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Bankwirtschaft
operative Bankgeschäfte
Vermögensverwaltungsgeschäft
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Sachgebiete unter Vermögensverwaltungsgeschäft
alle Treffer
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Jensen-Alpha
Jensen-Maß; Performance-Kennzahl zur Beurteilung der Performance eines Portfolios. Das Jensen-Maß misst die absolute Differenz zwischen der erwirtschafteten Überschussrendite (Excess Return) des Portefeuilles gegenüber einem risikolosen Zinssatz und der zu erwarten gewesenen Überschussrendite,...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Delta
1. Begriff: im weitesten Sinne Bezeichnung für die Veränderung einer bestimmten Größe. Im finanzwirtschaftlichen Kontext beschreibt das Delta die Abhängigkeit des Wertes oder (theoretischen) Preises eines Finanzmarktinstruments, vor allem eines Derivats, von dem Preis eines anderen,...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
) ,
Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Portfoliomanagement
1. Begriff: Systematische und zielorientierte Planung, Steuerung und Kontrolle eines Portfolios i.w.S. Im finanzwirtschaftlichen Kontext insbes. bezogen auf Portfolien a) von Wertpapieren sowie b) von strategischen Geschäftsfeldern. 2. Management von Wertpapier-Portfolien: Portfolio Selection,...
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Bankwirtschaft
(
Bankstrategie
) ,
Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Lower Partial Moments (LPM)
1. Begriff und Einordnung: statistisches Messkonzept, das die wichtigsten downside orientierten Risikomaße (Downside Risk) in einem einheitlichen Analyserahmen integriert, in dem nur negative Abweichungen einer Zufallsvariablen von einer bestimmten Schranke (Schwellenwert, threshhold level) erfasst...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
) ,
Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Portfolio-Theorie, statistische Methoden
Im Grundmodell der Portfolio-Theorie von Markowitz wird versucht, einzelne Wertpapieranlagen zu einem effizienten Portefeuille zusammenzustellen und dabei eine eindeutige Beziehung zwischen dem Risiko und der Rendite effizienter Portefeuilles herzuleiten. Die Zusammenstellung effizienter...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Capital Asset Pricing Model (CAPM)
1. Einordnung: Das CAPM ist das Herzstück der modernen Kapitalmarkttheorie. Das Grundmodell wurde Mitte der 1960er-Jahre in verschiedenen Beiträgen von Sharpe, Lintner und Mossin unabhängig voneinander entwickelt. Ziel ist die Herleitung gleichgewichtiger und insoweit zu erwartender...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Faktormodelle
1. Begriff und Einordnung: empirisch ausgerichtete Modelle, in denen die Höhe von Wertpapierrenditen auf die Ausprägung mehrerer festzulegender Einflussfaktoren zurückgeführt wird. Es werden renditegenerierende Prozesse modelliert, mit deren Hilfe aus der Prognose der zukünftigen...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Shortfall-Risiko
—— ...
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Bankwirtschaft
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Vermögensverwaltungsgeschäft
) ,
Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Effizienzkurve
geometrischer Ort aller zulässigen Portefeuilles, für die das herangezogene Effizienzkriterium gilt. So ist z.B. nach Markowitz ein Portefeuille genau dann effizient, wenn es gemäß der jeweils relevanten Nebenbedingungen (z.B. Verbot von Leerverkäufen (Short Sales), exogene...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Performance-Messung
1. Einordnung: Die sachgerechte Messung der Performance, also des Anlageerfolgs im Portfoliomanagement, ist der erste Teil der Performance-Analyse; sie wird ergänzt von der sog. Performance-Attribution. Besondere Bedeutung erlangt die Messung dann, wenn ein Anleger seine Anlageentscheidungen an...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Markt-Modell
1. Einordnung: Empirisch ausgerichtetes Faktormodell zur Modellierung des renditegenerierenden Prozesses (und darauf aufbauend zur Schätzung) von Wertpapier-, insbesondere Aktienrenditen auf der Grundlage eines einzigen (Einfluss-)Faktors, der Marktentwicklung. Innerhalb der Faktormodelle kommt...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Beta-Faktor
1. Begriff: quantitative Kennzahl aus der Regressionsanalyse zur Bemessung des Beta-Risikos als Kovarianzrisiko in der Kapitalmarktgleichgewichtstheorie, z.B. im Capital Asset Pricing Model (CAPM), bzw. als systematisches Risiko im Markt-Modell. Sie wird in der Literatur üblicherweise mit dem...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
systematisches Risiko
Zusammenfassung aller Risiken, die alle Einzelwerte einer bestimmten Assetklasse gemeinsam treffen und nicht nur einzelne Werte. Das systematische Risiko kann daher im Gegensatz zum unsystematischen Risiko nicht durch Diversifikation innerhalb der Assetklasse verringert werden, sondern nur...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Alpha-Faktor
1. Begriff (im Sinne der Gleichgewichtstheorie): Der Alpha-Faktor, oftmals zu Alpha abgekürzt, beschreibt aus Sicht der Kapitalmarktgleichgewichtstheorie die Überrendite oder Unterrendite eines Wertpapiers gegenüber ihrem gleichgewichtstheoretisch gerechtfertigten Wert, der z.B. aus dem Capital...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Performance-Attribution
1. Einordnung: Neben die Performance-Messung tritt als zweiter Teil der Performance-Analyse die Performance-Attribution (Erfolgsquellenanalyse). Es wird der Frage nachgegangen, worauf genau die gemessene Über- oder Unterperformance eines Portfolios gegenüber einer Benchmark beruht. Besondere...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Effizienzkriterien
Effizienzkriterien bei der Bildung von Portefeuilles im Sinne der Portfolio-Theorie folgen grundsätzlich dem Prinzip, einen möglichst hohen Ertrag bei gegebenem Risiko bzw. ein möglichst geringes Risiko bei gegebenem Ertrag zu erzielen. Damit wird eine Nichtsättigung der Bedürfnisse sowie eine...
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Bankwirtschaft
(
Bankstrategie
) ,
Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Dreifaktorenmodell
von Fama und French ab 1983 entwickeltes Mehrfaktorenmodell (Faktormodelle), nach dem sich (monatliche) Aktienrenditen zu einem großen Teil auf den Einfluss lediglich dreier Faktoren zurückführen lassen: die Entwicklung des Gesamtmarktes (im Geiste des Markt-Modells), die Unternehmensgröße,...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Micro Hedge
Absicherung (Hedging) eines Einzelrisikos oder einer Einzelposition durch eine spezifische, hierauf genau abgestimmte Sicherungstransaktion (im Gegensatz zum Macro Hedge, wo auf Portfolio-Basis gehedgt wird). ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
) ,
Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Marktrisiko
1. Portfolio- und Kapitalmarkttheorie: Dann, wenn sämtliche Einflussfaktoren und damit Risiken, die alle Einzelwerte einer bestimmten Assetklasse gemeinsam – und nicht nur einzelne Werte – treffen, in der Entwicklung eines die Assetklasse umfassenden Gesamtmarktes erkennbar werden, wird...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Diversifikation
1. Begriff: die Zusammenstellung von Vermögensgegenständen, deren Renditen nicht vollständig positiv miteinander korreliert sind (Korrelationskoeffizient), mit dem Ziel der Minderung des Gesamtrisikos eines Investitionsprogramms. Dass sich durch Diversifikation das Gesamtrisiko gegenüber der...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Macro Hedge
Absicherung (Hedging) einer aus mehreren Einzelteilen bzw. -risiken bestehenden Gesamtrisikoposition (Portfolio-Absicherung) mittels eines hierauf abgestimmten, aber nicht punktgenau passenden Sicherungsgeschäftes, z.B. Kombination eines Portfolios aus zehn deutschen Aktien mit einem auf den Dax 30 bezogenen Derivat. Gegensatz: Micro Hedge. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
) ,
Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Rechenschaftsbericht einer Kapitalanlagegesellschaft
Bericht einer Kapitalanlagegesellschaft (KAG) (bzw. Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG)) für einen von ihr aufgelegten Investmentfonds. Der Rechenschaftsbericht (auch "Jahresbericht") muss von der Investmentgesellschaft für jedes Sondervermögen für den Schluss eines jeden Geschäftsjahres...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Portfolio
Portefeuille; 1. Allgemein (im finanzwirtschaftlichen Sinne): Gesamtheit der Anlagen aus allen Assetklassen (Asset) als Gesamtvermögen eines Anlegers (z.B. Aktien, Zinsinstrumente, Derivate, Debitoren, Beteiligungen, Immobilien, Humankapital). 2. Wertpapier-Portfolio: Gesamtbestand von...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Sharpe-Maß
