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Wertpapiergeschäft, sonstige
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Syndizierung
Die Bildung eines Konsortiums bei der Vergabe von Krediten (syndizierter Kredit) oder der Emission (Emissionskonsortium) von Wertpapieren. Hintergrund ist die Teilung von Risiken und die Inanspruchnahme spezifischer Kenntnisse oder Fähigkeiten der Konsorten. Eine Syndizierung wird daher meist bei großvolumigen Transaktionen vorgenommen. ...
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Rating
Standardisierte Bonitätsbeurteilung (Bonitätsprüfung) von Emittenten und Finanzierungstiteln. ...
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Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG)
KVG; Unternehmen, dessen vornehmliche Tätigkeit die Verwaltung von (inländischen oder EU-)Investmentvermögen oder ausländischer Alternativer Investmentfonds (AIF) ist. Im Investmentgesetz wird die Bezeichnung Kapitalanlagegesellschaft verwendet, im Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) wird stattdessen...
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Waiver
Verzichtserklärung; 1. allgemein: Verzicht auf die Ausübung eines Rechts. 2. speziell: in der EU zugelassenes Tochterunternehmen, dessen Mutterkonzern in einem anderen Mitgliedstaat der EU beheimatet ist. Für die Gesellschaften können die Mitgliedstaaten beschließen, diese von der Erfüllung...
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Tracking Error
Der Tracking Error bezeichnet die Abweichung zwischen der Wertentwicklung eines zur Nachbildung zusammen gestellten Portfolios (z.B. Indexfonds) und des zugrunde gelegten Referenzportfolios (Benchmark). ...
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Kapitalmarkt
1. Begriff: Der Kapitalmarkt ist der Markt für langfristige Finanzmittelbeschaffung (langfristige Kredite und Beteiligungskapital). Der Kapitalmarkt kann unterteilt werden in den nicht organisierten Kapitalmarkt, der außerhalb von Banken und Börsen abgewickelt wird, und den von Kreditinstituten...
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Special Purpose Vehicle (SPV)
Zweckgesellschaft; juristische Person mit Gründung für einen klar defnierten Zweck. Im Rahmen sog. Verbriefungstransaktionen werden Special Purpose Vehicle i.d.R. von Banken oder Wertpapierhäusern gegründet, um von diesen Forderungen aufzukaufen und den Kauf durch die Emission von Wertpapieren...
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Wertpapiergeschäft
Sammelbezeichnung für bestimmte auf Wertpapiere bezogene Bankgeschäfte, insbesondere Depotgeschäft, Effektengeschäft, Emissionsgeschäft. Anbieter von Wertpapiergeschäften benötigen eine Vollbanklizenz oder eine Lizenz zum Betreiben einer Wertpapierhandelsbank. ...
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Finanzmarkt
Kreditmarkt, Finanzmittelmarkt, Finanzierungsmittelmarkt, monetärer Markt; Oberbegriff für alle Märkte, an denen Handel mit Kapital stattfindet. Aufgrund der traditionellen Einteilung des Marktes, insbesondere für Zinsprodukte, nach der Fristigkeit der monetären Transaktionen wird beim...
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Spezialfonds
Spezial-Sondervermögen; Spezial-AIF; Art eines Investmentfonds, der im Gegensatz zu einem Publikumsfonds nicht öffentlich vertrieben wird, sondern bei dem Investmentzertifikate nur einem begrenzten Kreis von institutionellen Anlegern angeboten werden. Natürliche Personen sind ausgeschlossen....
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Börsensegmente
1. Begriff: Als Börsensegmente bezeichnet man die gesetzlich vorgeschriebenen und von den Börsen zum Teil zusätzlich selbst gewählten weiteren Unterteilungen des Börsenhandels, anhand von Zulassungs- und Einbeziehungsvoraussetzungen, Folgepflichten nach der Zulassung und Einbeziehung sowie den...
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Nominalwertprinzip
volkswirtschaftliches Prinzip, nach dem bei einer Forderung bzw. Verbindlichkeit immer nur der gesetzlich festgelegte Zahlenwert als Berechnungsgrundlage gültig ist. Lautet somit ein Vertrag über die Zahlung einer bestimmten Summe zu einem festgelegten Zeitpunkt, bezieht sich die Verpflichtung zur...
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Hedge Ratio
Hedge-Verhältnis; 1. Begriff: Das Hedge Ratio gibt an, wie viele Einheiten eines Instruments gekauft werden müssen, um ein anderes Instrument gegen Kursveränderungen zu neutralisieren. 2. Methoden: a) Ermittlung bei Aktienindex-Futures: Die Ermittlung des Hedge Ratio bei Aktienindex-Futures...
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Bookbuilding
Bookbuildung bezeichnet ein weit verbreitetes Preisfindungs- und Zuteilungssystem im Rahmen der Emission von Wertpapieren - typischerweise Börsengängen (Going Public) oder Kapitalerhöhungen. Beim Bookbuilding werden Kapitalgeber in die Preisfindung mit einbezogen. ...
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Warenwertpapier
handelsrechtliches Wertpapier; Wertpapier, das Rechte an schwimmender oder lagernder Ware verkörpert, wie z.B. Konnossement, Ladeschein und Lagerschein. Konnossement, Ladeschein und der an Order ausgestellte Lagerschein (Orderlagerschein) sind Traditionspapiere. Warenwertpapiere sind nur...
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Emissionskonsortium
Zusammenschluss mehrerer Kreditinstitute mit dem Ziel, eine Wertpapieremission (Emission) bei privaten und/oder insitutionellen Investoren zu platzieren. ...
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Emissionserlös
Emissionsvolumen, Platzierungsvolumen; das gesamte, dem Emittenten bei einer Emission von Wertpapieren zufließende Kapital. Der Emissionserlös berechnet sich aus dem Emissionskurs multipliziert mit der Anzahl der neu ausgegebenen Wertpapiere (Brutto-Emissionserlös). Das Emissionskonsortium behält seine Kommission und Spesen vom Emissionserlös ein. Der Emittent erhält den Nettoerlös. ...
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Underwriting
Beteiligung als Underwriter an der Emission von Wertpapieren (z.B. Aktien, Schuldverschreibungen) im Rahmen eines Emissionskonsortiums. Man unterscheidet zwischen Hard Underwriting und Soft Underwriting. ...
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Upfront
Fälligwerden der Optionsprämie sofort nach Geschäftsabschluss (Stock-Style-Verfahren). Alternativ kann die Optionsprämie beispielsweise bei Caps und Floors annualisiert und auf die Laufzeit verteilt werden (z.B. Capped Floating Rate Note, Floor Floating Rate Note). Bei Optionen auf kurzfristige...
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Wiederanlageprämisse
Annahme, dass während des Betrachtungszeitraums alle frei werdenden Cashflows wieder angelegt werden können. Die Wiederanlageprämisse gilt beim a) Internen Zinsfuß: frei werdende Überschüsse können zum internen Zinsfuß reinvestiert werden. b) Kapitalwert: frei werdende Überschüsse können...
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Emission
Emission bezeichnet die Ausgabe von Wertpapieren durch den Wertapieraussteller (Emittent), wozu die Ausstellung, die Unterbringung (Platzierung) auf dem Kapitalmarkt und die Einführung in den Verkehr zählt (Primärmarkt, Sekundärmarkt). Zweck ist die Beschaffung von Eigenkapital oder Fremdkapital. ...
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Law of one Price
Gesetz des Einheitspreises; 1. Begriff: Bewertungsprinzip, demzufolge identische Güter denselben Preis haben müssen. 2. Finanzmärkte: Finanzkontrakte, die während ihrer Laufzeit dieselbe Pay-off-Struktur aufweisen, müssen zu jedem Zeitpunkt einen identischen Preis aufweisen. Ist dies nicht...
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Back-to-Back-Trading
eine Art des Wertpapierhandels, bei der dem Kauf von z.B. festverzinslichen (Wert-)Papieren der Weiterverkauf sofort folgt. Die Erfüllungsfrist spielt beim Back-to-Back-Trading eine große Rolle. Wird beispielsweise ein Wertpapier mit internationaler Valuta erworben und sofort an einer deutschen...
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Performance-Index
engl.: total return index; soll die längerfristige Entwicklung eines Indexportfolios aufzeigen. Bei der Berechnung eines Performance-Index werden im Gegensatz zu einem Kursindex (manchmal auch als Preisindex bezeichnet) neben der Kursentwicklung (Kursgewinne bzw. Kursverluste) auch Zinszahlungen...
