binomialer Ansatz
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diskrete Optionspreisbewertungsmodelle, die keine Normalverteilung zur Beschreibung der Kursentwicklung unterstellen, sondern eine Binomialverteilung. Bei der Binominalverteilung werden jeweils zwei Zeitpunkte, nämlich der Anfangs- und der Endpunkt einer Periode bzw. eines Zeitintervalls, betrachtet. Ausgehend von dem festen, aktuellen Kurs wird hierbei gefordert, dass der Kurs am Ende der Periode genau einen von zwei möglichen Werten annehmen kann. Ein Optionspreisbewertungsmodell, das den binomialen Ansatz als Grundlage für die Beschreibung von Kursveränderungen verwendet, ist das Cox-Ross-Rubinstein-Modell. Im Gegensatz dazu steht das kontinuierliche Modell nach Black und Scholes, bei dem eine Normalverteilung für die Kursentwicklung unterstellt wird (Black-Scholes-Modell, Black-Modell).
Vgl. auch Binomial-Baum.