Reward-to-Variability-Ratio; Sharpe Ratio; Performance-Kennzahl zur Beurteilung der Performance eines Portfolios. Das Sharpe-Maß setzt die erzielte Überschussrendite ins Verhältnis zur Volatilität der erwirtschafteten Portefeuille-Rendite. Als Überschussrendite oder Excess Return wird die...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Two-Fund-Theorem
1. Traditionelles Verständnis: Von Tobin (1958) in Weiterführung der Portfolio-Theorie von Markowitz entwickeltes Theorem, nach dem sich das optimale Portefeuille eines Investors aus einer (existierenden) "risikolosen Anlage" (bzw. einer Verschuldung zu gleichen Konditionen) und einem...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Excess Return
1. synonym für die Überschussrendite, also die Differenz zwischen der Gesamtrendite (eines Wertpapiers, eines Portfolios oder auch eines Marktes) und dem risikolosen Zinssatz. Inhaltlich setzt sie sich aus einer – gleichgewichtstheoretisch (z.B. durch das Capital Asset Pricing Model)...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
) ,
Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Volatilitätsstrategien
1. Begriff: i.e.S. kombinierte Optionsstrategien und spezifische Hedgingstrategien, die nicht auf die Entwicklung des Underlying abstellen, sondern auf die Entwicklung der Volatilität des Underlying, und zwar der tatsächlichen Volatilität des Underlying, genauer: der Stärke von...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Tobinsches Separationstheorem
1. Tobin-Separation i.w.S.: So verstanden zeigt das auf einen Aufsatz von Tobin (1958) zurückgehende Tobinsche Separationstheorem den Bedingungsrahmen auf, unter dem Investitionen unabhängig von der Risikoeinstellung des Investors beurteilt werden können und damit jedwede...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Risk Reversal
1. Risk Reversal als Strategie: kombinierte Optionsstrategie, bei der gleichzeitig eine Long-Position in Calls und eine Short-Position in Puts (mit der gleichen Restlaufzeit) aufgebaut werden, die gemessen an ihrem Delta gleich weit aus dem Geld liegen. Sie zielt ab auf die Begradigung oder Beugung...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Mean-Variance-Approach
Grundmodell von Markowitz zur Erklärung und Beurteilung von Anlageentscheidungen unter Ungewissheit bei voneinander abhängigen Investitionen, das auf den statistischen Kennzahlen Erwartungswert der Portefeuille-Rendite und deren Varianz basiert. Da sie allein durch diese beiden Parameter...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
unsystematisches Risiko
Zusammenfassung aller einzeltitelspezifischen, z.B. unternehmensspezifischen, einzelwirtschaftlichen Risiken, die nicht im Zusammenhang mit übergeordneten, die dazugehörige Assetklasse insgesamt betreffenden Einflussfaktoren stehen; es wird daher auch als wertpapierbezogenes Risiko...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
) ,
Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
) ,
Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Volatility Skew
1. Begriff: Oberbegriff für verschiedene systematisch zu beobachtende Verlaufsbilder der impliziten Volatilität von Optionsserien gleicher Restlaufzeit in Abhängigkeit vom Basispreisbereich (Vertical Skew, Strike Skew) oder von Optionsserien mit gleichem Basispreis in Abhängigkeit von der...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Marktportefeuille
Marktportfolio; Begriff aus der modernen Kapitalmarkttheorie mit ihrem Kern, dem Capital Asset Pricing Model (CAPM): bezeichnet die Gesamtheit aller existierenden risikobehafteten Anlagen (insbesondere Wertpapiere) – strenggenommen weltweit und über sämtliche Anlageklassen hinweg –, wobei jede...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Treynor-Maß
Reward-to-Volatility-Ratio; Performance-Kennzahl zur Beurteilung der Performance eines Portfolios. Das Treynor-Maß setzt die erzielte Überschussrendite ins Verhältnis zum Beta-Faktor der erwirtschafteten Portefeuille-Rendite. Als Überschussrendite oder Excess Return wird die Differenz zwischen...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Portefeuille-Varianz
Summe der mit ihrem gemeinsamen Anteil (Produkt) am Portefeuille gewogenen Gleich- oder Gegenläufigkeit der Renditeentwicklung jeweils zweier Anlagen, bei der über alle Anlagepaare eines Portefeuilles aufsummiert wird. Als Gleichlaufmaß wird hierbei die Kovarianz benutzt, die im Unterschied...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Beta-Risiko
1. Beta-Risiko als Kovarianzrisiko: normierter Beitrag einer einzelnen Anlage, z.B. Aktie, zum Risiko eines Portefeuilles und damit Risiko einer Anlage schlechthin, wenn sie nicht isoliert, sondern innerhalb eines Portefeuilles gehalten wird. Indem das Portefeuille-Risiko durch die...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Hedging
Überbegriff für die Absicherung von Vermögens-Positionen gegen darauf wirkende Risiken; vor allem gegen Veränderungen von Marktpreisen, d.h. Aktienkursrisiken, Zinsänderungsrisiken, Währungsrisiken und Rohstoffpreisrisiken. Grundgedanke des Hedging ist die Erzielung einer...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Information Ratio
1. Begriff: zentrale Kennzahl des modernen aktiven Portfoliomanagements (aktive Anlagestrategie), die die sog. aktive Rendite (rA) – als spezielle Renditegröße – ins Verhältnis zum Tracking Error (TE) – als spezielle Risikogröße – setzt: wobei: rA = Portefeuille-Rendite...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Portfolio-Theorie
i.e.S. quantitativ ausgerichtete Methode zur Zusammenstellung von Wertpapieranlagen zu effizienten Portefeuilles unter Berücksichtigung von Rendite- und Risikokennzahlen, i.w.S. zur davon aus- und darüber hinausgehenden Zusammenstellung eines optimalen Portefeuilles unter Berücksichtigung...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Index-Modell
1. Problemstellung: Das Index-Modell wurde 1963 von Sharpe entwickelt, um die praktische Anwendbarkeit der Portfolio-Theorie nach Markowitz zu verbessern. Konkret steht die Absicht im Vordergrund, den für die Ermittlung der Effizienzkurve erforderlichen Dateninput zu verringern. So müssen...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Arbitrage auf Futures- und Optionsmärkten
Futures-Arbitrage; 1. Ziel von Arbitragegeschäften (Arbitrage) auf Märkten für Futures oder Optionen ist die gewinnbringende Nutzung von Kursunterschieden zwischen Kassamarkt und Terminmarkt oder zwischen zwei Terminkontrakten durch den Aufbau gegenläufiger Positionen. 2. Charakterisierung: Zu...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
TAA
Abk. für Tactical Asset Allocation. TAA ist Teil der Asset Allocation. Sie beinhaltet das bewusste Unter- bzw. Übergewichten von Assetklassen in Relation zu der in der Strategischen Asset Allocation (SAA) festgelegten Portfolio-Allocation mit dem Ziel, zusätzlich Wert zu schaffen. Insofern...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Ertragsausschüttung
Auszahlung von erzielten Erträgen einer Kapitalanlage. Bei Investmentfonds (soweit es sich nicht um Thesaurierungsfonds handelt, die sämtliche Gewinne einbehalten und reinvestieren) bestimmen die Vertragsbedingungen, ob alle Erträge oder nur ordentliche Erträge ausgeschüttet werden. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Black-Litterman-Verfahren
1. Problemstellung: von Black und Litterman ab 1990 entwickeltes Verfahren, das eine wesentliche Erleichterung der Portfoliooptimierung im Sinne der Portfolio-Theorie nach Markowitz zum Ziel hat. In der Praxis hat sich gezeigt, dass die Modellanwender weniger an der notwendigen...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Adjusted Beta
Beta-Faktor, der korrigiert bzw. angepasst wurde. Die Prognose von Beta-Werten mit sog. Anpassungsverfahren, insbesondere mit dem Blume-Verfahren, führt häufig zu einer besseren Vorhersage von Betafaktoren als eine naive Prognose aus der Fortschreibung historischer Beta-Werte. Die...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Volatilitätsindex
1. Begriff: Index einer Terminbörse (z.B. Eurex, CBOE), der auf Basis der impliziten Volatilität von Optionen, die an dieser Terminbörse auf einen (Aktien-)Index gehandelt werden, berechnet wird. Ein Volatilitätsindex spiegelt im Grundsatz die durchschnittliche implizite...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
) ,
Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Volatility Smile
1. Begriff: systematisch zu beobachtendes Verlaufsbild der impliziten Volatilität von Optionsserien gleicher Restlaufzeit in Abhängigkeit vom Basispreisbereich, wonach die implizite Volatilität von At-the-Money-Optionen niedriger ist als die von In-the-Money-Optionen und Out-of-the-Money-...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Immunisierungsstrategie
