankaufszusage
stille Bestätigung. ...
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Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Ankerwährung
Bezeichnung für die führende Rolle der Währung eines Staates im Verhältnis zu anderen Währungen innerhalb eines Währungsverbundes. Historische Beispiele sind der US-Dollar im Bretton-Woods-System oder auch die DM im früheren Europäischen Währungssystem (EWS). Soweit die Rolle nicht...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Anlageberatung
Vermögensberatung; Überbegriff für Beratung von Kunden mit Blick auf mögliche Investitionen; Legaldefinition lt. § 2 VIII Nr. 10 WpHG; § 1 Ia Nr. 1a WpHG: Persönliche Empfehlungen zu bestimmten Finanzinstrumenten, die Kunden auf Basis einer Prüfung ihrer persönlichen Umstände gegeben...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Anlageberatung, Grundsätze
Anlageberatung muss (kunden-)individuell erfolgen und die folgenden grundsätzlichen Anforderungen erfüllen: Individualität: Es stehen die eigenen Vorstellungen des Kunden im Mittelpunkt. Im Gespräch werden seine persönlichen Wünsche und Anlageziele, seine individuelle Einkommens- und...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Anlageberatung, Haftung
Die Haftung der Anlageberatung konkretisiert sich in Deutschland vor allem durch die Rechtsprechung, da das (geschriebene) Recht die Haftung eines Beraters nicht explizit regelt und somit in weiten Teilen den Gerichten die jeweilige Interpretation und Rechtsfortbildung auf Basis allgemeiner...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Anlageberatung, Informationen
Im Rahmen der Anlageberatung sind eine Vielazhl von Informationen relevant; diese betreffen zum Teil den Anleger und zum Teil die Form der Anlage. 1. Informationen über den Anleger: a) Anlageziel: Das Anlageziel reicht von kurzfristigen Konsumwünschen bis hin zur langfristigen Vermögensbildung....
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Anlagebuch
Der Begriff des Anlagebuchs wird in der Capital Requirements Regulation (CRR) zwar verwendet, jedoch nicht definiert. Aus Art. 390 IV CRR kann aber abgeleitet werden, dass das Anlagebuch alle Geschäfte eines Instituts umfasst, die nicht dem Handelsbuch zuzurechnen sind. Demnach umfasst das...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Anlagegrundsätze für Versicherer
im § 124 VAG festgelegte Anforderungen, wie Versicherungsunternehmen ihre gesamten Vermögenswerte anzulegen haben. Oberster Maßstab ist die unternehmerische Vorsicht. Konkretere Anforderungen erstrecken sich auf den Umgang mit den in den Vermögenswerten enthaltenen Risiken, auf...
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Bankwirtschaft
(
Versicherungsgeschäft
)
Anlagegüter
kleinwertige und geringwertige Anlagegüter, Anlagevermögen, Gebrauchsgüter. ...
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Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Anlageklasse
Assetklasse, Asset Class, Anlagegattung; Gruppen unterschiedlicher Vermögenswerte, die Gegenstand einer finanzwirtschaftlichen Kapitalanlage sein können und aufgrund gemeinsamer Eigenschaften zusammengefasst werden. Nach den grundlegenden Untersuchungen von W.F. Sharpe im Jahr 1992 müssen drei...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Anlagendeckung
Kennzahl der Abschlussanalyse (Bilanzanalyse), die angibt, inwieweit das Anlagevermögen durch Eigenkapital und langfristiges Fremdkapital gedeckt ist. Die Anlagendeckung soll Auskunft über die Liquidität des Unternehmens geben. Allgemein wird angenommen, dass die Zahlungsfähigkeit eines...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Anlagenintensität
Kennzahl der Abschlussanalyse (Bilanzanalyse), die das Anlagevermögen zum Gesamtvermögen in Beziehung setzt. Bei steigender Anlagenintensität nimmt die Flexibilität bei Beschäftigungsschwankungen und die Anpassungsfähigkeit an veränderte Marktsituationen ab. Eine...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Anlageprodukt
Bezeichnung für eine Klasse verbriefter Derivate (Derivate, verbriefte), die typischerweise einen geringen absoluten Hebel aufweisen. Der Begriff umfasst u.a. Discountzertifikate, Bonuszertifikate und Reverse Bonuszertifikate (mit/ohne Cap), Indexzertifikate, Expresszertifikate, Outperformance- und Garantiezertifikate sowie Aktienanleihen (Reverse Convertible). ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Anlagerichtlinien
Richtlinien der Tätigung von Vermögensanlagen, welche beispielsweise Fondsmanager, Vermögensverwalter oder Stiftungen einhalten müssen. Diese können individuell vereinbart und festgelegt werden, solange sie nicht höher gestellten Vorgaben, wie beispielsweise der Satzung einer Stiftung oder gesetzlichen Vorgaben widersprechen. ...