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Gesamtkostenquote
Total Expense Ratio, TER; 1. Begriff: Die Gesamtkostenquote setzt die in einem Geschäftsjahr des Fonds angefallenen Kosten, deren Begleichung zulasten des Fondsvermögens stattfand, mit dem durchschnittlichen Fondsvolumen in dem Jahr ins Verhältnis. Diese Quote ist seit 2003 für jedes...
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Asset Swap
Asset-based Swap; Zinsswap, Währungsswap oder Equity Swap, der mit einem Asset (z.B. Straight Bond, Floating Rate Note [FRN], Aktie) verbunden ist. Asset Swaps werden von Anlegern in Arbitragestrategien, Tradingstrategien und zum Hedging verwendet und können, wie in der Abbildung „Asset Swap...
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Performance Fee
1. Begriff: Die Performance Fee (auch: Incentive Fee) ist eine leistungsabhängige Zusatzgebühr, die Investoren in einem Hedge Fund entrichten müssen, wenn dieser einen Gewinn erzielt. Die Höhe der Gebühren variiert und kann für sehr erfolgreiche Fonds knapp 50 Prozent betragen. In...
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Basispunkt
BP, Basis Point; entspricht 1/100 Prozentpunkt, beispielsweise sind 0,5 Prozentpunkte 50 Basispunkte. Im Gegensatz zu Pips bezieht sich das Maß Basispunkt immer auf Nominalzinsen oder Renditen. ...
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Investmentfonds
Unit Trust; 1. Begriff: Investmentfonds sind Sondervermögen, das bei einer Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) gebildet wird, indem gegen Ausgabe von Anteilscheinen (Investmentzertifikat) Geld im eigenen Namen der KVG und für gemeinschaftliche Rechnung der Anleger (Anteilscheininhaber) eingelegt...
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Emittent
1. Juristische Person oder öffentlich-rechtliche Körperschaft, die Wertpapiere (z.B. Schuldverschreibungen, Aktien) ausgibt. Am deutschen Kapitalmarkt sind Kreditinstitute die bedeutendste Emittentengruppe festverzinslicher (Wert-)Papiere. 2. Handels- und Dienstleistungsunternehmen sowie...
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Investmentzertifikat
Anteilschein (i.e.S.), Investment-Anteilschein, Investmentanteil, Investment Fund Certificate; 1. Begriff: Investmentzertifikate sind als Anteilscheine jede nach § 95 des Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB) verbriefte Beteiligung am Sondervermögen einer Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG). Sie...
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Investment Grade
Rating nach Standard & Poor's oder Fitch von mindestens BBB- bzw. nach Moody's von mindestens Baa3. Je schlechter das Rating ist, desto höher ist der Credit Spread gegenüber Staatsanleihen. Wertpapiere, die zuvor Speculative-Grade-Status hatten, werden auch als Rising Star bezeichnet. ...
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Emissionsgeschäft
Das Emissionsgeschäft umfasst die Tätigkeiten, die die Emission von Wertpapieren durch Kreditinstitute beschreiben. Nach der Legaldefinition sind es Bankgeschäfte in Form der Übernahme von Finanzinstrumenten für eigenes Risiko zur Platzierung oder in Form der Übernahme gleichwertiger Garantien (§ 1 I 2 Nr. 10 KWG). ...
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Sell-Side-Analyst
Sell-Side-Analysten führen Research durch. Sie arbeiten in Brokerage-Firmen oder Kreditinstituten und sprechen Kauf- oder Verkaufsempfehlungen für Wertpapiere aus. Ihre Berichte werden einerseits an institutionelle Investoren veräußert. Andererseits unterstützen sie durch ihre Analysen Wertpapiertransaktionen wie bspw. Börsengänge oder Anleiheemissionen (Credit Research). ...
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Fondsadvisor
1. Begriff: Ein Fondsadvisor berät Portfoliomanager bei deren Anlageentscheidungen. Meist arbeitet er bei einem eigenständigen Unternehmen oder als Personengesellschaft, das von einer Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) oder einem Portfoliomanager mit einem Advisory-Mandat ausgestattet wird....
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Algorithmic Trading
Algo Trading; algorithmischer Handel; 1. Begriff: Algorithmic Trading bezeichnet die Anwendung von Software-Algorithmen, um vollautomatisch Handelsentscheidungen zu treffen, Orders zu platzieren und sowohl offene als auch laufende Orders zu überwachen und zu steuern. Algorithmic Trading umfasst...
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Kassageschäft
auch Spot Geschäft; Wertpapiertransaktion am Kassamarkt. ...
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Kapitalsammelstellen
Bezeichnung für Institutionen, deren Geschäftstätigkeit in erheblichem Umfang aus dem Einsammeln finanzieller Mittel und der Reinvestition dieser z.B. auf dem Kapitalmarkt besteht. Zu den Kapitalsammelstellen zählen v.a. Versicherungsunternehmen, Sozialversicherungsanstalten, Bausparkassen und Kapitalverwaltungsgesellschaften (KVG). ...
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Index
1. Begriff: Ein Index ist eine Kennziffer zur Charakterisierung einer Vielzahl von einzelnen Preis- bzw. Mengenentwicklungen (Indexzahl). Sie wird als gewogenes arithmetisches Mittel von Messzahlen mit gleicher Basis- und Berichtsperiode ermittelt. 2. Preisindex: Beispielsweise wird ein Preisindex...
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Kapitalmarktzins
1. Zinssatz für langfristige Geldanlagen. 2. Zinssatz, der das Zinsniveau am Kapitalmarkt ausdrückt; er entspricht der Umlaufrendite festverzinslicher (Wert-)Papiere. Synonyme Bezeichnung: Kapitalzins und Kapitalmarktrendite, z.T. auch landesüblicher Zinssatz. Der Kapitalmarktzins wird mit dem...
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Freiverkehr
1. Begriff: Bezeichnung für ein multilaterales Handelssystem im Sinne des § 2 VIII 1 Nr. 8 WpHG. Der Freiverkehr ist in § 48 BörsG geregelt und ist kein organisierter Markt im Sinne des § 2 XI WpHG. Dennoch untersteht der Freiverkehr sowohl der Erlaubnispflicht und laufenden...
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Lead Manager
Konsortialführer; Lead Manager ist die Bezeichnung für diejenige Bank, welche bei einer Kapitalmarkttransaktion im Rahmen eines Emissionskonsortiums die Federführung übernimmt. Der Lead Manager wird vom Emittenten meist im Rahmen eines Beauty Contest ausgewählt (Sole Lead). Es ist auch...
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International Swaps and Derivatives Association (ISDA)
internationale Handelsorganisation und Interessenvertretung für das Geschäft mit OTC-Derivaten (OTC-Instrumente); zugleich Diskussionsforum und Standardsetter bezüglich Dokumentation bzw. Vertragsgestaltung (ISDA Master Agreements). Dabei handelt es sich um Rahmenverträge für den Handel mit...
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Emissionsrating
Rating-Verfahren (Rating), das speziell auf die Bonitätsbeurteilung (Kreditwürdigkeit) bestimmter Wertpapiere ausgerichtet ist. Das Emissionsrating ist auf die Wahrscheinlichkeit der pünktlichen Erfüllung von Zins- und Tilgungsverpflichtungen des Emittenten abgestellt. Dabei sind sowohl...
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Speculative Grade
Sub-Investment Grade; Rating nach Standard & Poor's oder Fitch von weniger als BBB- bzw. nach Moody's von weniger als Baa3. Je schlechter das Rating ist, desto höher ist der Credit Spread gegenüber Staatsanleihen. Speculative Grade Bonds werden auch Junk Bonds oder High-Yield Bonds genannt. Wertpapiere, die zuvor Investment Grade-Status hatten, werden auch als Fallen Angel bezeichnet. ...
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Konsortialgeschäft
Zusammenschluss mehrerer Kreditinstitute (Konsortium) zur Durchführung einer Transaktion. Konsortialgeschäfte werden üblicherweise bei großvolumigen Geschäften durchgeführt, um eine Risikostreuung auf verschiedene Institute zu erreichen und spezifische Fähigkeiten der Mitglieder auszunutzen....
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Mistrade
1. Begriff: Finden im börslichen oder außerbörslichen Wertpapierhandel fehlerhafte Geschäfte statt, so bezeichnet man dies als Mistrade. Im Sinne dieses Begriffs ist nicht der auch häufig als Mistrade bezeichnete Fall eines verlustreichen Wertpapiergeschäfts gemeint. Die Regeln, wann ein...