Methode der Zusammenstellung von Bond Portfolios, durch die eine annähernd feste Rendite für einen gegebenen Planungshorizont (unabhängig von Marktzinsänderungen) erreicht werden soll. Bei der klassischen Immunisierung handelt es sich um eine passive Anlagestrategie mit dem Ziel, das...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Constant Proportion Portfolio Insurance (CPPI)
Risikomanagementtechnik im Rahmen der Portfoliosteuerung mit dem Ziel der Begrenzung des Verlustrisikos im Falle sinkender Kurse an den Wertpapiermärkten bei gleichzeitiger Teilhabe an steigenden Kursen. Dabei wird eine aktive Anlagestrategie verfolgt, die dem Anleger eine bestimmte...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Vermögensverwaltungsvertrag
Der Vermögensverwaltungsvertrag (Depot-Vollmachtsvertrag, Mandatsvertrag) kodifiziert die Beziehung zwischen Anleger (Auftraggeber) und Vermögensverwalter (Auftragnehmer). 1. Inhalt: Wichtigste Bestandteile eines Vermögensverwaltungsvertrags sind: a) Vertragsparteien: Auftraggeber und...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Portfolio Selection
wichtiger Bestandteil der Portfolio-Theorie (i.w.S.), der von Markowitz ausgehenden Theorie der unter Diversifikationsaspekten optimalen Zusammenstellung eines Wertpapier-Portfolios. In der Portfolio-Theorie i.e.S. ergibt sich auf mathematisch-statistischer Basis...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Asset
Vermögensgegenstand i.w.S.; 1. Vermögensverwaltung: Anlageform an den Geldmärkten, Kapitalmärkten, Immobilien- und Rohstoffmärkten, aber auch sonstigen Märkten (z.B. Kunst- und Antiquitätenmarkt). Vgl. auch Asset Allocation. 2. Rechnungswesen: Posten der Aktivseite; Fachbegriff in einem...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
) ,
Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Shortfall-Erwartungswert
mehrdeutige Bezeichnung für downside orientierte Risikomaße (Downside Risk). Sorgfältig zu unterscheiden sind a) der unbedingte Shortfall-Erwartungswert als mittlere Unterschreitung einer Mindestertragsgröße (vgl. Average Shortfall) und b) ein bedingter Shortfall-Erwartungswert; wenn es sich um...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
) ,
Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Asset Management
Planung, Steuerung und Kontrolle des Unternehmensvermögens (insbesondere auch in der Versicherungswirtschaft), Steuerung des Aktivgeschäfts. Vgl. auch Asset Allocation, Aktiv-Passiv-Management. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Volatility Surface
1. Begriff: Volatilitätsoberfläche; sie bildet in dreidimensionaler Weise die impliziten Volatilitäten von Optionen/Optionsscheinen gleichzeitig in Abhängigkeit von deren Basispreis und deren Restlaufzeit ab, zeigt uns also gleichzeitig die auf den Basispreis bezogene (vertikale) und die auf die...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Skew-Trading
1. Skew-Trading i.w.S.: Während die Volatilitätsstrategie des Vega-Trading auf die Ausnutzung vorteilhafter Veränderungen des Niveaus der impliziten Volatilität(en) abzielt, sollen im Wege des Skew-Trading potenzielle Gewinne aus Veränderungen der (vertikalen) Struktur der impliziten...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Arbitragestrategie
1. Begriff: Strategie mit Kassapapieren, Optionen, Finanzterminkontrakten, Forwards bzw. Financial Swaps, um Gewinne durch die Ausnutzung von Kursunterschieden zu erzielen. 2. Arbitragestrategien mit mittel- und langfristigen Zinsfutures: Ausnutzen von Kursungleichgewichten zwischen der...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Roy-Kriterium
1. Begriff und Grundkonzeption: Methode zur Auswahl eines optimalen Portefeuilles (Portfolio Selection), die wie das Markowitz-Kriterium auf dem Mean-Variance-Approach aufbaut, ihn aber um die Konzeption des Shortfall-Risiko als alternative, auf das Downside Risk fokussierte Risikokennzahl ergänzt...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Investmentstil
charakteristische Art und Weise, in der ein Investor seine Anlageentscheidungen trifft. Auf einer übergeordneten Ebene lassen sich aktive, passive und semiaktive Anlagestrategien (bzw. Investmentstile) unterscheiden. Aktive und auch semiaktive Ansätze, die sich nicht auf die Nachbildung eines...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
symmetrisches Risikoinstrument
Risikoinstrument, das für steigende und fallende Marktrisikofaktoren ein ähnliches Gewinn- und Verlustpotenzial aufweist. I.e.S. eines perfekt symmetrischen Risikoprofils zu verstehen, i.w.S. fallen hierunter alle risikobehafteten Anlagen, die in einem bestimmten Bereich ein symmetrisches...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
) ,
Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Perfect Hedge
Punktgenaue bzw. vollständige Eliminierung eines Risikos durch Eingehen von Gegengeschäften (Hedging). Wichtiger Anwendungsfall sind Hedges mit Futures oder Optionen, bei den Gewinne bzw. Verluste des Kassapapiers (z.B. Bundesanleihe, Siemens-Aktien) durch Verluste bzw. Gewinne der...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Treynor-Black-Maß
Appraisal Ratio; fortgeschrittene Performance-Kennzahl zur Beurteilung der Performance eines Portfolios; vgl. Performance-Messung. Hierbei wird das bekannte Jensen-Maß (Jensen-Alpha), bei dem die Risikoadjustierung lediglich das systematische Risiko umfasst, auf das in einem nicht vollständig...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Barbell-Portfolio
Dumbbell-Portfolio; Portfolio aus Anleihen, das sowohl Papiere mit kurzen Laufzeiten (z.B. Plain Vanilla Floater) als auch Papiere mit langen Laufzeiten (z.B. Straight Bonds, Nullcoupon-Anleihe) enthält. Barbell-Portfolios haben ein höheres Yield-Curve-Risk und können im Rahmen...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
VDAX-NEW
von der Deutsche Börse AG über ihr Tochterunternehmen STOXX Ltd. berechneter und veröffentlichter Volatilitätsindex. Er misst die implizite Volatilität für den deutschen Aktien-Leitindex DAX für den Zeitraum der nächsten 30 Tage und wird in annualisierter Form notiert. Der Berechnung...
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Vermögensverwaltungsgeschäft
) ,
Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Performance
In einer älteren Sichtweise wird unter Performance schlicht die Wertentwicklung einer Anlage oder eines Portfolios, also eine explizit ex post gemessene Rendite- oder Returngröße, verstanden. Im Laufe der Zeit hat sich allerdings das Verständnis von Performance als...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Residual Risk
1. I.w.S. ein verbleibendes, nicht eliminiertes Risiko. 2. I.e.S. der Kapitalmarkttheorie das zwingend verbleibende, da nicht eliminierbare, unsystematische Risiko. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Buy/Sell-Back
Abschluss eines Kassakaufes mit gleichzeitiger Verpflichtung zum Terminverkauf eines Wertpapieres gleicher Art und Menge zu einem festgelegten Preis an einem ausgehandelten Geschäftstag.Diese Form des Wertpapierdarlehens gleicht einem Reverse REPO-Geschäft und weicht nur in wenigen speziellen...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Beta-Hedge
Variante der Ermittlung der Hedge Ratio bei Aktienindex-Futures, bei der der Long Position in Aktien eine Short Position in einem Aktienindex-Future im gleichen Wert unter Berücksichtigung des Betafaktors der Long Position bzw. eines Aktienportfolios gegenübergestellt wird....
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Vermögensverwaltung
professionelle, selbstständige, dauerhafte und zielorientierte Verwaltung definierter Finanzvermögen von Mandanten aufgrund eines Vollmachtsvertrages durch Kreditinstitute, Vermögensverwaltungsgesellschaften oder sonstige Vermögensverwalter auf Basis einer entsprechenden Auftragsbeziehung. Die...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Shift einer Zinsstrukturkurve
Parallelverschiebung der Zinsstrukturkurve, häufig als Teil von Stress- oder Szenarioanalysen eingesetzt, um die Auswirkung eines Zinsrückgangs bzw. -anstiegs auf den Wert einer Vermögensposition (z.B. eines Rentenportfolios) zu untersuchen. Die Technik liefert in der Regel gut nachvollziehbare...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Delta einer Gesamtposition
Sensitivitätskennzahl für das Management von Kursrisiken mehrerer Optionspositionen (kombinierte Optionsstrategien). Es ergibt sich aus der Summe der einzelnen Positions-Deltas: Das Positions-Delta einer Long Position (Short Position) in einem Call hat ein positives...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Risikoarten von Wertpapieren
1. Einordnung der "Basisinformationen": An dieser Stelle soll keine umfassende Darstellung der mit dem Erwerb von Wertpapieren verbundenen Risikoarten gegeben werden – weniger aus Raum- als vielmehr aus Praktikabilitätsgründen. Statt dessen wird auf die Informationsschrift der deutschen...
