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Quantitative Easing (QE)

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Das Original: Gabler Banklexikon

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    geldpolitische Maßnahmen von Zentralbanken (etwa des FED oder der EZB) mit dem Ziel, die langfristigen Zinsen zu senken und zusätzliche Liquidität ins Bankensystem zu schleusen. Bei einer quantitativen Lockerung kauft eine Zentralbank in großem Umfang Anleihen an, insbesondere langlaufende Staatsanleihen (z.B. Asset Purchase Programme des Eurosystems), was in der Tendenz einen Anstieg der Anleihekurse und eine Senkung der entsprechenden Renditen bewirkt und in der Folge das allgemeine Zinsniveau am Anleihemarkt beeinflusst. Zentralbanken greifen im letzten Jahrzehnt insbesondere dann zu Quantitative Easing, wenn die kurzfristigen Zinsen bereits nahe bei Null liegen. Beim Ankauf von Anleihen wird Zentralbankgeld geschaffen, dessen Menge (Quantität) nimmt also zu. Von solch' quantitativer Lockerung unterscheidet sich eine Lockerung der Geldpolitik durch Senkung der Leitzinsen.

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