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Nennwert
Nennbetrag, Nominalwert, Nominalbetrag, Face Value, Par Value, Principal Value; auf Wertpapieren, Scheidemünzen oder Banknoten aufgedruckter bzw. aufgeprägter Betrag in Geldeinheiten. Bei Aktien gibt der Nennwert den Anteil am Grundkapital der Gesellschaft an (vgl. auch Nennwertaktie). Bei...
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überkaufter Markt
Markt, bei dem ein großes Kaufinteresse vorliegt, aber nur wenige verkaufen wollen. Ein überkaufter Markt kann mit Overbought-/Oversold-Systemen (z.B. Stochastics, Relative Strength Index) quantifiziert werden (technische Studie). Von einem überkauften Markt wird gesprochen, wenn der Relative...
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Commodities
englischer Begriff für Rohstoffe bzw. Waren. Commodities werden an Waren- und Warenterminbörsen gehandelt (Commodity Future Exchanges) und bilden den Basiswert für verschiedene derivative Finanzmarktinstrumente (Commodity-Derivate). ...
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Sekundärmarkt
Secondary Market, Umlaufmarkt; Bezeichnung für einen dem Primärmarkt nachfolgenden Markt, in dem die im Primärmarkt platzierten Wertpapiere von Altinvestoren an neue Investoren weiterveräußert werden. Der Sekundärmarkt ermöglicht es daher Investoren, sich aus einem Investment zu lösen,...
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Passive Anlagestrategie
1. Hintergrund: Mit passiven Anlagestrategien folgt man der Überzeugung, dass Kursveränderungen von Wertpapieren nicht prognostizierbar sind und deshalb durch die Analyse von einzelnen Aktien oder anderen Finanzinstrumenten keine Überrenditen erzielt werden können. Bei einer aktiven...
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Buy-Side-Analyst
Buy-Side Analysten führen Research durch. Sie werden von Unternehmen beschäftigt, die eigenes Vermögen oder das ihrer Kunden investieren (typischerweise Investmentfonds) und dafür Wertpapiere kaufen. Ihre Analysen sind nur für den internen Gebrauch bestimmt, weil sie gegenüber...
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börsenfähige Wertpapiere
Bezeichnung für Wertpapiere, die die Voraussetzungen einer Börsenzulassung erfüllen. Eine Definition von börsenfähigen Wertpapieren enthält § 7 II Verordnung über die Rechnungslegung der Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute (RechKredV). Bei Schuldverschreibungen genügt...
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Kassamarkt
auch Spot Market, Cash Market; Markt, an dem Verträge über Kauf oder Verkauf von Wertpapieren, Devisen, Finanzinstrumenten oder Waren geschlossen werden, die sofort oder innerhalb ganz kurzer, durch Handels- oder Börsenusancen bestimmter Fristen zu erfüllen sind (Kassageschäfte). Kassamärkte...
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White Label-Fonds
Sondervermögen, die von externen Finanzdienstleistern initiiert werden und bei einer Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) aufgelegt werden. Die Initiatoren von White Label-Fonds können die Investmentstrategie sowohl als Fondsadvisor als auch als Portfoliomanager umsetzen. ...
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Anteilsklasse
beschreibt bestimmte Eigenschaften der Beteiligung an einem Investmentfonds. Damit kann unterschiedlichen Bedürfnissen der Vertriebe bzw. der Investoren nachgekommen werden. Unterscheidungsmerkmale sind dabei z.B. die Verwendung der Erträge (Thesaurierung oder Ausschüttung), die Gebührenstruktur...
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Arbitrage Pricing Theory (APT)
Die Arbitrage Pricing Theory (APT) ist ein auf Basis von Faktormodellen konzipierter Ansatz zur Erklärung und Prognose von Aktienrenditen. Das von Stephen Ross entwickelte Modell kann als Alternative zum Capital Asset Pricing Model (CAPM) verstanden werden. Ob es diesen Anspruch tatsächlich...
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Global Coordinator
auch Konsortialführer. Federführende Bank(en) an der Spitze eines internationalen Emissionskonsortiums zur globalen Platzierung des zu emittierenden Wertpapiers und übergeordneten Koordination der Emission. Unterstützt wird der Global Coordinator durch (Joint-) Lead Manager (Lead Manager, Joint-Lead Manager) und Co-Manager. ...
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Exchange-Traded Fund (ETF)
Indexfonds, börsengehandelter Fonds; Oberbegriff für Investmentfonds, die an einer Börse gehandelt werden. Ursprünglich wurde der Begriff im engeren Sinne für börsengehandelte Indexfonds verwendet, die einen Aktienindex, Rentenindex oder Rohstoffindex passiv nachbilden. Allerdings werden auch aktiv verwaltete Indexfonds an Börsen gehandelt. ...
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CUSIP-Nummer
CUSIP ist die Abk. für Committee on Uniform Security Identification Procedures; amerikanische Wertpapierkennnummer. Die Vergabe der Wertpapierkennnummer erfolgt jeweils national durch die National Numbering Ageny. In den USA erfolgt die Vergabe durch Standard & Poor's. ...
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Umbrellafonds
Investmentfonds, der "den Schirm" für mehrere, voneinander unabhängig gemanagte Fonds darstellt, die insgesamt jedoch eine gemeinsame Rechtseinheit darstellen. Umbrellafonds entstanden erstmals 1984 in Großbritannien. Sie bieten dem Anleger eine Vielzahl verschiedener Unterfonds an. Innerhalb...
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Dachfonds
Fund of Funds; Investmentfonds, dessen Vermögen ganz oder vorwiegend in Anteilen anderer Investmentfonds (Zielfonds) angelegt ist. Dachfonds, die sowohl in andere Investmentfonds als auch in einzelne Wertpapiere anlegen, werden Superfonds genannt. 1. Investitionsziel: Ziel des Dachfonds ist eine...
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ordentliche Erträge eines Investmentfonds
von einem Investmentfonds vereinnahmte Zinsen, Dividenden (einschließlich Körperschaftsteuerguthaben bei deutschen Aktien) oder Mieteinnahmen. Ordentliche Erträge sind zum Ende des Geschäftsjahres den Inhabern von Anteilscheinen zuzurechnen und von den Anteilscheininhabern als Einkünfte aus...
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Benchmark
Vergleichsportefeuille als Basis und Richtgröße zur langfristigen Ausrichtung und Beurteilung des Anlageerfolgs eines Portfoliomanagers. In der Praxis meist ein Index, bei Spezialfonds sind aber häufig auch investorenspezifische Benchmarks möglich und üblich. Bei Publikumsfonds wird die...
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Immobilienfonds
1. Begriff: Anlagevehikel, dessen Vermögen aus Grundstücken oder grundstücksgleichen Rechten (Erbbaurecht, Wohnungseigentum, Teileigentum, Dauerwohnrecht) besteht. Die Grundstücke sind i.d.R. gewerblich oder gemischtwirtschaftlich genutzt und auf der Grundlage von Indexklauseln...
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Börsennotierung
Umschreibung für börsennotierte Wertpapiere. Als börsennotiert gelten Wertpapiere, die an einer deutschen Börse zum Handel im regulierten Markt zugelassen sind, außerdem Wertpapiere, die an ausländischen Börsen zugelassen sind oder gehandelt werden (§ 7 III RechKredV). ...
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Tombstone
(wörtlich: Grabstein); Bezeichnung für eine Finanzanzeige, die über den erfolgreichen Abschluss einer Finanztransaktion informiert. Tombstones werden üblicherweise bei größeren Transaktionen wie z.B. Börsengängen, Begebungen von Anleihen (Schuldverschreibungen), syndizierten Krediten,...
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Bucheffekten
synonyme Bezeichnung für Schuldverschreibungen des Bundes, welche als sogenannte Wertrechte begeben werden. Diese werden in das Bundesschuldbuch eingetragen. Effektive Wertpapierurkunden existieren nicht. Eine Verbriefung ist damit nicht gegeben. Das Bundesschuldbuch wird insoweit auch...
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34f-Vermittler
Zur gewerblichen Vermittlung von Anteilen aus offenem oder geschlossenem Investmentvermögen sowie weiterer im § 1 II VermAnlG beschriebener Finanzanlagen ist eine offizielle Erlaubnis notwendig, die in § 34f der Gewerbeordnung beschrieben wird. Die Definition der erlaubnispflichtigen...
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Zielfonds
Investmentfonds, dessen Anteile von Dachfonds erworben werden können. Voraussetzung hierfür ist, dass ein Zielfonds selbst maximal zehn Prozent seines Gesamtvermögens in andere Fonds investieren darf. ...