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Bankwirtschaft
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Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Varianz der Portefeuille-Rendite
beschreibt das Gesamtrisiko eines Portfolios als quadrierte durchschnittliche Abweichung der Portefeuille-Rendite von ihrem Erwartungswert. Auf der Portfolioebene wird im Vergleich zur Einzeltitelebene die Varianz wegen ihrer Additivitätseigenschaft als Risikokennzahl aus analytischen und...
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Vermögensverwaltungsgeschäft
) ,
Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Blume-Verfahren
statistisches Verfahren zur Verbesserung der Prognosequalität geschätzter historischer Beta-Faktoren von Aktien durch Berücksichtigung der Abhängigkeit der für die Schätzperiode ermittelten Beta-Werte von den Beta-Werten der Vorperiode. Damit kann insbesondere die empirische...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Mehrfaktorenmodelle
empirisch ausgerichtete Modelle, in denen die Höhe von Wertpapierrenditen auf die Entwicklung mehrerer festzulegender Einflussfaktoren zurückgeführt wird. Vgl. dazu für den Aktienbereich Faktormodelle (z.B. das sog. Dreifaktorenmodell) und für den festverzinslichen Bereich Zinsstrukturmodelle. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Portfolio-Theorie, Modellbeurteilung
1. Portfolio-Theorie i.e.S. (bis zur Ermittlung der Effizienzkurve): a) Positive Aspekte: In der vor allem auf Markowitz zurückgehenden Portfolio-Theorie wurde erstmals neben der Rendite- auch die Risikodimension von Kapitalanlagen in quantitativer Form und vor allem simultan mit der...
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Bankwirtschaft
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Vermögensverwaltungsgeschäft
)
spezifisches Risiko
Specific Risk; aufsichtsrechtlicher Terminus, mit dem (beginnend mit der Kapitaladäquanzrichtlinie sowie Basel II) das unsystematische Risiko (emittenten- bzw. schuldnerspezifische Risiko) einer Position bezeichnet wird. Das spezifisches Risiko tritt nur bei bestimmten Einzelwerten und nicht...
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Bankwirtschaft
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Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Anlageberatung
Vermögensberatung; Überbegriff für Beratung von Kunden mit Blick auf mögliche Investitionen; Legaldefinition lt. § 2 VIII Nr. 10 WpHG; § 1 Ia Nr. 1a WpHG: Persönliche Empfehlungen zu bestimmten Finanzinstrumenten, die Kunden auf Basis einer Prüfung ihrer persönlichen Umstände gegeben...
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Bankwirtschaft
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Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Warehousing
zwischenzeitliche Übernahme einer Chance/Risiko-Position aus einem Finanzinstrument. Vgl. auch Warehousing Swap. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Benchmark-Portfolio
das bei Indexierungsstrategien nachzubildende Portfolio (z.B. Aktienindex, Rentenindex). Wird beispielsweise der DAX nachgebildet, so wird ein Portfolio aufgebaut, das den Eigenschaften des DAX möglichst weitgehend entspricht (z.B. Betafaktor, Korrelation). Vgl. auch Tracking Error. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Hedge Fund
Highly Leveraged Fund, Hedgefonds, Sondervermögen mit zusätzlichen Risiken; 1. Begriff: Hedge Funds sind hochspekulative Investmentvehikel (alternative Investments), die ihren Investitionsgrad durch grundsätzlich unbeschränkte Aufnahme von Krediten bzw. über den Einsatz von Derivaten...
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Bankwirtschaft
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Wertpapiergeschäft, sonstige
) ,
Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Skew-Risiko
1. Skew-Risiko i.w.S.: Während das sog. Volatilitätsrisiko das Risiko potenzieller Verluste durch Veränderungen des Niveaus der impliziten Volatilität(en) bezeichnet, wird mit dem Begriff des Skew-Risiko das Risiko der Bewegung einzelner impliziter Volatilitäten – unterschieden je nach...
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Bankwirtschaft
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Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Volatility Smirk
1. Synonym für Reverse Volatility Skew. 2. Bezeichnung für einen nicht durchgängig (auf Aktien-, Aktienindex- und korrespondierenden Futures-Optionsmärkten) abwärts- oder (auf Commodity-Märkten) aufwärtsgerichteten Verlauf der auf den Basispreis bezogenen impliziten Volatilitäten. Häufig...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Zero Cost Strategie
Absicherungstrategie im Rahmen des finanziellen Risikomanagements, die darauf abzielt, eine Absicherung ohne zusätzliche Kosten (also zu einer Risikoprämie von Null) zu erhalten. Ein Beispiel ist der Zero Cost Collar, bei dem der Absichernde Kauf- und Verkaufsoptionen so kombiniert, dass sich die...
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Bankwirtschaft
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Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Duration Hedge
Variante der Ermittlung der Hedge Ratio bei Zinsfutures. Beim Duration Hedge wird die Duration nach Macaulay verwendet. Die Formel für die Ermittlung der Hedge Ratio auf Basis der Duration lautet: Hedge Ratio = (Nominal Kassa / Nominal Future) × (Duration Kassa / Duration Future). Vgl. auch PVBP-Hedge, Preisfaktorenmethode, Regressions-Hedge. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
aktive Anlagestrategie
Anlagestrategie, die auf der Annahme basiert, dass durch gezielte Kauf- und Verkaufstransaktionen der Ertrag eines Portefeuilles im Vergleich zu einer passiven Anlagestrategie bzw. gegenüber dem Markt bei vergleichbarem Risiko gesteigert werden kann. Der Anleger versucht, Über- und...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Short Hedge
Absicherung (Hedging) gegen fallende Kurse, z.B. durch Verkauf von Aktienindex-Futures gegen fallende Aktienkurse oder durch Verkauf von Zins-Futures gegen fallende Rentenkurse, d.h. gegen steigende Zinsen (Hedgingstrategien mit Zins-Futures). Gegensatz: Long Hedge. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Risikostreuung
synonym für Diversifikation. Speziell stellvertretend für die sog. naive Diversifikation wird häufig auch der Begriff der Risikozerfällung verwandt; in diesem Sinne bezeichnet der Begriff der Risikostreuung die davon abzugrenzende sog. Markowitz-Diversifikation, bei der nicht nur auf eine...
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Bankwirtschaft
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Vermögensverwaltungsgeschäft
) ,
Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Volatility Cone
1. Begriff: kegelförmige Struktur der historischen Minima und Maxima der (tatsächlichen oder) impliziten Volatilität in Abhängigkeit von der Restlaufzeit der jeweiligen Optionen. Die Abbildung auf der nächsten Seite zeigt einen schematisierten Cone; zur angedeuteten Volatilitätsstrategie...
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Bankwirtschaft
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Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Buy-Write-Strategie
Strategie in Optionen mit einer Grundposition (Position) in einem Callrecht (Call), bei der der Basiswert gekauft (Buy) und gleichzeitig ein Call auf den Basiswert verkauft (Write) wird. Der Anleger hat dann eine Long Position im Basiswert und gleichzeitig eine Short Position in einem Call auf...
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Bankwirtschaft
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Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Short-Position
1. Fremdwährungs-Minusposition (Devisenposition), d.h. die Verpflichtungen in einer bestimmten Währung übersteigen die entsprechenden Forderungen (Position). 2. Position, die an einem Kassamarkt durch den Leerverkauf eines Finanztitels eingenommen wird. 3. Verkaufs-Position an einem Futures-,...
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Bankwirtschaft
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Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Turnover Ratio
Kennzahl der prozentualen Umschlagshäufigkeit einer Kapitalanlage in einem Jahr. ...
