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Outright Monetary Transactions (OMT)

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Das Original: Gabler Banklexikon

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    geldpolitische Outright-Geschäfte; Programm des EZB-Rats (Eurosystem) zum Ankauf von Staatsanleihen, in dessen Rahmen Anleihen bestimmter Euroländer in vorab nicht explizit begrenzter Höhe auf dem Sekundärmarkt erworben werden können, um einen angemessenen monetären Transmissionsprozess und die Einheitlichkeit der Geldpolitik sicherzustellen. Voraussetzung für den Ankauf von Staatsanleihen im Rahmen des OMT-Programms ist, dass der betreffende Staat sich Auflagen im Rahmen eines EFSF-/ESM-Programms unterwirft. Das OMT-Programm soll durch Wertpapierkäufe geschaffenes Zentralbankgeld "sterilisieren", d.h. dem Geldmarkt diese Mittel wieder entziehen, und soll eingestellt werden, wenn die damit verfolgten Ziele erreicht sind oder festgestellt wird, dass Anforderungen des Programms nicht eingehalten werden. Die geldpolitischen Outright-Geschäfte haben im Herbst 2012 das Programm für die Wertpapiermärkte (Securities Markets Programme, SMP) abgelöst.

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