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Certificate of Deposit (CD)

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    von Kreditinstituten emittierte auf den Inhaber lautende Schuldscheine, die die Entgegennahme einer Termineinlage bestätigen mit der Rückzahlungsverpflichtung nach Ablauf einer vereinbarten Laufzeit. Sie sind als Abzinsungspapiere oder mit einem Nominalzins ausgestattet. Derartige Geldmarktpapiere wurden Anfang der 1960er-Jahre von US-Banken zur Umgehung der Habenzinsbeschränkung (Regulation Q) geschaffen und 1966 am Euro-Geldmarkt eingeführt. Die Laufzeiten in den USA liegen i.d.R. zwischen 30 und 270 Tagen, am Euromarkt i.d.R. zwischen sieben Tagen und einem Jahr, sie können aber auch bis zu fünf Jahre betragen. Als Inhaberpapiere sind Certificates of Deposit formlos übertragbar, sodass sich über Brokerfirmen ein tragfähiger Sekundärmarkt für verbriefte Termineinlagen entwickelt hat. Die aufgrund von Fungibilität und Handelbarkeit bewirkte größere Liquiditätsnähe (Verkauf vor Fälligkeit) gegenüber herkömmlichen Termineinlagen gleicher Fristigkeit führt zu vergleichsweise niedrigeren Zinssätzen.

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      Literaturhinweise SpringerProfessional.de

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