Liquiditätssaldo
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Ausführliche Definition im Online-Lexikon
Begriff aus dem Liquiditätsmanagement, i.w.S. Bezeichnung für eine Differenz zwischen zwei Liquiditätsgrößen. In der Geldpolitik beschreibt der Liquiditätssaldo das aktuelle und potenzielle Zentralbankgeld im Besitz der Geschäftsbanken. Unter dem Blickwinkel der Entstehung wird er als Differenz zwischen dem Bestand der Kundeneinlagen und dem Bestand der Kundenkredite definiert. Zahlungsstromorientiert bezeichnet der Liquiditätssaldo zu einem bestimmten Zeitpunkt die Differenz zwischen den kumulierten Einzahlungen und Auszahlungen einer bestimmten Einheit. Mit Blick auf die Verwendung stellt er die Summe aus Mindestreserve und freien Liquiditätsreserven der Geschäftsbanken dar. Ein negativer Liquiditätssaldo signalisiert einen Liquiditätsbedarf der betrachteten Einheit, ggf. also des gesamten Bankensystems, während ein positiver Liquiditätssaldo auf einen Anlagebedarf von liquiden Mitteln hinweist.
Vgl. auch Liquidität, Liquiditätsrisiko.
Vgl. auch Liquidität, Liquiditätsrisiko.
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Interne Verweise
Bankschuldverschreibung
Beteiligungssparen
Bodensatztheorie
Cum-cum-Geschäfte
Cum-ex-Geschäfte
Einlagen
Geldmarkt
Giralgeld
Kündigungssperrfrist
Liquiditätsmanagement
Masterfonds
Sichteinlage
Sichtguthaben
Sparbrief
Sparurkunde, Verlust
Termineinlage
Versicherungssparen
Vorsorgesparen
schädliche Verwendung
vermögenswirksames Sparen
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