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Effekten
Bezeichnung für börsenfähige Wertpapiere, d.h. am Kapitalmarkt handelbare, vertretbare (fungible), standardisierte Wertpapiere. Sie sind sammelverwahrfähig (Sammelverwahrung). Zu den Effekten zählen z.B. Schuldverschreibungen, Aktien, Investmentanteile, Genussscheine, Optionsanleihen und Optionsscheine. ...
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ISMA-Kursberechnung
Die Formel zur Ermittlung des Kurses nach ISMA bei Straight Bonds mit Jahrescoupons lautet: wobei: Pd = Dirty Price n = Anzahl ganzer Perioden t = Teilperiode (gebrochene Periode) r = Aufzinsungsfaktor i = Rendite nach ISMA, d.h. r/100 R = Rentenrate, d.h. Nominalzins. Für eine Anleihe...
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Primärmarkt
engl. Primary Market, Emissionsmarkt; Bezeichnung für einen Markt, in dem neu aufgelegte oder emittierte Wertpapiere platziert werden. Während auf dem Sekundärmarkt ein Austausch bereits emittierter Wertpapiere gegen Zahlung zwischen Investoren stattfindet, die Eigen- bzw....
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Infrastrukturfonds
1. Begriff: Infrastrukturfonds stellen eine indirekte Beteiligung an Infrastrukturprojekten dar und können in Infrastrukturaktienfonds und Spezialfonds mit Schwerpunkt in Infrastrukturinvestitionen unterschieden werden. Bei Infrastrukturfonds handelt es sich meist um nicht...
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Laufzeit
Zeitraum zwischen der Begründung und der Fälligkeit bzw. der tatsächlichen Rückzahlung einer Schuld (Verbindlichkeit), v.a. bei Wertpapieren und (unverbrieften) Krediten. Dabei meint Ursprungslaufzeit die Zeit zwischen Emission und Tilgung, Restlaufzeit den ab einem späteren Zeitpunkt noch verbleibenden Zeitraum bis zur Fälligkeit. Vgl. auch mittlere Laufzeit. ...
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Cross-Border-Geschäfte
Wertpapiergeschäfte mit unterschiedlicher Valuta (national zwei Tage/international sieben Tage). ...
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Börse
1. Begriff: Mit Börse werd allgemein die Börsenorganisation, das Börsengebäude wie auch die Börse als organisierter und regulierter Markt für Wertpapiere (Effektenbörse), Devisen (Devisenbörse), Derivate und andere handelbare Gegenstände (z.B. Rohstoffe oder andere Waren) bezeichnet,...
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Spot Price
Bezeichnung für aktuellen Börsenpreis eines Wertpapiers am Kassamarkt bzw. Spot Market. ...
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Kapitalwertpapier
Wertpapier, das ein Recht auf laufende Erträge verbrieft. Dazu zählen Aktien, Anleihen (festverzinsliche (Wert-)Papiere) und Investmentanteile als sog. vetretbare Kapitalwertpapiere sowie sog. nicht vertretbare Kapitalwertpapiere wie z.B. Hypothekenbriefe. ...
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BRIC-Staaten
Kurzbezeichnung für die Staaten Brasilien, Russland, Indien und China. Begriff geht auf Jim O'Neill von Goldman Sachs zurück, der diesen vier Ländern besonders hohe Wachstumsraten von 5-10 Prozent p.a. zuschrieb. Damit hätten sie Mitte des 21. Jahrhunderts die G 8-Staaten wirtschaftlich...
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Publikumsfonds
Investmentfonds, Sondervermögen, das im Gegensatz zum Spezialfonds grundsätzlich jedem, also auch nicht-professionellen Anlegern offensteht und eine unbegrenzte Anzahl an Investoren haben kann. Der Publikumsfonds ist im deutschen Investmentrecht der Standardfall (siehe § 1 VI Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB)). ...
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Joint-Lead Manager
in einem Emissionskonsortium mitführende Bank(en). Bei großen, meist internationalen Emissionen wird im Falle von Joint-Leads häufig ein Global Coordinator benannt, der die übergeordnete Koordination des Emissionskonsortiums übernimmt. ...
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Börsentag
Bezeichnung für den Tag, an dem Börsenhandel stattfindet. Börsentage in Deutschland sind alle Wochentage bis auf Samstag und Sonntag. Ausgenommen davon sind der Heilige Abend und Silvester sowie die gesetzlichen Feiertage Karfreitag, Ostermontag, 1. Mai, Pfingstmontag, Tag der...
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Settlement Price
täglicher Abrechnungspreis, zu dem die Clearingstelle der Terminbörse (siehe beispielsweise Eurex) Gewinne und Verluste aus offenen Kontrakten ermittelt und den Beteiligten gutschreibt oder belastet. Settlement Prices werden i.d.R. auf der Grundlage der zuletzt zustande gekommenen Abschlüsse festgesetzt. ...
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Eurex
EURopean EXchange; 1. Begriff: Die Eurex wird durch die Deutsche Börse AG betrieben. Die Eurex ist im Jahr 1998 durch den grenzüberschreitenden Zusammenschluss der Deutsche Terminbörse (DTB) und der Soffex (Swiss Options and Financial Futures Exchange) entstanden. Die Eurex ist eine der...
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überverkaufter Markt
Markt, bei dem ein großes Verkaufsinteresse vorliegt, aber nur wenige kaufen wollen. Ein überverkaufter Markt kann mit Overbought-/Oversold-Systemen (z.B. Stochastics, Relative Strength Index, Williams Prozent Range) quantifiziert werden (technische Studie). Von einem überverkauften Markt wird...
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Next 11-Staaten
Liste von elf Ländern mit hoher Bevölkerungszahl, die auf Jim O'Neill von Goldman Sachs zurückgeht. Die Länder haben die Voraussetzungen, einen ähnlich dynamischen Aufschwung zu erleben wie die BRIC-Staaten. Zu den Ländern zählen Ägypten, Bangladesch, Indonesien, Iran, Mexiko, Nigeria, Pakistan, Philippinen, Südkorea, Türkei und Vietnam. Vgl. auch Schwellenland. ...
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Bankwirtschaft
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Indexfonds
1. Begriff: Ein Indexfonds ist ein Investmentfonds, der einen Index (Aktienindex, Rentenindex) nachbildet. Die Anlagepolitik wird bei Indexfonds also an einem Index (z.B. Deutscher Aktienindex (DAX), REX) ausgerichtet. Die Nachbildung eines Index wird als Indexierungsstrategie bezeichnet und ist...
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Duplizierungsprinzip
Pricing by Duplication, Duplikationsprinzip; 1. Begriff: Zwei Finanzinstrumente haben (unabhängig davon, wie sie zusammengesetzt sind) den gleichen Wert und damit die gleichen Marktrisikofaktoren, wenn aus ihnen identische Cashflows resultieren. Im Rahmen des Duplizierungsprinzips wird versucht,...
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Tracking Stock
Geschäftsbereichsaktie, Targeted Stock, Mirror Stock, Alphabet Stock, Subsidiary Share; Tracking Stocks verbriefen Gewinnbezugsrechte auf bestimmte Unternehmensbereiche, nicht auf das gesamte Unternehmen. ...
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Leverage Fund
in Deutschland nur in engen Grenzen zulässiger, spekulativ operierender Investmentfonds, der Anlagen überwiegend mit Krediten finanziert mit dem Ziel, eine Hebelwirkung zugunsten der Fondsrendite zu erzielen (Leverage-Effekt). Voraussetzung hierfür ist, dass die Zinssätze für die aufgenommenen...
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Fondsmanagement
Das Fondsmanagement beinhaltet neben administrativen Aufgaben insbesondere die Auswahl der Anlagen. Hierzu beschäftigt die Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) entweder interne oder externe Fondsmanager. Die Auswahl von Wertpapieren entfällt beim Indexfonds, daher auch die Bezeichnung...
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Open Interest (OI)
noch ausstehende Kontrakte an Optionen und Futures an einer Terminbörse. ...
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geschlossener Fonds
Closed-End-Fund; Fonds, der nur während einer bestimmten Zeichnungsfrist gekauft werden kann und eine definierte Laufzeit hat, diese ist in der Regel längerfristig. Im Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) werden geschlossene Fonds als Alternativer Investmentfonds (AIF) definiert. Während der...
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Notiz
Bezeichnung für die Art der Angabe des Börsenpreises, entweder als Stücknotiz oder als Prozentnotiz. Bei einer Stücknotiz wird der Börsenpreis in einer Geldeinheit je Stück angegeben. Dies ist bei Aktien, Fonds, Anlage- und Hebelprodukten sowie Optionen der Fall. Bei einer...