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Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Anlagespiegel
1. Begriff: traditionelle Bezeichnung für eine Übersichtsdarstellung zur Entwicklung von Positionen des Anlagevermögens in der Zeit, auch als Anlagegitter bezeichnet. Große und mittelgroße Kapitalgesellschaften müssen entweder in der Bilanz oder im Anhang die Entwicklung der Posten des...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Anlagespiegel im Jahresabschluss der Kreditinstitute
Kreditinstitute müssen die im Anlagespiegel nach § 284 III HGB verlangten Angaben für Vermögensgegenstände im Sinne des § 340e I HGB machen (§ 34 III 1 RechKredV), d.h. für Finanzanlagen (Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen), immaterielle Vermögensgegenstände...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Anlagevermittlung
Bei der Anlagevermittlung handelt es sich um eine Finanzdienstleistung i.S. des KWG, die als eine der für ein Finanzdienstleistungsinstitut i.S. des KWG typischen Tätigkeiten aufgrund der Wertpapierdienstleistungs-Richtlinie in die Bankenaufsicht einbezogen wurde. Die Anlagevermittlung bezieht...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Anlagevermögen
1. Begriff: Zum Anlagevermögen gehören alle Vermögensgegenstände, die am Bilanzstichtag dazu bestimmt sind, dauernd dem Geschäftsbetrieb zu dienen (§ 247 II HGB). Da für die Zuordnung der Vermögensgegenstände zum Anlagevermögen oder Umlaufvermögen die Zweckbestimmung am...
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Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Anlageverwaltung
die Anschaffung und die Veräußerung von Finanzinstrumenten außerhalb der Verwaltung eines Investmentvermögens i.S. des § 1 I KAGB für eine Gemeinschaft von Anlegern, die natürliche Personen sind, mit einem Entscheidungsspielraum bei der Auswahl der Finanzinstrumente, sofern dies ein...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Anlagewährung
Währung, in der ein Anlagebetrag denominiert ist. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Anlegerentschädigungseinrichtung
Entschädigungseinrichtung, Anlegerentschädigungsrichtlinie, Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetz (EAEG). ...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Anlegerentschädigungsrichtlinie
Kurzbegriff für die Richtlinie 97/9/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 3.3.1997 über Systeme für die Entschädigung der Anleger, die sich weitgehend an die Einlagensicherungs-Richtlinie 1994 anlehnt und diesen EG-Rechtsakt ergänzt. Die Anlegerentschädigungsrichtlinie...
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Bankrecht
(
Öffentliches Bankrecht
)
Anleihe
Schuldverschreibung, festverzinsliche (Wert-)Papiere, Floating Rate Note (FRN), Straight Bond. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Anleihe mit Emittentenkündigungsrecht
Anleihe mit Schuldnerkündigungsrecht. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Anleihe mit Gläubigerkündigungsrecht
Recht, das dem Anleger eine Option gewährt, die Anleihe (Schuldverschreibung) nach einem bestimmten Zeitraum (z.B. nach einigen Jahren) jederzeit (amerikanische Option), an einem (europäische Option) oder mehreren Zinsterminen (Bermuda Option) vorzeitig zu kündigen. Im Gegensatz zu Anleihen mit...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Anleihe mit Gläubigerwandlungsrecht
Anleihe mit Zinswahlrecht. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Anleihe mit Höchstzinssatz
Capped Floating Rate Note. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Anleihe mit Mindestverzinsung
Floor Floating Rate Note. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Anleihe mit Rückzahlungswahlrecht
Anleihe mit einem Wahlrecht des Emittenten bei der Rückzahlung, bspw. eine Anleihe mit Wahlrecht zur Rückzahlung in US-Dollar, oder auch ein Wahlrecht zur Rückzahlung in Aktien (Reverse Convertible). ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Anleihe mit Schuldnerkündigungsrecht
Anleihe mit Emittentenkündigungsrecht; Zinsinstrument, das dem Emittenten eine Option gewährt, die Anleihe (Schuldverschreibung) nach einem bestimmten Zeitraum (z.B. nach einigen Jahren) jederzeit (amerikanische Option), an einem (europäische Option) oder mehreren Zinsterminen (Bermuda Option)...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Anleihe mit variablem Zinssatz
Floating Rate Note (FRN), Plain Vanilla Floater. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Anleihe mit Verlängerungsoption
Zinsinstrument, das dem Anleger eine Option gewährt, die Laufzeit der Anleihe nach einem bestimmten Zeitraum zu verlängern. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Seitennummerierung
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