Fristentransformation
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Ausführliche Definition im Online-Lexikon
Eine Funktion von Finanzintermediären bzw. des Bankensystems insgesamt ist die Transformation bzw. Umwandlung von Passiva bestimmter Laufzeiten in Aktiva mit anderen (i.d.R. längeren) Laufzeiten und Zinsbindungsfristen. Sind in der Bankbilanz (wie dies regelmäßig der Fall ist) Fristeninkongruenzen vorhanden, so kann die Bank im Rahmen der Treasury neben den Konditionsbeiträgen aus dem Aktiv- und Passivgeschäft eine weitere eigenständige Erfolgskomponente durch gezielte Ausnutzung laufzeit-/ zinsbindungsspezifischer Zinsdifferenzen erwirtschaften: den Fristentransformationsbeitrag.
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Interne Verweise
Expected Shortfall Fristentransformation Geschäftswert Holding Kompensation von Forderungen und Verbindlichkeiten in der Bankbilanz Kreditrisiko Liquiditätsmanagement Portfoliomanagement Private Banking Risikovorsorge Sweet Equity Transaction Banking Treasury Value-at-Risk (VaR) Vorsorgereserven für allgemeine Bankrisiken Wahrscheinlichkeit P(E) Wechsel Zinsergebnis Zinsmarge diskrete Verzinsung
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