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Share Deal
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neben dem Asset Deal stellt der Share Deal eine der beiden Formen eines Unternehmenserwerbes dar. Dabei werden die Eigenkapitalanteile des Target durch den Akquisiteur übernommen, der die Anteile am übernommenen Unternehmen als Beteiligung aktiviert. Grundsätzlich kann sich der Share Deal zwischen Akquisiteur und Target vollziehen (direkter Share Deal) oder unter Einschaltung einer Zweckgesellschaft (indirekter Share Deal), die seitens des Akquisiteurs für die jeweilige M&A-Transaktion gegründet wurde. Bei einem indirekten Share Deal werden sämtliche Eigenkapitalanteile durch die Zweckgesellschaft übernommen und bilanziert, jedoch erfolgt die ökonomische Zurechnung beim Akquisiteur, der seinerseits als Eigentümer der Zweckgesellschaft auftritt. Aus Akquisiteurssicht ist der Share Deal gegenüber dem Asset Deal i.d.R. nachteilig, da die Chance begrenzt ist, die erworbenen Beteiligungsanteile bzw. Wertpapiere steuerlich wirksam abzuschreiben. Aus Sicht des Target wird der Share Deal hingegen i.d.R. präferiert, da die Risiken automatisch auf den Akquisiteur übergehen und die steuerlichen Folgen meist weniger nachteilig sind.
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