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Bankwirtschaft
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Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Portfolio Insurance
Risikomanagementtechnik mit dem Ziel, portfoliobezogene Verluste aus einer ungünstigen Kursentwicklung zu vermeiden, ohne auf Kurschancen verzichten zu müssen. Zu einem Portfolio aus Papieren wird hierzu beispielsweise eine Long Position in Put-Optionen eingegangen. Wenn die Kurse fallen, wird...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Delta-Risk
Risiko einer Optionsposition, das darin besteht, dass sich der Kurs des Basiswertes eher in die eine als in die andere Richtung bewegt. Ist das Delta einer Gesamtposition null und diese damit delta-neutral, hat die Position kein Delta-Risk. Volatilitätsstrategien (z.B. Straddle) sind oftmals delta-neutral angelegt, um nur von einer Veränderung der Volatilität zu profitieren. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Intervalling-Effekt
In der Literatur zur Schätzung historischer Beta-Faktoren und der dahingehenden Praxis hat der Intervalling-Effekt große Aufmerksamkeit erfahren. Er beschreibt die Abhängigkeit der Schätzwerte für die Beta-Faktoren vom zugrunde gelegten Renditeintervall (z.B. tägliche, wöchentliche oder...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Delta-Hedging
Standard-Hedgingstrategie bei Optionen, bei der i.V.m. einer Optionsposition eine bestimmte Anzahl im Basiswert gekauft oder verkauft wird, so dass das Delta einer Gesamtposition bestehend aus dem Basiswert und der gegenläufigen Option null ist (delta-neutral). Da sich das Delta bei Kursänderungen des Basiswertes ändert, erfordert eine delta-neutrale Strategie ständige Anpassungen. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Option, Basisstrategien
Sammelbezeichnung für vier grundlegende Optionspositionen: Long Position in einem Call (Kauf einer Kaufoption) oder Put (Kauf einer Verkaufsoption) bzw. Short Position in einem Call (Verkauf einer Kaufoption) oder Put (Verkauf einer Verkaufsoption). Aufbauend auf diesen vier Basisstrategien...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Random-Walk-Hypothese
im Jahre 1900 von dem Franzosen Louis Bachelier aufgestellte und in den 1950er-Jahren in den Entwicklungsprozess der Investitions- und Finanzierungstheorie eingegangene Hypothese über die Zufälligkeit von Wertpapierpreisen. Auf (informations-)effizienten Finanzmärkten folgen Wertpapierpreise...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Mean-LPM-Approach
1. Grundidee und Einordnung: Weiterentwicklung des Mean-Variance-Approach zur Optimierung von Aktien- und/oder Rentenportefeuilles bzw. hierzu konkurrierendes Konzept (vgl. Portfolio-Theorie). Während der Mean-Variance-Approach bei der Risikodimension auf das Gesamtrisiko abstellt und zu...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Dispersion Trading
spezielle Volatilitätshandelsstrategie i.w.S. Vgl. zur Darstellung und zur Einordnung in den Kontext der Volatilitätsstrategien dortselbst, Ziff. 3.e). Traditionell gilt das Dispersion Trading als "Königsdisziplin" unter den Volatilitätsstrategien, und an den Dispersion Desks werden die höchsten VaR (Value-at-Risk) "gefahren". ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Portefeuille-Risiko
quantifiziert das Risiko eines Portfolios; das Portefeuille-Risiko wird in der Portfolio-Theorie nach Markowitz mit der Varianz bzw. Standardabweichung der Portefeuille-Rendite gemessen. Die Varianz der Portefeuille-Rendite beschreibt das Gesamtrisiko eines Portfolios (z.B. aus Aktien)....
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Short Sales
Leerverkauf; Verkauf von Kassapapieren (z.B. Aktien, festverzinsliche Wertpapiere), die der Verkäufer im Verkaufszeitpunkt nicht besitzt. Im Rahmen von aktiven Anlagestrategien einsetzbar, um von fallenden Kursen zu profitieren: Der Leerverkäufer verkauft die Papiere heute zu einem bestimmten...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Volatility Spread
1. Bezeichnung für bestimmte kombinierte Optionspositionen, die in Volatilitätsstrategien zur Ausnutzung von Änderungen der (tatsächlichen oder impliziten) Volatilität eingegangen werden, insbesondere Time Spreads und spezielle Vertical Spreads. 2. Bezeichnung für die Differenz zwischen...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Bond Portfolio
aus Anleihen (Bonds; Schuldverschreibungen) bestehendes Portfolio. Gegensatz: Aktienportfolio. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Bullet-Portfolio
Portfolio aus Anleihen ausschließlich mittlerer Fälligkeiten. Sie verfügen über ein geringes Yield-Curve-Risk. Vgl. auch Bullet-to-Dumbbell Bond Swap. Gegensatz: Barbell-Portfolio. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Aktienportfolio
Aktienportefeuille; Portfolio aus Aktien verschiedener Gesellschaften. Gegensatz: Bond Portfolio. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Shortfall Threshold Level
individuell vorgegebene Mindestrendite, die bei der Asset Allocation mit einer möglichst hohen Wahrscheinlichkeit erzielt werden soll. Das Risiko, den Shortfall Threshold Level nicht zu erreichen, wird mit der Kennzahl Shortfall-Risiko (i.e.S.) gemessen. Sinnvolle Werte für einen Shortfall...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Anlageberatung, Grundsätze
Anlageberatung muss (kunden-)individuell erfolgen und die folgenden grundsätzlichen Anforderungen erfüllen: Individualität: Es stehen die eigenen Vorstellungen des Kunden im Mittelpunkt. Im Gespräch werden seine persönlichen Wünsche und Anlageziele, seine individuelle Einkommens- und...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Vermögensverwaltung, Anlagerichtlinie
Im Rahmen der Vermögensverwaltung wird die kundenorientierte und individuelle Anlagestrategie in der Anlagerichtlinie als Teil des Vermögensverwaltungsvertrages festgelegt. Die Anlagerichtlinie operationalisiert dabei gleichsam die Rendite-/Risikopräferenz des Anlegers: In ihr wird die...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Optionsscheine, Bewertung und Sensitivitätskennzahlen
Gemeinhin werden Optionsscheine sowohl in der Praxis als auch fast in der gesamten Literatur in unmittelbarer Analogie zu Optionen bewertet. Dann liegt es auf der Hand, dass die einschlägigen Sensitivitätskennzahlen der Optionsbewertung auch für Optionsscheine Gültigkeit haben; insoweit kann auf...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
) ,
Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Portfolio-Theorie, Weiterentwicklungen
Seit ihrer Hervorbringung in den 1950er-Jahren ist die Portfolio-Theorie nach Markowitz in verschiedenster Hinsicht weiterentwickelt worden. Besonders naheliegend ist die Anwendung des zunächst nur für nationale Aktienportefeuilles konzipierten Modells auch auf andere Asset- bzw. Anlageklassen und...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Cost Averaging
Cost-Averaging-Effekt; Durchschnittskosteneffekt; Effekt, der bei der regelmäßigen Investition gleich hoher Beträge in Wertpapiere (i.d.R. Investmentanteile) entstehen soll (z.B. als Sparplan). Hierdurch werden bei hohen Kursen wenige, bei niedrigen Kursen viele Einheiten erworben. Der...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
delta-neutral
Bezeichnung für eine Gesamtposition, deren Delta null ist. Bei einer delta-neutralen Position ändert sich (theoretisch) der Wert der Gesamtposition nicht, wenn sich der Kurs des Basiswerts ändert. Ist das Delta einer Gesamtposition positiv, so steigt der Wert der Position bei...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Long Hedge
Absicherung (Hedging) gegen steigende Kurse, z.B. durch Kauf von Aktienindex-Futures gegen steigende Aktienkurse oder durch Kauf von Zins-Futures gegen steigende Rentenkurse, d.h. sinkende Zinsen. Vgl. auch Anticipatory Hedge. Gegensatz: Short Hedge. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Index-Arbitrage
Nutzung von Kursungleichgewichten zwischen Aktienkassamarkt und Futures-Markt durch den Aufbau gegenläufiger Positionen. Ein Arbitrageur wird überbewertete Index-Futures verkaufen und einen korrelierenden Aktienkorb (Basket-Delivery) erwerben. Umgekehrt wird er bei einer Unterbewertung des...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Erwartungswert der Portefeuille-Rendite
Der Erwartungswert der Portefeuille-Rendite ergibt sich aus der Höhe der Erwartungswerte der Einzelrenditen sowie durch das in die jeweilige Anlage-/Wertpapierart investierte Kapital. Somit ist der Erwartungswert der Portefeuille-Rendite ein gewichtetes arithmetisches Mittel der...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
) ,
Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Vermögensbildung
langfristige Schaffung von Kapital. Die Vermögensbildung ist ein Teilbereich bzw. Zielsetzung der Anlageberatung. Vgl. auch Vermögensverwaltung. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Multi-Index-Modelle
1. Portfolio-Theorie: Weiterentwicklung des Index-Modells zur Erfassung der sog. Interkorrelation, d.h. der Abhängigkeit von Wertpapierrenditen auf einer gegenüber dem Gesamtmarkt nachgelagerten Ebene, z.B. auf Branchenebene; vgl. hierzu Index-Modell. 2. Faktormodelle: weit verbreitetes Synonym...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Ausgleichsarbitrage
Cross Market Arbitrage; Arbitragestrategie durch Nutzung des Ortes der jeweils günstigsten Preis-/(Kurs-)notierung. Dabei werden verschiedene Finanzinstrumente auf verschiedenen Märkten (z.B. Futuresmarkt, Optionsmarkt, Devisenarbitrage) mit unterschiedlichen Kursen bewertet. Cash & Carry...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Portfolio-Immunisierung
