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Zahlungsverkehrssystem

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Das Original: Gabler Banklexikon

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    Infrastruktur, die erforderlich ist, um Zahlungsmittel von Zahlungspflichtigen auf Zahlungsempfänger zu übertragen. Ausgewählte Zahlungsverkehrssysteme sind:  Nationale Gironetze, Elektronischer Massenzahlungsverkehr (EMZ), TARGET 2, SEPA, SWIFT. Zahlungsverkehrssysteme dienen dabei der Vereinfachung der Übertragung von Zahlungsmitteln bzw. des bargeldlosen Zahlungsverkehrs. Grundsätzlich betreffen Zahlungsverkehrssysteme  den Interbankenbereich, d.h. den Austausch von Zahlungsmitteln zwischen den Kreditinstituten. Zur Generierung der Zahlungsaufträge kommen Zahlungsmittel und -medien wie kartenbasierte Zahlungssysteme zum Einsatz, wodurch die Zahlungsverkehrssysteme erweitert werden. Die eigentliche Verrechnung der Zahlungen erfolgt über Interbanken-Zahlungsverkehrssysteme.

    Der grobe Ablauf innerhalb eines Zahlungsverkehrssystems umfasst folgende Schritte:
    1. Generierung der Zahlung,
    2. Interne Verrechnung bei Bank des Auftraggebers,
    3. Clearing und Settlement zwischen den Banken,
    4. Verbuchung der Zahlung bei Bank des Begünstigten/ Zahlungspflichtigen,
    5. Information an den Aufragnehmer (Kontoauszug etc.).

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