Window Dressing
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Ausführliche Definition im Online-Lexikon
Bilanzkosmetik; im Rahmen der Bilanzpolitik Sammelbegriff für alle (erlaubten) Maßnahmen und Transaktionen, mit denen ein erwünschtes Aussehen der Bilanz eines (Bank-)Unternehmens zum Bilanzstichtag erreicht werden soll. Durch Window Dressing kann insbes. eine Veränderung der Bilanzrelationen oder des Liquiditätsstatus erreicht werden, etwa durch Generierung zusätzlicher flüssiger Mittel mit Hilfe von Pensionsgeschäften oder gezielten Asset Sales. Window Dressing kann gezielt im Rahmen der Kapitalmarktkommunikation eingesetzt werden, hat aber keinen unmittelbaren Einfluss auf die Profitabilität oder die Liquiditätssituation eines Unternehmens.
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Interne Verweise
Holding Jahresabschluss der Kreditinstitute Kapitalisierung Kompensation von Forderungen und Verbindlichkeiten in der Bankbilanz Liquiditätsmanagement Periodisierungsprinzip Portfoliomanagement Private Banking Risikovorsorge Sonderposten mit Rücklageanteil Stetigkeitsprinzip Sweet Equity Treuhandvermögen Vorsorgereserven für allgemeine Bankrisiken Wertpapiere im Jahresabschluss der Kreditinstitute erwarteter Verlust fortgeführte Anschaffungskosten immaterielle Vermögensgegenstände verbundene Unternehmen wirtschaftliches Eigenkapital
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Window Dressing
ausgehend