I.w.S. gezielte Unempfindlichmachung (des Wertes) eines (Wertpapier-)Portefeuilles gegenüber bestimmten Einflußgrößen z.B. durch Hedging. I.e.S. benutzt für Immunisierungsstrategien bei Rentenportefeuilles, mit denen der Wert der Portefeuilles zu einem bestimmten Zeitpunkt oder während eines Zeitraums gegenüber Zinsänderungsrisiken abgesichert werden soll. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Markowitz-Kriterium
Hiermit wird die ursprüngliche Auffassung von Markowitz umschrieben, dass ein Anleger aus der Vielzahl der auf der Effizienzkurve gelegenen effizienten Portefeuilles ein nach seinen Risikopräferenzen optimales Portefeuille (Portfolio Selection) allein anhand der beiden Kriterien Erwartungswert...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
kombinierte Optionsstrategien
Handelsstrategien mit Optionen, bei denen verschiedene Grundpositionen in Optionen miteinander kombiniert werden; bestehen aus mindestens zwei Optionspositionen. Als kombinierte Optionsstrategien können unterschieden werden: Spreads (Vertical Spreads, Horizontal Spreads [Time Spreads], Diagonal Spreads) sowie Volatilitätsstrategien (z.B. Straddle, Strangle, Butterfly, Condor). ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Fundamental Law of Active Management
Fundamentales Gesetz des aktiven Managements; von Grinold und Kahn entwickeltes Konzept zur Strukturierung der Einflussfaktoren für die Höhe der Information Ratio als Zielgröße und Erfolgsmaßstab im modernen aktiven Portfoliomanagement (aktive Anlagestrategie). Vgl. Information Ratio. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Portfolio-Sensitivitätsanalyse
Analyse der Reaktionen eines Portfolios auf Veränderungen von Risikofaktoren; z.B. Analyse des zinsinduzierten Kursrisikos von Zinsinstrumenten mit der Sensitivitätskennzahl PVBP (Price Value of a Basis Point). Vgl. auch relative Kursvolatilität. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Buy-and-Hold-Strategie
passive Anlagestrategie, bei der Wertpapiere gekauft und bis zur Fälligkeit bzw. bis zum Ende des Anlagehorizonts gehalten werden. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Beta nach Blume
Blume-Beta; ein nach dem Blume-Verfahren korrigierter bzw. angepasster historischer Beta-Faktor. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
effizientes Portefeuille
Portfolio im Sinne der Portfolio-Theorie, welches auf der Effizienzkurve liegt, also das herangezogene Effizienzkriterium erfüllt. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Cross Hedging
Hedgingstrategie, bei der ein Wertpapier mit Futures abgesichert wird, das nicht als Underlying (Basiswert) in den Future geliefert werden kann. Bei Cross Hedging ist das Basisrisiko größer als beim Direct Hedging. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Beta
1. Statistik: Steigung einer linearen Regressionsgeraden (Regressionsanalyse). 2. Kapitalmarkttheorie und -forschung: Kurzbezeichnung für den Beta-Faktor, der u.a. die Steigung der (linearen) Regressionsgeraden im Markt-Modell bezeichnet. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
VDAX
Volatility-DAX; DAX-Volatilitätsindex, der die vom Terminmarkt erwartete Schwankungsbreite des DAX-Index für die nächsten 45 Tage auf der Grundlage der impliziten At-the-Money-Volatilität (ATMF; vgl. Moneyness) angab. Der Index wurde am 5. Dezember 1994 eingeführt und von der Deutschen Börse...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
) ,
Bankrecht
(
Bankrecht, sonstiges
)
Asset Allocation, Grundprinzipien
i.w.S. Bezeichnung für eine systematische und zielorientierte Allokation eines Gesamtanlagevolumens auf verschiedene Vermögensanlagen; umfasst idealtypisch die folgenden Teilprozesse; 1. Prognose der Periodenrenditen (Returns): Bei der Bewertung von unterschiedlichen Assetklassen steht...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Portefeuille-Rendite
als erwartete Portefeuille-Rendite gängige Kurzbezeichnung für den Erwartungswert der Portefeuille-Rendite im Sinne der modernen Portfolio-Theorie. Dieser Erwartungswert (der Rendite) als Parameter einer Wahrscheinlichkeitsverteilung (Verteilungsfunktion) ist sorgfältig von einer...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Shadow Delta
1. Begriff: Korrekturfaktor für die Kennzahl Delta im Rahmen des modellgestützen Optionsgeschäfts, mit dem der direkte Einfluss von Kursveränderungen des Basiswertes auf den Optionspreis um den indirekten Einfluss dieser Kursveränderungen über damit einhergehende Veränderungen der impliziten...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Ausgabeaufschlag
einmalig anfallendes Entgelt, das z.B. beim Erwerb von Anteilen eines Investmentfonds erhoben und zum Anteilswert hinzugerechnet wird. Der um den Ausgabeaufschlag erhöhte Anteilswert ist der Ausgabepreis. Der Ausgabeaufschlag wird üblicherweise als Prozentsatz auf der Basis des...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
semiaktive Anlagestrategie
Mischform, die Elemente aktiver und passiver Anlagestrategien kombiniert. Anders als bei einer idealtypischen passiven Strategie wird keine reine Nachbildung eines Index angestrebt. Zwar wird ein solcher zur Ausgangsbasis genommen, dann aber versucht, mit gezielten Abweichungen davon die...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Absicherungsstrategie
Oberbegriff für eine Vielzahl verschiedener Hedgingstrategien zur Risikominderung bzw. Risikoübertragung; z.B. Hedgingstrategien mit Forward Rate Agreements, Hedgingstrategien mit Zinsbegrenzungsverträgen, Hedgingstrategien mit Zins-Futures, Hedgingstrategien mit Zinsswaps. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Delta-Strategie
Strategie mit Optionen und Geldmarktpapieren, um eine Position im Basiswert synthetisch nachzubilden. Optionspreisbewertungsmodelle (z.B. Black-Scholes-Modell, Black-Modell) unterstellen, dass das Bezugsobjekt (z.B. Aktie) durch entsprechende Positionen in Calls oder Puts und einer Position in...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Asset Stripping
Liquidation (eines Teils) der Aktiva eines Unternehmens zur Beschaffung von Liquidität oder zur Realisierung eines Gewinns oder stiller Reserven. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Asset Allocation, Einsatz im Bond-Portfoliomanagement
1. Begriff: Die Asset Allocation ist ursprünglich für Aktien entwickelt worden und daher für den Einsatz im Bond Portfolio Management zu modifizieren, um den unterschiedlichen Charakteristika von Zinsinstrumenten im Vergleich zu Aktien und den sich daraus ergebenden unterschiedlichen...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
fundamentales Beta
Verfahren zur Prognose des Beta-Faktors von Aktien, das nicht auf geschätzten historischen Beta-Faktoren auf der Grundlage vergangener Kursentwicklungen basiert, sondern auf empirisch feststellbaren Zusammenhängen zwischen dem Beta-Faktor und fundamentalen Unternehmensdaten. Diese...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Minimumvarianzportefeuille
MVP, auch globales Minimumvarianzportefeuille, zur schärferen Abgrenzung gegenüber den lokalen Minimumvarianzportefeuilles im Rahmen der quadratischen Programmierung zur Ermittlung der Effizienzkurve; dasjenige Portefeuille (Portfolio) auf der (ursprünglichen) Effizienzkurve im Sinne der...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Twist einer Zinsstrukturkurve
Drehung einer Zinsstrukturkurve. Vgl. auch Shift einer Zinsstrukturkurve. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Sortino-Maß
Reward-to-Shortfall-Ratio; die bekannteste Performance-Kennzahl zur Beurteilung der Performance eines Portfolios im Kontext downside orientierter Risikomaße (Downside Risk). Es setzt die Differenz zwischen erzielter Portefeuille-Rendite und geforderter Mindestrendite (Shortfall Threshold Level) ins...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Safety-First-Ansätze der Portfoliooptimierung
in Konkurrenz zum Markowitz-Kriterium formulierte Kriterien zur Auswahl eines optimalen Portefeuilles (Portfolio Selection) aus den nach dem Mean-Variance-Approach effizienten Portefeuilles, indem auf das Shortfall-Risiko als alternative, allein am Downside Risk orientierte Risikokennzahl...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Stack Hedging
Hedging-Strategie mit Forward Rate Agreements, Optionen oder Futures, bei der nur Kontrakte eingegangen werden, die in einem Delivery Month fällig werden. Im Gegensatz zum Stack Hedging werden bei einem Strip Hedging mehrere Delivery Months kontrahiert. Vgl. auch Strip-Yield, FRA-Kette. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Vermögensverwalter
Akteur, der mit der Verwaltung eines fremden Vermögens beauftragt ist. 1. Allgemein: Sofern der Eigentümer eines Vermögens dieses nicht selbst verwalten kann und/oder will, kann er hiermit einen Verwalter beauftragen. Regelmäßig besteht hier die Wahl zwischen einem Kreditinstitut, einer...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Alpha
1. Statistik: Ordinatenabschnitt einer Regressionsgeraden, d.h. Schnittpunkt der Regressionsgeraden mit der Y-Achse (Regressionsanalyse). 2. Kapitalmarkttheorie und -forschung: Kurzbezeichnung für den Alpha-Faktor, der u.a. den Ordinatenabschnitt der Regressionsgeraden im Markt-Modell bezeichnet. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
) ,
Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Zeithorizonteffekt
