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Outperformance-Zertifikat

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    1. Begriff: Retailzertifikat der Gattung Anlageprodukt, das die Investition in den Basiswert zuzüglich eines Call verbrieft. Die Dividenden des Basiswertes behält der Emittent üblicherweise ein, sodass der Anleger diese bei der Bewertung in Abzug bringen muss.

    2. Motivation: Soweit der Preis des Underlyings unterhalb des Basispreises liegt, partizipiert der Anleger mit einem Hebel von eins am Kursverlauf des Underlyings. Darüber partizipiert er mit einem von der festgelegten Partizipationsrate bzw. dem Bezugsverhältnis des Call abhängig höheren Hebel. Ein Anleger in Outperformance-Zertifikaten spekuliert folglich auf einen Anstieg des Underlyings über den Strike hinaus. Siehe auch die Abbildung "Auszahlungsprofil eines Outperformance-Zertifikats".

    3. Nachbildung: Der Anleger kann durch Kombination des Underlying mit einem Call das gleiche oder ein ähnliches Auszahlungsprofil erhalten.

     

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      Literaturhinweise SpringerProfessional.de

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