Interventionismus
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Ausführliche Definition im Online-Lexikon
wirtschaftspolitische Konzeption, die Konjunkturschwächen durch fallweise (diskretionäre) und vorwiegend prozesspolitische Eingriffe des Staates in den Wirtschaftsablauf (Interventionen) lösen will.
Geldpolitik und Finanzpolitik können diskretionär angelegt sein. Die Konzeption des Interventionismus lässt sich auf die Keynes'sche Theorie zurückführen und ist ein Element der nachfrageorientierten Wirtschaftspolitik. Strukturelle Probleme (Stagnationstendenzen) bedürfen dauerhaft angelegter Maßnahmen. Kritiker sehen die Gefahr, dass zu viele Eingriffe die private Initiative hemmen und über eine Ausdehnung staatlicher Aktivitäten den Ordnungsrahmen beeinträchtigen (Ordnungskonformität).
Gegensatz: Liberalismus.
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Allokation Geldkapital Geldschöpfung Geldschöpfungsmultiplikator Geldwert Giralgeld Investitionsmultiplikator Kapitalbildung Marktformen Monetarismus Monopson Ordnungskonformität Ordoliberalismus Soziale Marktwirtschaft Wettbewerbspolitik atomistische Konkurrenz deflatorische Lücke monopolistische Konkurrenz nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik vollständige Konkurrenz
eingehend
Interventionismus
ausgehend