1. Begriff: Bezeichnung für den Zusammenhang, dass ein Anleger einen um so höheren Anteil stärker schwankender Assetklassen (Asset), z.B. den Aktienanteil, in seinem Portfolio halten sollte, je länger sein Zeit- i.S.v. Planungshorizont ist. Dass diese in der Anlagepraxis weit verbreitete...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Shortfall-Varianz
unbedingtes Shortfall-Risikomaß, das die mittlere quadratische Unterschreitung einer gegebenen Mindestrendite (Shortfall Threshhold Level) beschreibt. Als leichter zu interpretierende Größe wird häufig auch die Shortfall-Standardabweichung als die Quadratwurzel aus der Shortfall-Varianz herangezogen. Vgl. Lower Partial Moments, Semivarianz. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
) ,
Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Differenzarbitrage
Variante einer Arbitragestrategie, bei der ein bestimmter Finanztitel auf verschiedenen Märkten mit unterschiedlichen Kursen gekauft und verkauft wird. Differenzarbitrage wird beispielsweise bei vielen Composite Assets (z.B. Anleihe mit Schuldnerkündigungsrecht, Reverse Convertible, Reverse...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Anlageberatung, Haftung
Die Haftung der Anlageberatung konkretisiert sich in Deutschland vor allem durch die Rechtsprechung, da das (geschriebene) Recht die Haftung eines Beraters nicht explizit regelt und somit in weiten Teilen den Gerichten die jeweilige Interpretation und Rechtsfortbildung auf Basis allgemeiner...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Standardabweichung der Portefeuille-Rendite
Maß für das Gesamtrisiko eines Portfolio, bestimmt als Quadratwurzel aus der Varianz der Portefeuille-Rendite. Die anschauliche Risikokennzahl der Standardabweichung tritt auf der Portfolioebene im Vergleich zur Einzeltitelebene gegenüber der Varianz aus analytischen und rechentechnischen...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Immunisierung
I.w.S. gezielte Unempfindlichmachung einer gewünschten Zielgröße gegenüber einer Einflussgröße. I.e.S. zumeist im Kontext von Absicherungsstrategien verwendet, die für das Portfolio Management charakteristisch sind (Immunisierungsstrategie) und ein Portfolio unempfindlich gegen bestimmte Einflüsse / Risiken machen soll. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Average Shortfall
unbedingtes Shortfall-Risikomaß, das die mittlere/durchschnittliche Unterschreitung einer gegebenen Mindestrendite (Shortfall Threshhold Level) beschreibt, und zwar unabhängig davon, ob sie überhaupt unterschritten wird, andernfalls liegt der Wert bei Null. Zum Verständnis dieses Risikomaßes...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
) ,
Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Straight Hedge
Variante zur Ermittlung der Hedge Ratio bei Aktienindex-Futures, indem der Long Position in Aktien eine Short Position in einem Aktienindex-Future im gleichen Wert gegenübergestellt wird. Die Anzahl der Kontrakte kann mit folgender Formel ermittelt werden: Ein Straight Hedge eignet...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
CFA Institute
Das CFA Institute ist eine Organisation von Finanzanalysten, die bis 2004 als Association for Investment Management and Research (AIMR) bekannt war. Die AIMR wurde 1990 in den USA durch Zusammenschluss der Financial Analyst Federation und dem Institute of Chartered Financial Analysts gegründet. Als...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Aktienrendite
Periodenrendite von Aktien. Vgl. auch Dividendenrendite. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Index-Portfolio
Index-Portefeuille; Zusammenstellung von Wertpapieren, aus der sich ein Index(stand) ergibt. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Portefeuille-Alpha
Das Portefeuille-Alpha misst in der Ex-ante-Betrachtung den Erwartungswert und in der Ex-post-Betrachtung den Mittelwert der unsystematischen Rendite eines Portefeuilles, z.B. nach dem Markt-Modell. Ebenso wie die Beta-Faktoren sind auch die Alpha-Faktoren additiv, sodass sich...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Branchenfonds
Aktienfonds, der seinen Anlageschwerpunkt in einer oder in einigen wenigen Branchen hat und sich z.B. auf Energie- und Rohstoffwerte (Rohstofffonds) oder auf Technologieaktien konzentriert. Branchenfonds haben aufgrund der geringen Diversifikation ein höheres Risiko als breitgestreute Aktienfonds und werden häufig in Form von Exchange Traded Funds (ETFs) umgesetzt. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
) ,
Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Bundling
Bündelung (von Assets); Schaffung eines neuen Anlageinstruments (Composite Asset) durch Verknüpfung mehrerer Grundbausteine. Beispielsweise besteht das Composite Asset "Anleihe mit Schuldnerkündigungsrecht" aus einem Straight Bond und einem Call-Recht auf diesen Straight Bond. Nahezu alle...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Warehousing Swap
Swap Warehousing beschreibt in der Regel ein temporäres Halten von Swap-Geschäften, bis ein entsprechender Gegenswap abgeschlossen wurde. Dabei hat der Intermediär eines Swaps, meist eine Bank, bei Abschluss des Swap-Geschäfts die passende Gegenpartei (Counterparty) noch nicht gefunden und...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Anlageberatung, Informationen
Im Rahmen der Anlageberatung sind eine Vielazhl von Informationen relevant; diese betreffen zum Teil den Anleger und zum Teil die Form der Anlage. 1. Informationen über den Anleger: a) Anlageziel: Das Anlageziel reicht von kurzfristigen Konsumwünschen bis hin zur langfristigen Vermögensbildung....
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Risikoappetit in der Kapitalmarkttheorie
plastische Umschreibung für die zeitlich variable Höhe des "Marktpreises des Risikos" im Capital Asset Pricing Model (s.dort, Ziff. 2, 5.b)) und der Faktor-Risikoprämien in Faktormodellen (s.dort, Ziff. 4, 5) und der Arbitrage Pricing Theory. Vgl. für einen impliziten, aus der umgekehrten Anwendung des Markt-Modells gewonnenen Risikoappetit der Marktteilnehmer dortselbst, Ziff. 3. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Tradingstrategie
Strategie mit Kassapapieren, Optionen, Financial Futures, Forwards bzw. Financial Swaps, um von einer Veränderung der Kurs- bzw. Renditeentwicklung zu profitieren. Im Gegensatz zu Arbitrage- oder Hedgingstrategien kann bei einer Tradingstrategie eine offene Position (Long Position bzw. Short...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Indexierungsstrategie
passive Anlagestrategie in Form der permanenten Nachbildung eines Index (Index-Tracking). ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Three-Fund-Theorem
Weiterentwicklung des sog. Two-Fund-Theorems in der von Merton (1973) entwickelten intertemporalen Version des Capital Asset Pricing Model; vgl. hierzu Two-Fund-Theorem. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Art Banking
1. Begriff: Bestandteil des Private Banking, der sich mit der Vermögensverwaltung und Beratung im Hinblick auf Investitionen in Kunst und Antiquitäten befasst. 2. Verbreitung: Art Banking wird vorwiegend von auf vermögende Privatkunden spezialisierten Kreditinstituten angeboten. Da die...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Aktivum
Asset, Vermögensgegenstand; Vermögenswert; Posten auf der Aktivseite der Bilanz. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
AIMR
Association for Investment Management and Research, bis 2004 führender Interessenverband von Finanzanalysten, seither: CFA Institute. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Single-Indikator-Modelle
Formen der Sensitivitätsanalyse, bei der nur eine Sensitivitätskennzahl analysiert wird. Damit werden bei einem Single-Indikator-Modell Schwerpunktrisikofaktoren definiert und alle anderen außer Acht gelassen. Es erfolgt nur eine statische Momentaufnahme ohne Berücksichtigung des...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
) ,
Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
abschwächende Basis
Veränderung der Gross Basis (Basis) mit negativem Vorzeichen; diese wird abnehmender Laufzeit bis zur Fälligkeit geringer. Die Veränderungsrichtung der Gross Basis spielt eine entscheidende Rolle bei Hedgingstrategien und Arbitragestrategien mit Futures (z.B. Cash & Carry-Arbitrage). ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Diagonal-Modell
Originalbezeichnung für das Index-Modell von Sharpe. Der Name rührt daher, dass die Zufallsfehler (Residualrenditen) der Regression – Ausdruck des unsystematischen Risikos – als zwischen den einzelnen Wertpapieren unkorreliert angenommen werden. Damit sind in der...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Contingent Immunization
semiaktive Bond-Portfoliomanagement-Strategie (semiaktive Anlagestrategie). Die Contingent Immunization (bedingte Immunisierung) ermöglicht es dem Anleger, aktive Bond-Portfoliomanagement-Strategien zu verfolgen und gleichzeitig einen vorab bestimmten Mindestertrag zu erzielen. Hierfür wird...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
portfolioorientierte Aktienanalyse
Analyse von Aktien, bei der nicht die einzelne Aktie im Vordergrund steht, sondern eine mögliche Mischung von Aktien. Basis der portfolioorientierten Aktienanalyse stellen die Erkenntnisse der Portfolio-Theorie dar, so dass im Gegensatz zur traditionellen einzelwertorientierten Aktienanalyse...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Direct Hedging
Absicherungsstrategie mithilfe eines Futures, bei der ein Kassapapier mit Futures gesichert wird, das selbst als Underlying (Basiswert) in den Future geliefert werden kann. Auch verwendet, wenn bei mittel- und langfristigen Zinsfutures mit Basket-Delivery nur die CTD-Anleihe abgesichert wird....
