Direkt zum Inhalt

Zitierfähige Version

Unter dieser URL finden Sie dauerhaft die unten aufgeführte Version Ihrer Definition:
Revision von angebotsorientierte Wirtschaftspolitik vom 12.11.2018 - 11:07

angebotsorientierte Wirtschaftspolitik

Geprüftes Wissen

GEPRÜFTES WISSEN
Über 100 Experten aus Wissenschaft und Praxis.
Mehr als 8.000 Stichwörter kostenlos Online.
Das Original: Gabler Banklexikon

zuletzt besuchte Definitionen...

    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    Konzeption, die in Kontrast zur Keynes'schen Theorie eine nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik ablehnt und unter stärkerer Betonung liberalen Gedankenguts auf langfristige Wachstumserhöhung durch Verbesserungen der Angebotsbedingungen setzt. Gefordert wird eine Beschränkung des Staates auf ordnungspolitische Maßnahmen, Verbesserungen der Möglichkeiten privater Akteure, Raum für marktwirtschaftliche Flexibilität und Risikobereitschaft. Zu den Instrumenten, mit denen diese Ziele erreicht werden sollen, gehören: Absenkung sozialstaatlicher Belastungen der Wirtschaftseinheiten, Privatisierung staatlicher Unternehmen und Verringerung hemmender Auflagen und gesetzlicher Regelungen (Deregulierung). An die Stelle fallweiser Eingriffe (Interventionismus, Globalsteuerung) im Rahmen diskretionärer, nachfrageorientierter Wirtschaftspolitik soll eine auf Verstetigung der Produktionsbedingungen gerichtete mittel- und langfristige Strategie treten.

    GEPRÜFTES WISSEN
    Über 100 Experten aus Wissenschaft und Praxis.
    Mehr als 8.000 Stichwörter kostenlos Online.
    Das Original: Gabler Banklexikon

    zuletzt besuchte Definitionen...

      Autoren der Definition

      Literaturhinweise SpringerProfessional.de

      Bücher auf springer.com