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Bonuszertifikat (mit Cap)

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    branchenübliche Bezeichnung für ein Zertifikat (Derivate, verbriefte) dessen Rückzahlung davon abhängt, ob der Basiswert während der Laufzeit eine definierte Schwelle, sog. Sicherheitslevel, erreicht oder unterschreitet. Falls der Sicherheitslevel nicht verletzt wurde, entspricht die Rückzahlung dem Wert des Underlyings am Bewertungstag oder einer Mindestrückzahlung, sog. Bonuslevel, je nachdem, welcher Wert höher ist. Falls der Sicherheitslevel verletzt wurde, entspricht die Rückzahlung dem Wert des Underlyings. Es besteht also eine gewisse Absicherung gegen Kursverluste des Underlyings. Falls es sich um ein Bonuszertifikat mit Cap handelt, ist die Rückzahlung in beiden Fällen durch die Höchstgrenze, sog. Cap, begrenzt. Anstatt des Wertes des Underlyings kann auch die Lieferung des Underlyings vorgesehen sein (physical settlement). Bonuszertifikate sind üblicherweise nicht besichert, so dass der Investor das Ausfallrisiko des Emittenten trägt. Das Auszahlungsprofil eines Bonuszertifikats kann durch Kombination des Underlyings abzgl. evtl. Dividenden und einer Down-and-Out-Put-Option (Barrier Option) dupliziert werden.

    Vgl. Reverse Bonuszertifikat (mit Cap).

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      Literaturhinweise SpringerProfessional.de

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