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Portfoliomanager
verwaltet Vermögen für andere und besitzt dabei einen Entscheidungsspielraum, der durch gesetzliche Vorgaben oder Vertragsbedingungen abgegrenzt ist. Hauptaufgabe ist die Verwaltung von Sondervermögen und die damit einhergehende Zusammenstellung des Portfolios. Ein Portfoliomanager arbeitet für...
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pari
Kurs, der dem Nennwert eines Wertpapiers entspricht, d.h. bei 100 Prozent liegt. Liegt der Kurs/Preis über dem Nennwert, so spricht man von unter pari. Die Differenz heißt Agio (Aufgeld). Liegt er hingegen unter dem Nennwert, so liegt er unter pari. Die Differenz heißt Disagio (Abgeld). ...
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Kassaposition
Position, die sich aus einem Kassageschäft ergibt. ...
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Effektengeschäft
synonym für Effekteneigengeschäfte; Effektengeschäfte lassen sich unter anderem in Kommissionsgeschäfte und Eigengeschäfte unterteilen. Beim Kommissionsgeschäft handelt der Kommissionär im eigenen Namen für fremde Rechnung (§ 1 I 2 Nr. 4 KWG, Bankgeschäft). Voraussetzung für ein...
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Market Maker
Händler, der für bestimmte handelbare Wertpapiere Geldkurse (Bid) und Briefkurse (Ask) stellt, zu denen er bereit ist, näher quantifizierte Mengen dieser Papiere für eigene Rechnung zu kaufen oder zu verkaufen. Market Maker stellen Kurse entweder allein oder in Konkurrenz zu anderen Market...
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Effektenbörse
Synonym Wertpapierbörse; Bezeichnung für Börsen, an denen Effekten, also börsenfähige Wertpapiere gehandelt werden. ...
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Konsortialführer
an einem Emissionskonsortium federführend beteiligte Bank(en) (Lead Manager, Global Coordinator). ...
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Generals/General Collateral (GC)
Form einer Rückkaufvereinbarung (Repo-Geschäft), motiviert durch die Notwendigkeit einer kurzfristigen Liquiditätsbeschaffung. Im Rahmen eines General Collateral kommt es für beide Parteien nicht darauf an, welches Wertpapier als Sicherheit dient, so lange dieses gewisse Qualitätsanforderungen...
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Candlestick Chart
1. Begriff: Methode der Chartanalyse, wonach Kurs-Veränderungen in einem Chart in Form einer Kerze dargestellt werden. Candlestick Charts wurden ursprünglich in Japan von einem Reisbauern zur Analyse der Preisentwicklung für Reis konzipiert. Die Kursbewegung vom Eröffnungs- zum...
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Final Take
Anteil, der einer Bank nach Abschluss einer Syndizierung zugeteilt wird. Ist die Transaktion überzeichnet, ist der Final Take geringer als der ursprünglich gezeichnete Betrag. ...
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Tap Issue
Methode der Emission von Wertpapieren, bei der das Emissionsvolumen in Abhängigkeit von der Marktsituation und dem Finanzierungsbedarf des Emittenten in mehreren Tranchen erfolgt. Während die grundlegenden Konditionen der Wertpapieremission gleich bleiben, kann der Ausgabepreis den...
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Händlerzettel
Händerslip; von einem Devisen-, Geld- oder Wertpapierhändler ausgeschriebene Schlussnote über ein abgeschlossenes Geschäft. ...
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Performance-Persistenz
beschreibt den Zusammenhang zwischen vergangener und zukünftiger Performance eines Portfoliomanagers oder Fondsmanagers. Meist wird darunter im Sprachgebrauch eine dauerhafte Überperformance verglichen mit einer Benchmark verstanden. Die Forschung nach möglichen überlegenen...
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Turnover
Umsatz, Börsenumsatz; Turnover in Bonds: Umsatz in Rentenpapieren. ...
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Wertentwicklung
Performance, Periodenrendite, Rate of Return, Total Return; (historischer) prozentualer Ertrag eines Investmentfonds, Wertpapiers oder sonstigen Anlagevehikels innerhalb eines Anlagezeitraums (Periode), der sich zum einen aus der Kursveränderung und zum anderen aus vereinnahmten Dividenden,...
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Investmentanteil
Anteil eines Anlegers am Sondervermögen einer Kapitalverwaltungsgesellschaft. Der Anteil beinhaltet ein Eigentumsrecht des Anteilinhabers. Vgl. auch Investmentzertifikat, Erträge aus Investmentanteilen i. S. d. InvStG 2003. ...
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regulierter Markt
gesetzlich geregeltes Börsensegment nach dem Börsengesetz, organisierter Markt im Sinne von § 2 XI WpHG, entstanden am 1.11.2007 durch die Zusammenlegung der ehemaligen Marktsegmente amtlicher Markt und geregelter Markt. ...
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Hedge Fund
Highly Leveraged Fund, Hedgefonds, Sondervermögen mit zusätzlichen Risiken; 1. Begriff: Hedge Funds sind hochspekulative Investmentvehikel (alternative Investments), die ihren Investitionsgrad durch grundsätzlich unbeschränkte Aufnahme von Krediten bzw. über den Einsatz von Derivaten...
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Vermögensverwaltungsgeschäft
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Post-Trading-Periode
letzte Phase der Börsenzeit an einer Terminbörse. In der Post-Trading-Periode steht das elektronische Handelssystem den Teilnehmern weiterhin für Abfragezwecke und zur Abgabe von Orders und Quotes zur Verfügung. Ein Handel ist nicht mehr möglich. Bis zum Ende der Post-Trading-Periode am...
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Abschlag
1. Bei Forward-Geschäften: positive Carry Basis, d.h. bei einem Forward-Geschäft ist der Kassakurs höher als der Terminkurs (Forward). Der Abschlag wird ermittelt aus der Differenz zwischen Kassakurs und Terminkurs. 2. Bei Zinsfutures: positive Gross Basis (Basis), d.h. der Kassakurs einer...
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technische Analyse
Methode zur Erfassung und Interpretation von Kurs-, Index- und Umsatzverläufen auf Waren- und Finanzmärkten, insbesondere auf Aktienmärkten (technische Aktienanalyse), Futuresmärkten, Rentenmärkten und Devisenmärkten mithilfe graphischer Darstellungen (Charts). Die Chartanalyse und die...
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Prime Standard
Bezeichnung für ein Handelssegment des regulierten Marktes an der Frankfurter Wertpapierbörse mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (§ 48 I Börsenordnung der Frankfurter Wertpapierbörse). Der Prime Standard fordert, dass die Emittenten die gesetzlich geregelten Anforderungen des...
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Emissionskurs
Emissionspreis; Kurs, zu dem ein Finanzinstrument (z.B. Aktie, festverzinsliches Wertpapier) vom Emittenten zum ersten Mal zum Kauf angeboten wird. Verfahren zur Ermittlung eines Emissionskurses sind Auktionsverfahren (Tenderverfahren), Bookbuilding und Festpreisverfahren. ...
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offener Fonds
Open-End-Fund; Investmentfonds, der laufend Anteilscheine (Investmentzertifikate) ausgibt (laufende Kapitalbeschaffung, variables Kapital) und auf Verlangen der Zertifikatsinhaber mindestens zwei Mal monatlich zurücknimmt. Im Gegenzug ist dem Anlager dann dessen Anteil am Sondervermögen...
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Unwinding
Auflösen einer offenen Position (um Kursgewinne zu realisieren bzw. Kursverluste zu begrenzen; Glattstellungstransaktion). Beispielsweise können Zinsswaps durch einen Umkehr-Swap, Assignment oder Close-out vorzeitig aufgelöst werden. Vgl. auch Eröffnungstransaktion. ...
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Rate of Discount
prozentualer Ertrag eines Abzinsungspapiers bezogen auf den Nennwert. Im Gegensatz zur Geldmarktrendite wird die Rate of Discount nicht auf das tatsächlich investierte Kapital bezogen, sondern auf den Nennwert. Abzinsungspapiere, die mit einer Rate of Discount gehandelt werden, sind beispielsweise...
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Effektenhandel
Bezeichnung für den börsenmäßigen Handel (Börse) mit Effekten. ...
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Geld-Brief-Spread
Geld-Brief-Spanne, Bid-Ask-Spread; Bezeichnung für Differenz zwischen dem höchsten Kaufauftrag und dem niedrigsten Verkaufsauftrag im börslichen oder außerbörslichen Wertpapierhandelssystem. Die Angabe erfolgt entweder absolut oder prozentual. Die Angabe des Geldkurses (Bid) und Briefkurses...
