Direkt zum Inhalt

Zitierfähige Version

Unter dieser URL finden Sie dauerhaft die unten aufgeführte Version Ihrer Definition:
Revision von Outright Monetary Transactions vom 01.04.2020 - 15:00

Outright Monetary Transactions (OMT)

Geprüftes Wissen

GEPRÜFTES WISSEN
Über 100 Experten aus Wissenschaft und Praxis.
Mehr als 8.000 Stichwörter kostenlos Online.
Das Original: Gabler Banklexikon

zuletzt besuchte Definitionen...

    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    geldpolitische Outright-Geschäfte; Programm des EZB-Rats (Eurosystem) zum Ankauf von Staatsanleihen, in dessen Rahmen Anleihen bestimmter Euroländer in vorab nicht explizit begrenzter Höhe auf dem Sekundärmarkt erworben werden können, um einen angemessenen monetären Transmissionsprozess und die Einheitlichkeit der Geldpolitik sicherzustellen. Voraussetzung für den Ankauf von Staatsanleihen im Rahmen des OMT-Programms ist, dass der betreffende Staat sich Auflagen im Rahmen eines EFSF-/ESM-Programms unterwirft. Das OMT-Programm soll durch Wertpapierkäufe geschaffenes Zentralbankgeld "sterilisieren", d.h. dem Geldmarkt diese Mittel wieder entziehen, und soll eingestellt werden, wenn die damit verfolgten Ziele erreicht sind oder festgestellt wird, dass Anforderungen des Programms nicht eingehalten werden. Die geldpolitischen Outright-Geschäfte haben im Herbst 2012 das Programm für die Wertpapiermärkte (Securities Markets Programme, SMP) abgelöst.

    GEPRÜFTES WISSEN
    Über 100 Experten aus Wissenschaft und Praxis.
    Mehr als 8.000 Stichwörter kostenlos Online.
    Das Original: Gabler Banklexikon

    zuletzt besuchte Definitionen...

      Literaturhinweise SpringerProfessional.de

      Bücher auf springer.com