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Finanzinformatik

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Das Original: Gabler Banklexikon

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    Im Mittelpunkt der Finanzinformatik steht die Digitalisierung der Finanzwirtschaft. Als Unterbereich der Wirtschaftsinformatik konzentriert sich die Finanzinformatik auf die Unterstützung von Geschäftsprozessen und -modellen durch Informationssysteme bei Banken und Versicherungen sowie weiteren Dienstleistern. Sie lässt sich definieren als die inner- und überbetriebliche Gestaltung und Steuerung von Informations- bzw. Anwendungssystemen zur Unterstützung IT-basierter (bzw. digitalisierter) Geschäftsprozesse und -modelle von Finanzdienstleistungsunternehmen. Gegenüber der Bank- oder Versicherungsinformatik greift der Begriff der Finanzinformatik die Verbindungen von Bank- und Versicherungsgeschäft auf und öffnet den Blick auf Gesamtlösungen zur Finanzierung oder Absicherung des Kunden sowie Kooperationen zwischen Bank- und Versicherungsunternehmen (Allfinanz). Neben der traditionell auf Banken und Versicherungen ausgerichteten Finanzinformatik hat sich als jüngerer Begriff jener der Finanztechnologie (FinTech) etabliert, der vor allem innovative Geschäftsmodelle und Start-up-Unternehmen betont, die häufig aus der Technologiebranche („Non-Banks“) stammen.

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