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befristete Transaktionen (des ESZB)

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Das Original: Gabler Banklexikon

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    Geschäfte, mit denen das Eurosystem Banken Zentralbankgeld für einen bestimmten Zeitraum bereitstellt bzw. entzieht. Befristete Transaktionen werden z.B. in Form von besicherten Krediten oder Pensionsgeschäften (REPO-Geschäften) durchgeführt. Zur Bereitstellung von Zentralbankgeld (Liquidität) kauft das ESZB bei einem Pensionsgeschäft von Banken Wertpapiere an, unter der Maßgabe, dass die Erwerber die Wertpapiere nach einer festgelegten Laufzeit zu einem vorab vereinbarten Kurs wieder zurückkaufen. Den für die Wertpapiere zu zahlenden Betrag schreibt die jeweilige nationale Zentralbank (NZB) den Banken auf deren Konten gut, wodurch sich das Volumen an bereitgestelltem Zentralbankgeld erhöht. Zum Entzug von Liquidität erfolgt der umgekehrte Vorgang: Das Eurosystem verkauft Wertpapiere an Banken und kauft später wieder zurück.

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