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Aufschlag
1. Bei Forwards: negative Carry Basis, d.h. der Kassakurs ist geringer als der Terminkurs bei einem Forward-Geschäft (Forward). Der Aufschlag wird ermittelt als Differenz aus Kassakurs minus Terminkurs. 2. Bei Zinsfutures: negative Gross Basis (Basis), d.h. der Kassakurs einer lieferbaren Anleihe...
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Laufindex
Real-Time-Index; Aktienindex, der während des Börsenhandels in sehr kurzen Zeitabständen ständig auf der Grundlage aktueller Kurse berechnet wird und somit bei entsprechender Basis stets die aktuelle Marktsituation widerspiegelt. Ein Beispiel ist der Deutsche Aktienindex (DAX), der sekündlich neu berechnet wird. ...
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Kapitalmarktpapier
1. Anleihe (Schuldverschreibung), die im Gegensatz zu Geldmarktpapieren mittelfristige bzw. langfristige Laufzeiten hat. Dementsprechend werden bei Kapitalmarktpapieren Medium-Term-Papiere (Notes) und Long-Term-Papiere (Inhaberschuldverschreibungen) an den internationalen Märkten unterschieden....
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Momentum
technische Studie, die die Schwungkraft einer Kursbewegung misst. Das Momentum wird in diesem Kontext oft als Indikator für zukünftige Kursbewegungen verwendet. Ein Momentum kann hinsichtlich seiner Berechnung und Interpretation mit Oszillatoren verglichen werden. Im Gegensatz zu einem Oszillator...
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außerordentliche Erträge eines Investmentfonds
von einem Investmentfonds realisierte Gewinne aus der Veräußerung von Wertpapieren und Bezugsrechten. Sie unterliegen zunächst nicht der Abgeltungsteuer, sondern sind von den Investoren erst zu versteuern, wenn sie ausgeschüttet werden oder sobald die Anleger ihre Anteile an dem Investmentfonds...
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Wertpapiergeschäft, sonstige
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Börsenpflichtblatt
Bezeichnung für Zeitung mit überregionaler Verbreitung, die gemäß § 32 V BörsG von der Geschäftsführung der Börsen als Bekanntmachungsblatt für die jeweils vorgeschriebenen Veröffentlichungen bestimmt wird. Siehe auch www.boerse-stuttgart.de. ...
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Finanzinnovation
1. Ursachen: Finanzmärkten wird eine sehr hohe Innovationskraft zugeschrieben, der Innovationsbegriff wird in finanzwirtschaftlichen Überlegungen aber nur selten analysiert. Systematisiert man Finanzinnovationen nach den klassischen Ansätzen der Innovationstheorie, so lassen sich verschiedene...
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Long-Position
1. Fremdwährungs-Plusposition (Devisenposition), d.h. die Forderungen in einer bestimmten Währung übersteigen die entsprechenden Verpflichtungen. 2. Position, die an einem Kassamarkt durch den Kauf eines Finanztitels eingenommen wird. 3. Kauf-Position an einem Terminmarkt nach dem Erwerb entsprechender Kontrakte (Future, Option). Gegensatz: Short-Position. ...
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Kaskadierungsverbot
Regelung, dass ein Dachfonds nicht in andere Dachfonds investieren darf. Damit wird verhindert, dass sich zwei Dachfonds gegenseitig beteiligen und so das Fondsvolumen künstlich aufblähen. Ein richtlinienkonformes Sondervermögen (Investmentfonds) darf höchstens zu 10 Prozent in anderen Fonds investiert sein und kann damit ein Zielfonds für einen Dachfonds sein. ...
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Entry Standard
Bezeichnung des sogenannten qualifizierten Freiverkehrs an der Frankfurter Wertpapierbörse (Deutsche Börse), in dem die Aktien und Anleihen insbesondere kleiner und mittlerer Unternehmen einbezogen wurden. Beim qualifizierten Freiverkehr (so auch im Bondm-Segment der Börse Stuttgart oder M:access...
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European Energy Exchange (EEX)
1. Begriff: führende Energiebörse Kontinentaleuropas mit Sitz in Leipzig. Die European Energy Exchange entstand im Jahr 2002 durch Fusion der beiden Strombörsen Frankfurt und Leipzig; die EEX gehört zur Gruppe Deutsche Börse. An der European Energy Exchange werden neben Strom Erdgas,...
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Chartanalyse
Technik zur Interpretation von Charts. Chartanalysen sind die Grundlage der technischen Analyse und Versuche zur Gewinnung von Kursprognosen (Kurs) mit dem Ziel, Kaufsignale und Verkaufssignale zu identifizieren. Chartanalysen lassen bei ihrer Kursprognose die fundamentalen...
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Grauer Kapitalmarkt
Grauer Markt, Grey Market, Grauhandel; Bezeichnung für weitgehend unregulierten Kapitalmarkt außerhalb der Börsen, der kaum staatlicher Aufsicht unterliegt. Gehandelt werden auf dem grauen Kapitalmarkt Produkte, die nicht auf dem organisierten Markt vertreten und in der Regel weit...
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Standard & Poor's
Weltweit größte Ratingagentur neben Moody's Investors Service and Fitch Ratings. ...
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Unternehmensanleihe
Schuldverschreibung (Anleihe) eines emissionsfähigen Unternehmens. ...
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Windfall-Profit
Marktlagengewinn; Vermögenszuwächse durch plötzliche, außergewöhnliche Veränderungen der Marktsituation. ...
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Agent
1. Allgemein: synonyme Bezeichnung für Handelsvertreter. 2. Konsortium: Bezeichnung für eine Bank (Agent Bank) als Konsortialführerin bei Emissionen von Effekten, Syndizierung von Krediten (syndizierter Kredit) oder Fazilitäten bei der Begebung von Euronotes. 3. Wertpapiergeschäft: Im Rahmen...
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gemischtes Sondervermögen
gemischter Fonds; 1. Begriff: Ein gemischtes Sondervermögen ist ein Investmentfonds, der in alle Vermögensgegenstände investieren darf, die auch einer Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) offenstehen. Darüber hinaus darf er in andere gemischte Sondervermögen, sonstige Sondervermögen,...
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Fonds
Sondervermögen, insbesondere Sondervermögen einer Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) (Investmentfonds). ...
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Sentimentanalyse
analysiert Stimmungen von Marktteilnehmern und interpretiert diese hinsichtlich der Auswirkungen auf die Kursentwicklung von Wertpapieren. Sie betrachtet nicht die reinen Kursverläufe (technische Analyse) oder fundamentale Faktoren wie die Wirtschaftsentwicklung oder Unternehmensgewinne...
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ISMA
engl. Abk. für International Securities Market Association. Im Januar 1992 wurde AIBD in ISMA umbenannt. Während ISMA früher, als sie noch unter AIBD firmierte, als eine Vereinigung des Rentenhandels angesehen wurde, strebt sie heute mehr danach, die Wertpapiermärkte in ihrer gesamten...
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Börsenpreis
synonym für Börsenkurs, Kurs; Bezeichnung für die während der Börsenzeit an einer Börse festgestellten Preise (§ 24 BörsG), d.h. das Ergebnis der Zusammenführung von Kauf- und Verkaufsaufträgen im Börsenhandel nach dem „Auktionsverfahren“, nach „Preis-Zeit-Priorität“ oder...
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Umtauschverhältnis
1. Aktiensplits: Verhältnis, in dem alte Aktien in neue Aktien getauscht werden können. 2. Europäische Währungsunion: der zum Euro fixierte Wechselkurs für jene Währungen, die an der Währungsunion teilnehmen. 3. Mergers & Acquisitions: Verhältnis, in dem bei Unternehmensübernahmen...
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Dow-Theorie
Ansatz zur Bestimmung von Trendwenden am Aktienmarkt, der auf den Gründer des Wall Street Journals, Charles H. Dow, zurückgeht. Die Dow-Theorie basiert auf der Annahme, dass sich die Mehrheit aller Aktien auf dem Wertpapiermarkt in gleicher oder ähnlicher Weise verhält. Die Dow-Theorie...
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SICAV
Abk. für Société d'investissement à capital variable (franz.) oder Società di investimento a capitale variable (ital.). Vergleichbar mit einer Investmentaktiengesellschaft. ...
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Pre-Trading-Periode
erste Phase der Börsenzeit an einer Terminbörse. In der Pre-Trading-Periode steht das elektronische Handelssystem den Teilnehmern für Abfragezwecke und zur Abgabe von Orders und Quotes zur Verfügung. Ein Handel ist nicht möglich. Vgl. auch Post-Trading-Periode. ...
