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Revision von Standby Letter of Credit vom 16.11.2018 - 15:44

Standby Letter of Credit

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    im angloamerikanischen Rechtsraum entstandene, garantieähnliche Form der Zahlungssicherung im Auslandsgeschäft, die in Akkreditiv-Form gekleidet und daher in den Geltungsbereich der Einheitlichen Richtlinien und Gebräuche für Dokumenten-Akkreditive (ERA) einbezogen ist (Richtlinien hierfür: ISP98). Der Standby Letter of Credit gibt dem Begünstigten das Recht, gegen Vorlage genannter Dokumente von der verpflichteten Bank Zahlung zu verlangen, wenn ein Dritter seine vertraglichen Pflichten ihm gegenüber nicht erfüllt. Er hat also mit dem Dokumentenakkreditiv gemeinsam, dass Erfüllungen von Zahlungsverpflichtungen gewährleistet werden sollen. Im Gegensatz zum Dokumentenakkreditiv müssen keine Waren-Papiere als Voraussetzung für die Inanspruchnahme vorgelegt werden. Für den Standby Letter of Credit gilt wie für das Dokumentenakkreditiv der Grundsatz der Unabhängigkeit vom Grundgeschäft (Art. 4 ERA 600).

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