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Bankwirtschaft
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Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Cross Market Spreading
gleichzeitiger Kauf und Verkauf von Kassapapieren und/oder derivativen Finanzinstrumenten (z.B. Futures, Zinsswaps) in verschiedenen Währungen, um von einer Veränderung des Spreads zu profitieren (Cross Currency Spread Trading). ...
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Bankwirtschaft
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Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Currency Allocation
währungsbezogene Portfoliodiversifikation im Rahmen der strategischen Asset Allocation, also gezielte Streuung der Gesaminvestition über verschiedene Fremdwährungen (z.B. USD, JPY, GBP). Passive Anlagestrategien bilden hierfür einen repräsentativen internationalen Bond-Index nach...
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Bankwirtschaft
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Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Regressions-Hedge
Methode zur Ermittlung der Hedge Ratio, indem mit Hilfe einer Regressionsanalyse das Verhältnis der historischen Preise bzw. Renditen von Underlying und Hedging-Instrument untersucht wird, um daraus die korrekte Kontraktzahl des Hedges zu schätzen. Meist handelt es sich bei dem Hedging-Instrument...
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Bankwirtschaft
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Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Diagonal Spread
kombinierte Optionsstrategie, bei der gleichzeitig eine Long und eine Short Position in Call-Optionen (Call) oder Put-Optionen in dem gleichen Underlying (Basiswert) mit unterschiedlicher Fälligkeit und unterschiedlichem Basispreis eingegangen wird. Vgl. auch Vertical Spread, Time Spread. ...
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Bankwirtschaft
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Vermögensverwaltungsgeschäft
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Call Capped Option
Option, die automatisch ausgeübt wird, wenn der Basiswert einen definierten höheren Basispreis erreicht. Der Optionskäufer erhält die Differenz zwischen dem niedrigeren und höheren Basispreis. ...
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Bankwirtschaft
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Vermögensverwaltungsgeschäft
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Stripped Bonds
Anleihen (Schuldverschreibungen), bei denen Zinsscheine und Stammrechte bzw. die hierin verbrieften Ansprüche auf Zahlungsströme (Zins bzw. Tilgung) getrennt gehandelt werden. ...
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Bankwirtschaft
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Vermögensverwaltungsgeschäft
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Composite Total Return
Total Return (Wertentwicklung), der als gewichteter Durchschnitt verschiedener (erwarteter) Total Returns errechnet wird. Der Composite Total Return wird im Rahmen des modernen Bond-Portfolio-Managements mit dem Ziel einer Portfolio-Optimierung ermittelt, wofür er in einer relativen...
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Bankwirtschaft
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Vermögensverwaltungsgeschäft
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Short Straddle
Short Position in einem Straddle. Bei einem Short Straddle wird eine Stillhalterposition in einer Kombination aus Call- und Put-Option mit identischem Underlying, Basispreis (Strike) und gleicher Fälligkeit eingegangen. Das Verlustpotenzial eines Short Straddle ist unbegrenzt (vgl. Short...
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Bankwirtschaft
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Vermögensverwaltungsgeschäft
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Stop Loss Order
Für einen bestimmten zukünftigen Zeitraum geltender Auftrag eines Auftraggebers (z.B. Vermögensanlagekunde) an einen Beauftragten (z.B. depotführendes Kreditinstitut), mit dem der Auftraggeber den Verlust aus einer offenen Position limitieren will. Hierzu bestimmt die Order, dass bei Erreichen...
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Bankwirtschaft
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Vermögensverwaltungsgeschäft
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delta-neutraler Spread
Spread (d.h. Vertical Spread, Time Spread oder Diagonal Spread), bei dem das Delta einer Gesamtposition null beträgt. Vgl. auch delta-neutral. ...
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Vermögensverwaltungsgeschäft
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Anticipatory Hedge
Long Hedge; Hedging, das der Absicherung einer zukünftigen bzw. einer zukünftig geplanten Kassaposition gegen steigende Kurse dient. ...
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Bankwirtschaft
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Vermögensverwaltungsgeschäft
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Short Strip
Short Position in einem Strip. 1. Stillhalterposition in einer Kombination aus zwei Put- und einer Call-Option mit identischem Underlying, Basispreis (Strike) und gleicher Fälligkeit (Vgl. auch Short Straddle). 2. Stillhalterposition in einer Sequenz von Optionen desselben Typs mit normalerweise...
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Bankwirtschaft
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Vermögensverwaltungsgeschäft
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Endwertansatz
Darstellungs-/Vergleichskonzept, das auf die Endwerte von Zahlungen zu einem zukünftigen Zeitpunkt abstellt. Unterstellt wird die Wiederanlage aller zukünftigen positiven Cashflows bis zur Fälligkeit. Beim Endwertansatz wird (im Gegensatz zum Barwertansatz) unterstellt, dass alle...
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Bankwirtschaft
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Vermögensverwaltungsgeschäft
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Sonstiges
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Finanzmathematik
)
Rentenportefeuille
Portfolio, das überwiegend aus festverzinslichen Wertpapieren, Schuldscheindarlehen und anderen Zinsinstrumenten besteht. Abhängig von der speziellen Asset Allocation wird z.B. in Staatsanleihen, Unternehmensanleihen, Hypotheken und Zinsderivate investiert. Zur Ertrags- und Sensitivitätsanalyse...
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Bankwirtschaft
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Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Legging
Handelsstrategie; bei kombinierten Optionsstrategien, Spread Trading oder Arbitragestrategien wird ein Leg sofort eingegangen und das zweite Leg in der Hoffnung verschoben, es zu einem späteren Zeitpunkt zu günstigeren Kursen eingehen zu können. Somit werden beim Legging die beiden Legs...
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Bankwirtschaft
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Vermögensverwaltungsgeschäft
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Immunisierungsrisiko
Risiko bei Verfolgung einer klassischen Immunisierungsstrategie, die aktuelle/angestrebte Rendite nicht zu erzielen. ...
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Bankwirtschaft
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Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Strategic-Frontier-Analyse
Analyse von festverzinslichen Wertpapieren bzw. eines Rentenportfolios in aktiven Anlagestrategien, bei der (erwartete) Total Returns (Wertentwicklung) für verschiedene Szenarien (z.B. Best-Case-Szenario, Worst-Case-Szenario) errechnet und in einer zweidimensionalen Graphik gegenübergestellt...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Combinations
Volatilitätsstrategien mit Calls und Puts auf den gleichen Basiswert. Die Optionen werden entweder gleichzeitig gekauft (Long Position) oder verkauft (Short Position). Folgende Combinations können unterschieden werden: Straddle, Strangle, Strip Spread (Strip), Strap Spread, Bull Spread, Bear Spread, Butterfly, Condor. ...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Delta-Faktor
Delta. ...
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Bankwirtschaft
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Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Endvermögensrisiko
Risiko, das darin besteht, dass ein vorausberechnetes Endkapital am Ende des Planungshorizontes nicht erreicht werden kann. Das Endvermögensrisiko wird durch das zinsinduzierte Kursrisiko, das Wiederanlagerisiko oder das variable Zinsrisiko determiniert. Das Endvermögensrisiko kann...
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Bankwirtschaft
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Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Kurtosis-Trading
Unterfall des Skew-Trading i.w.S. ...
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Bankwirtschaft
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Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Safety-first Ratio
Kennzahl zur Portfoliooptimierung nach dem Roy-Kriterium. ...
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Bankwirtschaft
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Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Kurtosis-Risiko
Unterfall des Skew-Risikos i.w.S. ...
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Vermögensverwaltungsgeschäft
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Portefeuille
Portfolio. ...
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