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Trendumkehrformation
Chart-Bild, bei dem das Ende einer Trendphase und eine anschließende Trendwende signalisiert werden. Die grafische Interpretation des Kursverlaufs deutet darauf hin, dass der bisher beherrschende Trend der Kursbewegung mit gewisser Wahrscheinlichkeit seine Richtung ändert, also umkehrt. Der...
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Research
Untersuchung im Rahmen der Wertpapieranalyse bzw. Investmentanalyse (Finanzanalyse). Man unterscheidet zwischen dem Aktienresearch, das Aktienanalysen durchführt, und dem Credit Research, das Kreditanalysen und Rentenanalysen durchführt. Research wird von Analysten (Buy-Side-Analyst, Sell-Side-Analyst) durchgeführt. ...
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Real Estate Investment Trust (REIT)
börsennotierte AG, die Immobilien besitzt und diese verwaltet. 1. Grundlegendes: Ursprünglich in der Rechtsform einer US-amerikanischen Aktiengesellschaft ist der REIT die international am weitesten verbreitete indirekte Immobilienanlageform. Der erste deutsche Real Estate Investment Trust wurde...
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Whipsaw
wörtlich übersetzt Schrotsäge; Bezeichnung für eine bestimmte Chartformation, bei der einer zunächst starken Kursbewegung in eine Richtung eine plötzliche Umkehrbewegung folgt. Ursache für solche Schwankungen sind i.d.R. rasch aufeinander folgende Kaufsignale und Verkaufssignale, da...
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Konversion
Konvertierung; im wertpapierrechtlichen Sinne die Umwandlung einer Anleihe (Schuldverschreibung) in eine andere mit geänderten Zins- und/oder Tilgungsbedingungen (Konversionsanleihe). ...
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Linienchart
engl. Linechart; Methode der Chartanalyse, wonach nur jeweils ein Kurs (meistens der Schlusskurs, früher häufig auch der Kassakurs) eines Zeitintervalls (z.B. ein Tag) nacheinander im Chart eingetragen werden. Diese Eintragungen werden durch eine Linie verbunden und geben den...
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Bearish
Anleger sind für den Markt negativ gestimmt, d.h. sie erwarten fallende Kurse (s.a. Baisse). Markterwartungen können beispielsweise durch Sentimentumfragen (Sentimentanalyse) gemessen werden. Gegensatz: Bullish. ...
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vermögensverwaltende Fonds
Sondervermögen, die von Vermögensverwaltern oder unabhängigen Finanzdienstleistern beraten (Fondsadvisor) oder gesteuert (Portfoliomanager) werden und die sich flexibel auf sich verändernde Marktbedingungen einstellen. Dazu kann in dem Sondervermögen zwischen verschiedenen Assetklassen (Aktien,...
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Valutatag
Erfüllungstag (Regulierungstag) für Effektengeschäfte und andere Finanzgeschäfte. ...
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Performance-Messung bei Investmentfonds
Verfahren zur Messung des Anlageerfolges bzw. der Wertentwicklung von Anteilen eines Investmentfonds. Zu unterscheiden sind zwei Methoden: die BVI-Performance und die Effektiv-Performance. Bei der BVI-Performance ermittelt der Bundesverband Investment und Asset Management e.V. (BVI) die...
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Kursfeststellung
1. Begriff: Kursermittlung und -festsetzung aufgrund von Angebot und Nachfrage, Bezeichnung für die Kursbildung im amtlichen (Börsen-)Handel. Sie erfolgt durch den Börsenrat gemeinsam mit den Maklern (Kursmakler). Rechtliche Regelung in den §§ 29 ff. BörsG. 2. Methoden: a) Bei...
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Hedger
Gruppe von Marktteilnehmern an Finanzmärkten, meist Terminmärkten, die versuchen, potenzielle zukünftige Preisänderungen durch den Aufbau entsprechender Gegenpositionen auszugleichen. Ihr Ziel sind somit Absicherungsgeschäfte (Hedging). Sie bilden die Gegenseite zu den spekulativ...
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London Stock Exchange (LSE)
1698 gegründete Börse, älteste Aktienbörse der Welt. 2007 fusionierte sie mit der Borsa Italiana. Anteilseigner sind u.a. die Börse Dubai mit über 20 Prozent der Anteile der London Stock Exchange und die Qatar Investment Authority mit gut 15 Prozent. An der Börse...
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Roadshow
Reihe von Unternehmenspräsentationen, die ein Emittent vor Investoren an verschiedenen Finanzplätzen im Rahmen einer Emission (bspw. Going Public, Kapitalerhöhung oder Anleiheemission) gibt. Die Präsentationen können entweder vor einer größeren Gruppe von Investoren abgehalten werden oder in...
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NASDAQ
Abk. für National Association of Securities Dealers Automated Quotation; Computerbörse, die im Februar 1971 in den USA als weltweit erster elektronischer Aktienmarkt gegründet wurde, um ein landesweites System zu etablieren, bei dem es möglich ist, von jedem beliebigen Ort auf dieser Plattform...
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zyklische Werte
Zykliker; Aktien, deren Gewinne und Kurse sich normalerweise mit dem Verlauf der Konjunktur entwickeln. Zu den zyklischen Werten werden neben dem Automobilbau auch die Chemie und der Maschinenbau gezählt. Bedingt durch ihren wirtschaftlichen Entwicklungsverlauf ergibt sich ein antizyklisches...
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Going Short
Verkauf von Wertpapieren, Finanzinstrumenten oder Waren. Going Short führt zu einer Short-Position. Das Eingehen von Short-Positionen als Leerverkauf bestimmter Aktien, insbesondere aus dem Finanzbereich, wurde in mehreren Ländern im Zusammenhang mit der Finanzkrise seit 2007 eingeschränkt (EU-Leerverkaufsverordnung) bzw. vorübergehend verboten (Short Sales). Gegensatz: Going Long. ...
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Day Trading
Eröffnung (Eröffnungstransaktion) und Glattstellung (Glattstellungstransaktion) einer Position in beispielsweise Optionen und Futures innerhalb eines Börsentages. Die Positionen werden meistens nur wenige Minuten, selten mehrere Stunden und niemals über Nacht gehalten. Im Gegensatz zum...
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Balkenchart
Barchart; Methode der Chartanalyse. Balkencharts lassen sich unterteilen in HLC-Charts (High-Low-Close-Chart) und OHLC-Charts (Open-High-Low-Close-Chart). Während HLC-Charts lediglich Höchst-, Tiefst- und Schlusskurse eines Zeitintervalls darstellen, enthalten die OHLC-Charts zusätzlich die...
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Eigenhandelsgeschäft
Eigengeschäft von Kreditinstituten oder Wertpapierhäusern, ("Wertpapierdienstleistungsunternehmen" nach § 1 I WpHG), dessen Gegenstand die Anschaffung und Veräußerung von Wertpapieren und derivativen (Finanz-)Instrumenten für eigene Rechnung ist (Effektengeschäft). Hierfür gelten nach...
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Co-Manager
einfaches Mitglied eines nationalen oder internationalen Emissionskonsortiums, der für die Platzierung der Wertpapiere auf unterster organisatorischer Ebene verantwortlich ist. Der Co-Manager übernimmt eine vergleichsweise geringe Konsortialquote. ...
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Formation
Synonym Chartformation; Erscheinungsbild von Kurs- und Umsatzverläufen auf Finanzmärkten, die in ähnlicher Form immer wieder auftauchen, so dass sie als typisch angesehen werden und im Rahmen der technischen Analyse in Charts Verwendung finden. Chartanalytiker halten es für möglich, aus...
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Netto-Rendite
Verzinsung einer Anlage nach Abzug von Steuern und unter Berücksichtigung aller steuerlich relevanten Vorteile (z.B. steuerfreie Kursgewinne). Auf einigen Märkten, wie beispielsweise Italien, werden die veröffentlichten Renditen immer als Netto-Rendite ausgewiesen. ...
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Wertpapiergeschäft, sonstige
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Courtage
Bezeichnung für die Vermittlungsgebühr, die der Skontroführer für die Vermittlung von Börsengeschäften vom Anleger erhält. Die Gebühr wird von dem Kreditinstitut eingezogen, das mit der Orderabwicklung beauftragt wurde. Bei Aktien, Fonds und Anlage- und Hebelprodukten wird die Courtage in...
