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Volatility Spread

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Das Original: Gabler Banklexikon

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    1. Bezeichnung  für bestimmte kombinierte Optionspositionen, die in Volatilitätsstrategien zur Ausnutzung von Änderungen der (tatsächlichen oder impliziten) Volatilität eingegangen werden, insbesondere Time Spreads und spezielle Vertical Spreads.

    2. Bezeichnung für die Differenz zwischen den (tatsächlichen, d.h. i.d.R. über einen kurzen Zeitraum gemessenen historischen, oder impliziten) Volatilitäten zweier Märkte, vor allem im internationalen Vergleich.

    3. Bezeichnung für die Differenz zwischen der impliziten und der tatsächlichen Volatilität auf einem Markt. Hierfür wird idealtypisch die tatsächliche Volatilität historisch über einen bestimmten Zeitraum gemessen und der impliziten Volatilität der Optionen mit einer Restlaufzeit gegenüber gestellt, die genau dem Zeitraum der historischen Volatilitätsschätzung entspricht. Vgl. Volatilitätsindex, Ziff. 3, für die regelmäßig zu beobachtenden durchschnittlich positiven Volatility Spreads, die die Aufwärtsverzerrung der impliziten gegenüber der tatsächlichen Volatilität ausmachen.

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