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Global Master Repurchase Agreement

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Das Original: Gabler Banklexikon

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon
    standardisierter Rahmenvertrag für Repo-Geschäfte, der gemeinsam von den beiden Verbänden ISMA und SIFMA entwickelt wurde. Der Rahmenvertrag besteht aus einem Vertragsformular, welches die standardisierten Vorschriften für alle Repo-Geschäfte zwischen den Kontrahenten enthält. Hierzu gehören u.a. Definitionen zu den wichtigsten geschäftsspezifischen Termini und Regelungen zum Wertausgleich (Margining), Repricing sowie zur Handhabung von Erträgen aus Wertpapierpositionen während der Laufzeit. Auch ist geregelt, wie eine Transaktion gestartet bzw. beendet und wie Zahlungen und Wertpapiertransfers erfolgen können. Zudem sind die steuerliche Behandlung (insbesondere von Zinszahlungen), die vertraglichen Folgen im Verzugs- oder Insolvenzfall sowie das Netting geklärt. Daneben existieren Anhänge, in denen ergänzende auf die individuellen Bedürfnisse der Kontrahenten zugeschnittene Geschäftsbedingungen aufgeführt werden können. Zudem sieht die International Capital Market Association (ICMA) spezielle Anhänge vor, um weitere Geschäftsarten zusätzlich zum Rahmenvertrag mit aufzunehmen. Hierzu gehören u.a. Anhänge für Buy/Sell-Back-Geschäfte, Finanzwechsel oder auch Aktiengeschäfte. Spezielle länderspezifische Anhänge wurden ebenfalls entwickelt, um die Umsetzung des Rahmenvertrags in verschiedensten Jurisdiktionen zu ermöglichen. 

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      Literaturhinweise SpringerProfessional.de

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