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Spezialitätenfonds
Sondervermögen mit einer speziellen Ausrichtung der Anlagestrategie. So können sie ihren Schwerpunkt beispielsweise auf bestimmte Branchen, Länder oder Regionen legen. Sie können sich aber auch hinsichtlich der verwendeten Finanzinstrumente oder auf ungewöhnliche Teilbereiche (Autofonds,...
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Dachhedgefonds
Dachfonds, der in Hedge Funds investiert. Nach dem Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) dürfen in Deutschland Dachhedgefonds maximal 20 Prozent in einem Zielfonds anlegen. Die Bewerbung von Dachhedgefonds unterliegt einer gesonderten Regulierung (s. § 302 VI KAGB). Hedgefonds dürfen einzig über Dachhedgefonds öffentlich vertrieben werden und sind sonst als Spezialfonds anzubieten. ...
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Eigenhandel
Eigengeschäfte der Kreditinstitute (Geschäfte im eigenen Namen und für eigene Rechnung) mit Effekten, Geld (Geldhandel) und Devisen (Devisenhandel). Das Eigenhandelsergebnis (Handelsergebnis) i.S. von § 340c I HGB wird im Posten „Nettoertrag oder Nettoaufwand des Handelsbestands” in der Gewinn- und Verlustrechnung der Kreditinstitute ausgewiesen. ...
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Wertpapiergeschäft, sonstige
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Anteil
1. Geschäftsanteil eines Gesellschafters. 2. das im Anteilschein (Investmentzertifikat) verbriefte Eigentumsrecht eines Anlegers am Sondervermögen (Fonds) einer Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG). ...
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Vice Fund
weltweit erster Investmentfonds, der sündhafte Anlagestrategie verfolgt und ausschließlich in die "Laster" (vice = Laster [engl.]) Alkohol, Tabak, Glücksspiel und Rüstung investiert. Der Fonds ist in Deutschland nicht zum Vertrieb zugelassen. Erster in Deutschland investierbarer Fonds...
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Wertpapiergeschäft, sonstige
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fundamentale Faktoren
gesamtwirtschaftliche, branchenspezifische und unternehmensbezogene Daten, die im Rahmen der Analyse von Wertpapieren (Aktienanalyse) bzw. volkswirtschaftlichen Größen (Wechselkurse, Zinssätze, Volkseinkommen usw.) als wertbestimmende Einflussgrößen untersucht werden. ...
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Wertpapiergeschäft, sonstige
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General Standard
Marktsegment des regulierten Marktes an der Frankfurter Wertpapierbörse. Die Frankfurter Wertpapierbörse hat den regulierten Markt in zwei Handelssegmente unterteilt, den sog. General Standard und den sog. Prime Standard, der über die Transparenzanforderungen des General Standard hinausgeht. Im...
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Kursnotierung
Notiz; Festsetzung eines Börsenkurses bzw. Börsenpreises. ...
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Ertragsschein
Nebenpapier zu einem Investmentzertifikat. Der Ertragsschein verbrieft einen Anspruch auf die Ertragsausschüttung aus dem Fondsvermögen einer Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG). Zusätzlich zu dem nummerierten Ertragsschein enthält der Ertragscheinbogen einen Erneuerungsschein (Talon). ...
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Laufzeitfonds
Rentenfonds mit begrenzter Laufzeit. Der Laufzeitfonds wird als Investmentfonds von vornherein mit einer befristeten Laufzeit, z.B. von sechs Jahren, aufgelegt. Anteile an dem Fonds werden nur während der Zeichnungsfrist emittiert, können aber jederzeit wieder verkauft werden. Am Ende der...
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Trendkanal
Bezeichnung für eine Kurszone (Kurs), die durch die Verbindung der jeweiligen Tiefpunkte (Unterstützungslinie) und Hochpunkte (Widerstandslinie) entsteht. Verlaufen Unterstützungs- und Widerstandslinie parallel, so spricht man von einem Trendkanal (vgl. Abbildung "Trendkanal"). Der Durchbruch...
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Off-Shore-Märkte
1. Begriff: Off-Shore-Märkte sind internationale Finanzmärkte mit Handelsplätzen entweder außerhalb des hoheitlichen Geltungsbereichs der gehandelten Währung (Außengeldmarkt) oder (wenn sie sich innerhalb desselben befinden, wie die International Banking Facilities in den USA) Märkte, die...
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Terminbörse
Futures-Markt, Futures Market; Bezeichnung für Börsen, an denen Termingeschäfte getätigt werden (bswp. Eurex). Bei Termingeschäften fallen Vertragsabschluss und Vertragserfüllung zeitlich auseinander. Der Vertrag ist erst zu einem in der Zukunft liegenden Zeitpunkt zu erfüllen. Dagegen...
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Zertifikat
1. Urkunde, die für hinterlegte Wertpapiere ausgegeben wird (Aktienzertifikat, American Depository Receipt). 2. Anteilschein von Investmentgesellschaften (Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG)); Investmentzertifikat. 3. Ergebnis einer Zertifizierung. 4. Bezeichnung für bestimmte verbriefte Derivate (Derivate, verbriefte) (dann auch: Retailzertifikat). ...
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Fair Value
modelltheoretisch berechneter, „fairer” und damit objektiver Preis eines Wertpapiers oder derivativen Finanzmarktinstrumentes. Der Fair Value oder auch Fair Price wird mithilfe mathematischer Preisberechnungsmodelle (Black-Scholes-Modell, Black-Modell, Cox-Ross-Rubinstein-Modell)...
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Mutual Funds
US-amerikanische Bezeichnung für offene Investmentfonds. ...
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Sentimentindex
Index, der ein Maß für die Stimmung der Anleger darstellt. Er wird mithilfe von Umfragen (weiches Sentiment, beispielsweise sentix oder Umfrage der American Association of Individual Investors AAII) ermittelt oder kann aus Marktdaten (hartes Sentiment, beispielsweise Put-Call-Ratio)...
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Flash Crash
1. Begriff: Unter dem Begriff Flash Crash wird der extreme Einbruch des US-Aktienmarktes am 6. Mai 2010 bezeichnet. 2. Ereignis: Innerhalb von sechs Minuten verlor der Dow Jones Industrial Average Index mehr als 1.000 Punkte (mehr als neun Prozent Verlust). Der Einbruch wurde durch einen...
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Center for Research in Security Prices (CRSP)
befindet sich an der Graduate School of Business der Universität von Chicago. Seine Hauptaufgabe ist der Unterhalt und die Erweiterung einer Datenbank, die alle an den US-amerikanischen Börsen New York Stock Exchange (NYSE), American Stock Exchange (AMEX) und Nasdaq kotierten Wertpapiere umfasst. ...
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Börsenkurs
Börsenpreis, Kurs; mit dem Gesetz zur weiteren Fortentwicklung des Finanzplatzes Deutschland (Viertes Finanzmarktförderungsgesetz) im Jahre 2002 wurden die Regeln über Kursmakler aufgehoben und die Vorschriften über die Preisfeststellung modifiziert. Obgleich die Bezeichnung Börsenkurs...
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Rising Star
Upgrade; Emittent oder Wertpapier, dessen Rating sich von dem Speculative Grade-Bereich in den Investment Grade-Bereich verbessert hat. Der Begriff wird meist im Rahmen des Rating von Anleihen verwendet. ...
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New York Stock Exchange (NYSE)
größte Börse der Welt, 1792 gegründet. Durch Übernahme der Archipelago Exchange entstand 2006 die New York Stock Exchange Group. Diese fusionierte im Folgejahr mit der Mehrländerbörse Euronext zur New York Stock Exchange Euronext. Der Aktienhandel erfolgte in der Vergangenheit über den...
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NASD
Abk. für National Association of Security Dealers. Die NASD ist ein Vorgänger der Financial Industry Regulatory Authority (FINRA). Weitere Informationen unter www.finra.org. ...
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Designated Sponsor
Market Maker, Specialist, Quality-Liquidity-Provider; Bezeichnung für einen Marktteilnehmer in liquiditätsspendender Funktion. Beim Designated Sponsor handelt es sich um ein an der Frankfurter Wertpapierbörse zum Börsenhandel mit Zugang zum Handelssystem zugelassenes Unternehmen, das sich in...
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EFFAS
Abk. für European Federation of Financial Analyst Societies. Weitere Informationen unter www.effas.com. ...
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Nominalwertmethode
einfachste Variante zur Ermittlung des Hedge Ratio zur Absicherung des Wertänderungsrisikos von zinssensitiven Positionen mit Zinsfutures unter Verwendung der Nominalwerte. Bei der Nominalwertmethode wird die Anzahl der zur Absicherung benötigten Terminkontrakte bzw. das Hedge Ratio als Quotient...
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